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Wirtschaft Griechenlands - Οικονομία της Ελλάδας - Economy of Greece

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 9433
  • Erstellt am
Ja, das ist genau eins der größten Schaden, die von der EU verursacht wurden, diese Abhängigkeit vom europäischen Geldtransfers. Es wird sehr schwer, eine Wirtschaft zu reparieren, die daran gewöhnt ist, nicht-produktiv zu sein.

Ich habe diese Studien nicht. Ich habe nur das Buch von Lapavitsas zu Hause, der natürlich den Euro als das Hauptproblem sieht, und seine Daten sind darauf fokussiert. Ich weiß aber, dass andere Wirtschaftswissenschaftler, wie Mavroudeas, gerade ihn deswegen kritisieren, weil ihrer Meinung nach die strukturelle Verschlechterung viel früher anfängt. Die entsprechenden Daten habe ich nicht gesehen, das aber das Problem mit der Verschuldung schon in den 70ern und 80ern anfängt, ist schon klar.

Wenn ich in den nächsten Tagen Zeit habe, gucke ich vielleicht, ob ich etwas finde.



Du verstehst anscheinend einen gewaltig wichtigen Grundsatz nicht........



jeder "kleinere" Staat hat in den Gewässern zu schwimmen die im vor den Latz geknallt werden.....das ist nun mal so.....und entweder schwimmst du mit und kannst noch einige Sachen kontrollieren....wie zb das Tragen von Flossen..........oder du schwimm,ist nicht mit und tümpelst in just den Gewässern rum, aus denen die Staaten, die dieses Angebot nicht hatten, rausschwimmen wollen.....wohin? ....genau in EU Gewässer......



Ich verstehe Deine Grundsatzmeinung sehr gut....







Nur wiederhol ich mich des öfteren......das ist mit dem heutigen Fortschritt der Menschheit nicht durchsetzbar.........vielleicht kann man auch sagen noch nicht.....was ich aber immer schwerer glaube.



Nenn mir einen Staat, der nicht abhängig von irgendwem oder sonst was wär......einen....bitte einen südlichen Staat der es nicht nötig hätt.......
 
Die Frage ist, ob viele kleine Staaten in einem ähnlichen Wirtschaftsniveau wie Griechenland einen gemeinsamen Wirtschaftsraum schaffen können, in dem sie vom Konkurrenz durch die hochentwickelte Staaten relativ geschützt sind. Natürlich ist das heute sehr schwer vorstellbar, da hast du schon Recht, eine andere Alternative für Länder wie Griechenland sehe ich aber nicht.

Übrigens: auch das mit der EU als Frieden-Garant ist nicht so einfach. Die EU kann vielleicht schon den Frieden innerhalb ihrer Grenze garantieren. Wenn sie aber einen Euro-Armee schafft (diese Tendenzen sehen wir schon heute), ist nicht ausgeschlossen, dass sie in Kriegen in der Region und in der Welt sich beteiligt. Und GR wird als Grenzregion möglicherweise davon stärker betroffen.
 
Übrigens bin ich immer noch der Meinung, das ein EU beitritt damals wie heute eins der Garanten für Frieden war und ist......



und bitte verwechselt meine Meinung ja nicht mit der des Euros......der was ohne europäisches Finanzamt und Länderfinanzausgleich und EU Sozialpolitik sinnlos wie ein Kropf.........das nenn ich mal halbschwanger.

Halbschwanger trifft es gut. Die Währungsunion wurde wie ein ungeborenes Kind durchgeboxt.
 
Die Frage ist, ob viele kleine Staaten in einem ähnlichen Wirtschaftsniveau wie Griechenland einen gemeinsamen Wirtschaftsraum schaffen können, in dem sie vom Konkurrenz durch die hochentwickelte Staaten relativ geschützt sind. Natürlich ist das heute sehr schwer vorstellbar, da hast du schon Recht, eine andere Alternative für Länder wie Griechenland sehe ich aber nicht.

