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Wirtschaft Weltweit

Die USA haben die Herd und McDonald Inseln mit 10% Zöllen belegt. Die Inseln sind bis auf Pinguine unbewohnt.

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Und du hast das Trumpltier für "nicht dumm" gehalten.

ja, aber bald könnten auch Pinguine mit Hilfe von KI Handel betreiben ... Trump weiß schon was er macht (y)
Trumpltier und Supporter würden schon KI benötigen, weil sie cerebral entkernte Bildungsneulinge sind :mrgreen:
 
Zollspirale setzt Börsen erneut unter Druck
Anleger und Investoren versuchen nach der neuen Eskalation im Handelskrieg Risiko aus ihrem Portfolio zu nehmen, auch US-Anleihen gelten nicht mehr als sicherer Hafen

Der Schock vom Wochenbeginn ist noch nicht abgeschüttelt, schon dreht sich die Zollspirale weiter und scheucht erneut Anleger und Investoren auf. Mit der Einführung drastischer US-Zölle auf Importe aus China, der EU und anderen Ländern und der scharfen Gegenreaktion aus China eskaliert der globale Handelskonflikt erneut. Die Abgaben auf US-Produkte werden von 34 auf 84 Prozent steigen, teilte Peking am Mittwoch mit. Die neuen Zölle gelten ab Donnerstag. Davor hatte die Volksrepublik in einem Weißbuch zu den neuen US-Zöllen erklärt, sie werde ihre Rechte entschlossen verteidigen.

Auge um Auge, Zahn um Zahn? So will man es nicht sehen, denn gleichzeitig signalisierte China auch gegenüber der US-Regierung Gesprächsbereitschaft. In der Nacht auf Mittwoch sind die neuen US-Sonderzölle gegen zahlreiche Handelspartner in Kraft getreten. Für China gelten nun 104 Prozent. Erpressung, wie die Regierung findet. Das Handelsministerium erklärte, China habe nicht nur einen starken Willen, es stünden auch umfangreiche Mittel zur Gegenwehr bereit. Das Land werde entschlossen Gegenmaßnahmen ergreifen und bis zum Ende durchfechten. "Die Weltwirtschaft steht vor einer Phase tiefgreifender Umbrüche – zwischen Deglobalisierung, geopolitischer Neuordnung und strategischer Neuausrichtung von Lieferketten", urteilt Bernstein-Analyst Eric Winograd.

Börsen erneut unter Druck

 
Und du hast das Trumpltier für "nicht dumm" gehalten.
Es ist nicht schwarz-weiss. Er ist wie wir alle in manchen Bereichen objektiv unklug, aber ganz sicher auch nicht komplett dumm. Ich würde seinen moralischen Kompass, sein Demokratieverständnis und seinen krankhaften Narzissmus nicht mit dumm oder klug bezeichnen, das sind für mich verschiedene Kategorien.

Die Auswahl der Inseln für 10% Zoll hat er eh sicher nicht selber gemacht.
 
Deflation drückt weiter auf Chinas Wirtschaft
Inmitten des sich zuspitzenden Handelsstreits mit den USA kämpft Chinas Wirtschaft weiter mit Deflationsdruck. Wie das Statistikamt in Peking heute mitteilte, sank der Verbraucherpreisindex im März um 0,1 Punkte im Vergleich zum selben Vorjahresmonat. Analystinnen und Analysten hatten im Vorfeld keine Veränderung erwartet. Bereits im Februar hatten die Verbraucherpreise stärker als erwartet nachgegeben.

Pekings Statistiker begründeten die Entwicklung mit mehr frischen Lebensmitteln auf den Markt durch wärmeres Wetter und mit einem niedrigeren Ölpreis. ING-Bank-Analyst Lynn Song schrieb, der Index habe unter dem bestehenden Preisdruck den Sprung über die Nullgrenze nicht geschafft.

Zusammen mit einer Eskalation der Zölle ergebe sich ein geeignetes Zeitfenster für die chinesische Volksbank, um die Geldpolitik wieder zu lockern, erklärte er.

