Ich hatte lange Jahre bei einer Firma gearbeitet (wird im Artikel noch mit Johnson-Diversey beschrieben), ursprünglich eine Unilever-Tochter (damals in Österreich ein sehr angesehenes Unternehmen, sowohl bei Kunden als auch bei Mitarbeitern), Lever Industrie, dann hatten wir die Sutter AG gekauft. Es wurde Lever Sutter. Unser damaliger CEO, ein Österreicher und dann auch Generaldirektor Unilever Österreich, hatte den Kauf der Firma Diversey (ein Mitbewerber) als CEO eingefädelt. Umbenennung in Diversey Lever. Unilever wollte sich dan auf ihr Kerngeschäft zurückziehen (Endverbraucher) und hat sich von der "Großverbraucher"-Sparte getrennt (Hotellerie, Gastronomie, Gesundheit (Krankenhäuser, Ambulanzen, Kurkliniken, Altersheime usw.,) Schulen, Wäschereien, Lebensmittel- und Getränkeindustrie etc. ) auch im Lebensmittelbereich getrennt. Uns hat die Familie Johnson gekauft, eher ein bescheidener Mitbewerber aus Racin USA, die Endverbraucherprodukte gibt es noch. Unser damaliger Oberboss war leider in strafbare Handlungen verwickelt und seine Schwester hatte das Unternehmen ruck-zuck an Sealed Air verkauft, die waren aber eigentlich nur an der Sparte Lebensmittel- und Getränkeindustrie interessiert, machen Verpackungen. Mit der Übernahme wurde dann auch nach kurzer Zeit der Firmenname in Diversey geändert. Einige Mitarbeiter wurden von der Nummer 1 auf dem Weltmarkt Ecolab (eine Profitmaschine) übernommen, darunter auch Mikrobiologen. Mit einigen Ex-Kollegen stehe ich noch immer in Kontakt.
In Kroatien hatten wir leider keine eigene Niederlassung, da hat unser Geschäft die Firma Wagner d.o.o. gemacht und ich glaube firmiert als DI Wagner-JohnsonDiversey.