Übrigens: auch das mit der EU als Frieden-Garant ist nicht so einfach. Die EU kann vielleicht schon den Frieden innerhalb ihrer Grenze garantieren. Wenn sie aber einen Euro-Armee schafft (diese Tendenzen sehen wir schon heute), ist nicht ausgeschlossen, dass sie in Kriegen in der Region und in der Welt sich beteiligt. Und GR wird als Grenzregion möglicherweise davon stärker betroffen.



Haha, der war gut....das ist so, wie mit 10 oder 15 Freunden und deren Freundinnen ins Kino gehen und einen gemeinsamen Film aussuchen wollen....



und zu deinem Übrigens........es ist für mich nicht mehr, als dass du irgendwie aufs teufel komm raus jetzt einfach einen Teufel an die Wand malst um ja nicht dem Fakt recht zu geben, dass es eben seit über 70 Jahren zwischen dem EU Mitgliedern keine Nennenswerte Auseinandersetzung gab.....ne Art Gemeinschaft.......ich mein ich versteh nicht....einerseists wird immer gesagt auf Gemeinsamkeiten achten und wenn man sie dann kompromissbereit zusammenschnürt, is auch nicht recht.


Das gelbe vom Ei ist es nicht....schon klar......aber ich bleib dabei....ein Garant für Frieden....anfangs......


Wenn wir jetzt noch die Annäherung von Frankreich und Deutschland dazu packen, die ja auch dadurch sehr gefördert wurde.......(Vielleicht denkst Du es gehe wieder nur um die Grossmächte....wo wir beim Gewässer wieder wären....hehe....) auch andere Staaten.....auch Italien und Griechenland......dann hebt das nur meine obige Aussage.

(Wir können nun darüber streiten, was die neuere EU Politik für Bordell daraus gemacht hat.......Aber der Gedanke war und ist wichtig für mich.......aus der Demokratie ist übrigens auch ein Bordell gemacht worden.....nur zur Info.....aus der Olympiade auch übrigens.........)
 
Wir müssten es nicht nur eigentlich schaffen, sondern auch mal aufwärts kommen....das Potenzial ist da...Bildung zb....uns bremsen halt echt immer irgendwelche korrupte Typen, ob in der Politik oder in wichtigen stellen.....und am schädlichsten sind diese nimmersatte......



Wenn wir nur die Verbannung wieder einführen könnten......ach waren das schöne Zeiten.......keine Stimmzettel sondern Scherben....man konnte abstimmen wer Gift zu nehmen hat......zuagroaste hatten nix zu melden.....(sklaven wurden auch offen und ehrlich noch sklaven genannt und nicht Leiharbeiter oder so einen scheiss).....die von mir schon erwähnte und erwünschte Verbannung.......jeder der Stimmungsberechtigt war hat auch Konsequenzen selbst ertragen müssen.....nix da mit "Krieg jawohl..." aber hernach "schickt mal unsere Armee"..... da waren sie gleich mal vor der Tür gestanden und deine Knarre haste auch selbst bezahlen müssen.



Ach mir fehlt Amphion irgendwie.

- - - Aktualisiert - - -





und Italien scheisst mal den EU Rettungsschirm mit zwei Billionen Schulden zu........da möchte ich mal Schäuble dann sehen....

Wer weiß durch denn Schock wird er wieder laufen lernen.
 
Haha, der war gut....das ist so, wie mit 10 oder 15 Freunden und deren Freundinnen ins Kino gehen und einen gemeinsamen Film aussuchen wollen....


und zu deinem Übrigens........es ist für mich nicht mehr, als dass du irgendwie aufs teufel komm raus jetzt einfach einen Teufel an die Wand malst um ja nicht dem Fakt recht zu geben, dass es eben seit über 70 Jahren zwischen dem EU Mitgliedern keine Nennenswerte Auseinandersetzung gab.....ne Art Gemeinschaft.......ich mein ich versteh nicht....einerseists wird immer gesagt auf Gemeinsamkeiten achten und wenn man sie dann kompromissbereit zusammenschnürt, is auch nicht recht.


Das gelbe vom Ei ist es nicht....schon klar......aber ich bleib dabei....ein Garant für Frieden....anfangs......