 
Ein kurzer Gewinn, ein tiefer Fall – Wie Trump den Markt beugte
Es gibt Momente, in denen Geschichte nicht geschrieben, sondern kalkuliert wird. Mit einem Tweet, einem Satz vor laufender Kamera, einem gezielten Nicken hinter verschlossenen Türen. Am 9. April 2025 war einer dieser Momente. Donald Trump, der 47. Präsident der Vereinigten Staaten, stand im Oval Office, umgeben von Männern in teuren Anzügen, und brüstete sich damit, was er gerade angerichtet hatte: eine Kursbewegung historischen Ausmaßes.
Der Aktienmarkt war an jenem Tag in Aufruhr geraten. Nach einer Reihe widersprüchlicher Ankündigungen über neue Zollpolitiken und Handelsabkommen kam es zu einem plötzlichen Kursanstieg – insbesondere im Finanz- und Technologiesektor. Es dauerte nicht lange, bis klar wurde, wer von diesem orchestrierten Chaos profitierte: Charles Schwab, ein langjähriger Trump-Verbündeter, hatte mit seinem Investmenthaus in weniger als 24 Stunden einen Gewinn von 2,5 Milliarden Dollar verbucht.
Der Skandal ist nicht nur einer der Habgier. Es ist ein Skandal der Machtdemonstration. Trump nutzte das Vertrauen in die institutionelle Integrität der Finanzmärkte wie ein Spielzeug. In einem geleakten Video – dessen Echtheit mittlerweile von mehreren Medien bestätigt wurde – ist der Präsident zu hören, wie er sagt: "Charlie ist ein Genie. Er wusste genau, wann er rein muss. Ich hab’ ihm gesagt: Heute ist dein Tag."
Die Ironie: Dieselbe Regierung, die Investoren zur Ruhe mahnt und den Markt als Spiegel der Volkswirtschaft inszeniert, setzt ihn gezielt unter Strom. Es ist keine Verschwörung, es ist ein System. Ein System, in dem politische Macht genutzt wird, um privaten Reichtum zu maximieren.

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Keine Sorge: Typ mit sechs privaten Firmenpleiten weiß bestimmt, was er tut

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Washington, D.C. (dpo) - Angesichts der rücksichtslosen und unberechenbaren Zollpolitik von US-Präsident Trump herrschen weltweit Verunsicherung und Angst. Dabei besteht höchstwahrscheinlich kein Grund zur Sorge: Der Mann, der bereits sechs Firmen in den Bankrott geführt hat und mit zahlreichen weiteren Unternehmen gescheitert ist, weiß ganz bestimmt, was er da tut.

"Trump ist ein echter Wirtschaftsexperte und konnte jede Menge Erfahrung mit vergangenen Unternehmungen sammeln, die alle pleitegegangen sind", erklärt Ökonom Dan Castella. "Da wäre etwa das 'Trump Taj Mahal'-Kasino, das 1991, ein Jahr nach seiner Eröffnung, Insolvenz anmeldete. Oder das 'Trump's Castle'-Kasino, das 1992 Insolvenz anmeldete. Oder das 'Trump Plaza'-Kasino, das 1992 bankrottging. Oder das 'Trump Plaza Hotel', das ebenfalls 1992 pleiteging."

Man dürfe aber auch nicht die Holdinggesellschaft "Trump Hotels and Casino Resorts" vergessen, die 2004 Insolvenz anmelden musste. Oder die Nachfolgefirma "Trump Entertainment Resorts", die 2009 und 2014 Insolvenz anmelden musste.