Wenn wir jetzt noch die Annäherung von Frankreich und Deutschland dazu packen, die ja auch dadurch sehr gefördert wurde.......(Vielleicht denkst Du es gehe wieder nur um die Grossmächte....wo wir beim Gewässer wieder wären....hehe....) auch andere Staaten.....auch Italien und Griechenland......dann hebt das nur meine obige Aussage.

(Wir können nun darüber streiten, was die neuere EU Politik für Bordell daraus gemacht hat.......Aber der Gedanke war und ist wichtig für mich.......aus der Demokratie ist übrigens auch ein Bordell gemacht worden.....nur zur Info.....aus der Olympiade auch übrigens.........)

Die Idee der EU als eine deutsch-französische Allianz ist nicht schlecht - für Frankreich, Deutschland und andere benachbarte Ländern, die auch einen ähnlichen Wirtschaftsniveau haben. Ob es in Interesse Griechenlands oder Bulgariens ist, die Peripherie davon zu sein, ist eine andere Frage. Diese Fragen muss man voneinander getrennt betrachten.

Auch im Europa des Kalten Krieges herrschte merkwürdigerweise Frieden. Auch im Zeitraum vor dem ersten Weltkrieg gab es im eigentlichen Europa (also nicht Balkan) einen jahrzenhtenlangen Frieden, vielleicht so lang wie nie zuvor. Das heißt nicht, dass dieser Frieden stabil war, auch wenn es diesen Anschein gab. Da muss man immer vorsichtig sein, und sich nicht auf diesen Anschein ausruhen. Und dass Griechenland an der Grenze dieser EU ist (und das wird in der nahen Zukunft sich nicht verändern), ist sicher keine ideale Situation im Thema der Sicherheit.
 
Die Idee der EU als eine deutsch-französische Allianz ist nicht schlecht - für Frankreich, Deutschland und andere benachbarte Ländern, die auch einen ähnlichen Wirtschaftsniveau haben. Ob es in Interesse Griechenlands oder Bulgariens ist, die Peripherie davon zu sein, ist eine andere Frage. Diese Fragen muss man voneinander getrennt betrachten.

Auch im Europa des Kalten Krieges herrschte merkwürdigerweise Frieden. Auch im Zeitraum vor dem ersten Weltkrieg gab es im eigentlichen Europa (also nicht Balkan) einen jahrzenhtenlangen Frieden, vielleicht so lang wie nie zuvor. Das heißt nicht, dass dieser Frieden stabil war, auch wenn es diesen Anschein gab. Da muss man immer vorsichtig sein, und sich nicht auf diesen Anschein ausruhen. Und dass Griechenland an der Grenze dieser EU ist (und das wird in der nahen Zukunft sich nicht verändern), ist sicher keine ideale Situation im Thema der Sicherheit.

NEIN, so einfach ist das nicht erklärt und schon gar nicht geografisch. Historisch könnte man ggfls. manches nennen, denn in unseren Ländern spielt die Historie leider -noch- eine große Rolle.Die Deutschen sind längst drüber weg. Sie machen überall Geschäfte, selbst mit Polen,England und Frankreich und Russland, die ja mal die schlimmsten Feinde waren....................so kamen diese Lieder....Bomben über Engeland oder jeder Schuß ein Russ oder noch ein Schuß für den Franzos.........

Es gibt einfach Zeiten für "Zeitler". Irgendwie fallen die Mosaiksteinchen immer wieder neu. Man muß einfach abwarten und gucken wo sich was wie entwickelt. Im Süden ist halt alles etwas rückständig. Vom Menschen allgemein bis hin zum ganzen Umfeld und Ökonomie usw.usw. Strukturelle UNterschiede, strukturelle Grenzen, selbst in den Köpfen.
 
Laut ELSTAT ist das BIP Griechenlands im Q3 2016 um 0,5% gewachsen.

Q1: -0,6%
Q2: +0,3%
Q3: +0,5%
Q4: -

Experten sind von einem Rückgang ausgegangen. Bei dem politischen Stillstand im Land, ist das schon ein
kleines Wunder. Bei einer anständigen Regierung würde es schnell bergauf gehen. Solange die SYRIZA-ANEL
Regierung bleibt, wird es auch nicht sonderlich besser werden.

Auch dich muß ich auf den Boden der Tatsachen holen.


Mittwoch, 30. November 2016
[h=1]Zugehen auf IWF bei GriechenlandESM schlägt Schuldenreduzierung vor[/h] Hinsichtlich der Griechenland-Rettung soll der IWF unbedingt beteiligt bleiben. Doch dieser fordert einen Schuldenschnitt. Nun wartet der Euro-Rettungsfonds ESM mit einem Dokument auf, das eine Reduzierung der Schuldenlast Athens vorsieht.
Der Euro-Rettungsfonds ESM plant offenbar eine Reduzierung der Schulden Griechenlands um ein Fünftel bis 2060. Wie aus einem ESM-Dokument hervorgeht, in das das "Wall Street Journal" Einblick hatte, soll die an der Wirtschaftsleistung gemessene Schuldenlast um 21,8 Prozentpunkte reduziert werden. Dazu sollen teilweise Laufzeiten verlängert und Zinsen festgeschrieben werden, um Griechenland vor künftigen Zinsanstiegen zu schützen.
Laut einer offiziellen EU-Analyse von Mai soll Griechenlands Schuldenstand 2060 bei voller Umsetzung des Reformprogramms bei 104,9 Prozent liegen. Der Höhepunkt (181,6 Prozent) wird für 2016 avisiert.

[h=2]Finanzminister beraten Vorschläge am 5. Dezember[/h]"Das ist ein ESM-Arbeitspapier, dem die Finanzminister der Eurozone noch nicht zugestimmt haben", sagte ein Fonds-Sprecher. Es sei das Ergebnis des Auftrags der Finanzminister, kurzfristig erste Maßnahmen zu identifizieren, mit denen die Schuldentragfähigkeit Griechenlands gesichert werden könne.
ESM-Chef Klaus Regling wird das Dokument nach Anhaben des Sprechers am 5. Dezember den Finanzministern vorstellen. Nach Einschätzung informierter Personen bestehen gute Chancen, dass es angenommen wird.
Die ESM-Vorschläge sollen nach Angaben des Sprechers bis Mitte 2018 umgesetzt werden. Der Auftrag der Finanzminister bestand darin, Wege zu finden, die Schuldenlast Griechenlands langfristig tragfähig zu machen, ohne dabei die europäischen Steuerzahler zu belasten. Dazu sollten auch mittel- bis langfristige Maßnahmen ergriffen werden.
Die langfristigen Maßnahmen, darunter Laufzeitverlängerungen, Zinskappungen und -aufschübe, aber keine Verringerung des Nominalbetrags, sollen nur bei Notwendigkeit umgesetzt werden. Eine Entscheidung darüber soll mit dem Ende des aktuellen Hilfsprogramms Mitte 2018 fallen.
[h=2]Schuldenkappung soll IWF an Bord halten[/h]
Die Wiederherstellung der Schuldentragfähigkeit ist eine Bedingung dafür, dass der Internationale Währungsfonds (IWF) weiterhin Kredite an Griechenland vergeben kann. Vor allem Deutschland und die Niederlande wollen den IWF an Bord halten, weil er entschlossener auf die Einhaltung griechischer Reformversprechen besteht, als die EU-Kommission das tut.
Das Papier sieht unter anderen vor, dass griechische Banken variabel verzinste Anleihen, die sie im Rahmen ihrer Rekapitalisierung begeben haben, in fest verzinsliche umwandeln dürfen. Zudem sollen einige Rückzahlungen an den ESM über Zinsswaps fixiert werden. Außerdem sollen einige künftige Ausschüttungen an Griechenland in Form fest verzinslicher Kredite erfolgen. Auch sollen einige Kredite von 28,3 auf 32,5 Jahre verlängert werden.
Quelle: n-tv.de


Hier kann ich mich nur wiederholen. Eure Nachfahren werden euch in Ehren gedenken.
 
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