Ähnlich erging es der Fluggesellschaft "Trump Shuttle" (1992 wegen hoher Schulden eingestellt), der "Trump University" (2011 wegen Betrugs eingestellt), "Trump Vodka" (2011 wegen Erfolglosigkeit eingestellt), "Trump Steaks" (2014 wegen Erfolglosigkeit eingestellt), "Trump Ice" (2010 wegen Erfolglosigkeit eingestellt), "Trump Wackeldackel" (2009 wegen Erfolglosigkeit eingestellt), "Trump Mortgage" (2007 wegen Erfolglosigkeit eingestellt), "Trump Magazine" (2009 wegen mangelnder Rentabilität eingestellt), der Reisesuchmaschine GoTrump.com (2007 wegen schlechter Bewertungen und Erfolglosigkeit eingestellt) sowie weiteren Unternehmungen.

Selbst wenn trotz dieser beeindruckenden Liste ökonomischer Leistungen etwas schiefgehen sollte und die Zölle tatsächlich eine weltweite Wirtschaftskrise bewirken, bestünde kein Anlass zur Sorge: Trump habe es bislang auch in den schlimmsten Situationen immer geschafft, seine eigene Haut zu retten und weiterhin reich zu bleiben.

 

Anhänge

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Wer will noch in Amerika investieren? Der Ausverkauf am Bondmarkt hält die USA weiterhin in Atem
Amerikas Finanzmarkt hat sich nach Trumps Einlenken im Zollstreit beruhigt – konnte man am Freitag meinen, wenn man bloss einen Blick auf die Aktienbewegungen warf. Zum ersten Mal seit einer Woche zeigten die amerikanischen Leitindizes S&P 500 und Nasdaq keine wilden Sprünge nach oben oder unten. Auch die Wirtschaftsdaten der vergangenen Tage sollten eigentlich beruhigend wirken: Die Beschäftigungssituation in den USA ist immer noch sehr gut, und die Inflation ist im März deutlicher als erwartet gesunken auf noch 2,4 Prozent.

Zwei andere Entwicklungen deuteten hingegen darauf hin, dass Trump die durch den Zollstreit verursachten wirtschaftlichen Probleme nur aufgeschoben und nicht wirklich gelöst hat.

Den Banken geht es noch gut
Erstens spiegeln sich die Turbulenzen in den Ergebnissen der amerikanischen Grossbanken, die am Freitag begonnen haben, wie üblich als Erste ihre Quartalszahlen zu präsentieren. Den Anfang machten der Branchenprimus JP Morgan, Morgan Stanley und Wells Fargo. Sie präsentierten allesamt steigende Gewinne.

Bei JP Morgan und Morgan Stanley stechen die hervorragenden Resultate der Aktienhändler heraus. Während sie dank der hohen Volatilität der vergangenen Wochen erst richtig aufblühen, macht diese jedoch den Investmentbankern einen Strich durch die Rechnung: In unsicheren Zeiten wagen ihre grossen Kunden weniger Übernahmen, Börsengänge und Kapitalaufnahmen. Die Folge: weniger Gebühren für die Banker, die sie dabei beraten.

 
Trumps Zollkrieg als Sollbruchstelle: Nicht Rezession, sondern Finanzcrash ist die Gefahr
Der Handelskrieg zwischen den USA und China eskaliert. Im Kampf beider Staaten um ihren Weltmachtstatus geht es nicht mehr um die Verteilung der Erträge des Weltmarktes, sondern nur noch um die Verteilung der Schäden, die ihr Zollkrieg anrichtet. Ökonomen warnen, dass die Folgen nicht nur China und andere Länder treffen, sondern auch die USA selbst. Ergebnis könnte eine globale Rezession sein. Doch bevor es mit der Konjunktur wirklich abwärts geht, dürften die Finanzmärkte reagieren. Denn sie nehmen erwartete Krisen vorweg – und machen sie damit zur Realität. Dass es in der aktuellen Situation – wie in vergangenen Finanzkrisen – zu einer Kooperation der Weltwirtschaftsmächte zur Rettung der Märkte kommen würde, ist eher unwahrscheinlich.

Trumps Handelsschlacht dürfte zur Rezession in den USA führen – erwarten Fachleute
Die von Trump initiierte Handelsschlacht dürfte auf die USA zurückfallen: Allianz Research rechnet jetzt fest mit einer Rezession in den USA. Verschiedentlich wird auch eine globale Rezession für möglich gehalten. Das Problem einer Rezession allerdings dürfte nicht nur in einer schrumpfenden Leistung der Realwirtschaft liegen. Sondern auch darin, dass Unternehmen und Staaten mehrfach „gehebelt“ sind: Sie haben enorme Summen an Schulden an den Finanzmärkten aufgenommen. Diese Schulden repräsentieren – ebenso wie die Aktienkurse – die Erwartungen der Finanzanleger, die das erhoffte Wachstum vorfinanziert haben. Tritt es nicht ein, entwerten sich die Investments und eine Finanzkrise steht an, lange bevor noch das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wirklich schrumpft.

 
Chinas Wirtschaft wächst erneut kräftig
Die chinesische Wirtschaft ist im ersten Quartal und damit vor der Eskalation im Handelsstreit mit den USA überraschend kräftig gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt stieg von Jänner bis März um 5,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, wie das Statistikamt in Peking heute mitteilte.

Auch im Schlussquartal 2024 war die nach den USA zweitgrößte Volkswirtschaft um 5,4 Prozent gewachsen. Gemessen am Vorquartal legte sie diesmal um 1,2 Prozent zu. Ökonomen sprachen von einem sehr guten Jahresauftakt, ähnlich wie in den beiden Vorjahren. Dieses Tempo habe sich im Jahresverlauf aber nicht gehalten.

China will weiter deutlich wachsen
Die chinesische Regierung strebt für das laufende Jahr erneut ein Wachstum von rund fünf Prozent an. Ob das erreicht wird, ist angesichts des Zollkonfliktes mit den USA fraglich. Chinas Politik kündigte an, den Konsum im Land stärken zu wollen und so die Abhängigkeit von Exporten zu senken.

 
Der Preis der Macht – Kalifornien klagt gegen Trumps Wirtschaftskrieg
„Alle Kriege beginnen mit einem Vorwand – und enden in einem Haushalt, den niemand mehr versteht.“
Es war nur eine Frage der Zeit, bis Kalifornien dem schweigenden Zorn eine Stimme geben würde. Am Mittwoch will Gouverneur Gavin Newsom mit einer Klage gegen Präsident Donald Trumps neuerliche Zollpolitik an die Öffentlichkeit treten – ein Schritt, der nicht nur rechtlich Gewicht hat, sondern auch politisch. Denn was hier verhandelt wird, ist mehr als nur ein Streit um Paragrafen. Es ist ein offener Konflikt zwischen einem Bundesstaat, der sich als globaler Akteur versteht, und einer Präsidentschaft, die sich zunehmend gegen die Welt verschließt.
Im Zentrum steht der International Emergency Economic Powers Act (IEEPA) – ein Gesetz, das für Ausnahmezustände gedacht war, nicht für Handelskriege. Trump aber, in seiner zweiten Amtszeit unberechenbarer denn je, beruft sich nun genau auf dieses Gesetz, um einseitig Zölle auf Importe zu erheben, ohne Zustimmung des Kongresses. Aluminium, Autos, Landwirtschaftsgüter, Technologien – nichts scheint sicher vor seinen Eingriffen. Kalifornien aber sagt: Genug.
Newsom, bisher eher zurückhaltend in seiner direkten Konfrontation mit dem Weißen Haus, verlässt nun die zweite Reihe. An der Seite von Generalstaatsanwalt Rob Bonta wird er eine Klage einreichen, die den Grundsatz verteidigt, dass ein Präsident nicht nach Gutdünken die Regeln des Welthandels neu schreiben darf.
„Die rechtswidrigen Zölle des Präsidenten stürzen kalifornische Familien, Unternehmen und unsere Wirtschaft ins Chaos“, erklärt Newsom. „Wir stehen auf für amerikanische Familien, die sich dieses Chaos nicht länger leisten können.“

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