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Wohin steuert die Ukraine?

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“Russische Kampfpanzer fahren am 19.08.2014 noch unter Beobachtung von Medienvertretern in der Ukraine.“

LOL

http://www.tagesspiegel.de/medien/falsche-bilder-bei-der-ard-zum-ukraine-konflikt-propagandatricks-oder-pannen-in-serie/10637680.html

Stärkt meine These, das die Konfrontation mit Russland von bestimmten westlichen Kreisen absichtlich herbeigeführt wird.

Immerhin fing das Russland-Gebashe schon lange vor der Ukraine-Krise an.
 
Die Berichte mehren sich, ok, das sind schon Indizien. Was mich wundert, ist, das es doch ein bischen dünn klingt:

"Am 25. August twitterte einer der Herausgeber der Zeitschrift „Look at me“, er sei einem Mann begegnet, der auf dem Weg zur Beerdigung seines Sohnes gewesen sei. Der Sohn, ein Fallschirmjäger, sei bei Donezk gefallen."

Woher weiss der anonyme Mann, das sein Sohn bei Donezk gefallen ist, wenn es die Armeeführung geheim hält? Das erfahren wir hier nicht.

Social Network Seiten werden nicht aktualisiert - kann mehrere Gründe haben und muss nicht heissen, der Eigentümer ist tot. Vielleicht hat die Armee Angst, das die Fallschirmspringer Nack-Selfies wie die Stars aus Hollywood posten.

OK, ein Name wird genannt: Leonid Kitschatkin - aber es ist nicht klar, ob er nun tot ist oder nicht. Verbietet die Armee der Familie, darüber zu reden und muss sich jetzt der Bruder am Telefon als er ausgeben? Kann schon sein.

Mich wundert, das man gezwungene Freiwillige und Wehrdienstler in die Ukraine schickt und keine Speznas, die für Diversion ausgebildet wurden. Bei "Freiwilligen" und Wehrdienstlern ist die Geheimhaltungschance geringer.

Spekulation über Spekulation.

Aber ich bin mir recht sicher, das RU sich für das offene Eingreifen in der Ostukraine vorbereitet. Viel an Ruf zu verlieren haben sie ja nicht mehr.

Ich kann es mir gut vorstellen, dass in der Ukraine auch russische Bürger kämpfen, weil sie sich der russischeren Bevölkerung in der Ukraine verbunden fühlen. Solche Kämpfer gibt es in allen Kriegen dieser Welt. In Jugoslawien damals gab es auch Kämpfer aus fast allen Ecken der Welt. Diese gibt es auch in Syrien, manche von diesen kommen sogar aus Deutschland oder GB. Soll man jetzt Deutschland und GB sanktionieren, weil Einzelne in Syrien an der Seite von IS kämpfen? MMn., nein. Wie soll man diese Leute verhindern an den Kriegen weltweit Teil zu nehmen?

Ich bin sehr besorgt über der Zuspitzung der Lage zwischen dem Westen und Russland. Die Töne werden immer schärfer, das Wort Krieg und Feind geht immer leichter von den Lippen, der Barroso warnt vorm: "Point of no return", der UN Generalsekretär Ban Ki-Moon warnt die NATO vor einem Versuch die Ukraine Krise militärisch lösen zu wollen... Ich glaube, dass wir mit immer größeren Schritten in einen globalen Konflikt hinein schreiten.

Ich bin der Meinung, dass es langsam reicht uns hier gegenseitig die Köpfe "einzuschlagen". 6208 Antworten und Beiträge reichen da vollkommen aus. Wir alle müssen es begreifen, dass es hierbei nicht um ein Fußballspiel handelt, in dem man seine Mannschaft anfeuert. Hier geht es mittlerweile um viel mehr, um das wertvollste was wir hier haben, um den Frieden. Jetzt gilt es für jede/n Einzelne/n von uns etwas für diesen zu tun. Schreibt euch die Finger wund, macht Plakate auf welchen "Kein Krieg" oder sonst etwas im Bezug auf Frieden steht, zerrt die Freunde, Verwandte, Bekannte..., in die Diskussionen mit rein.

Ich weiß, dass mein Aufruf für manch Eine/n hier zu sehr revolutionär klingt, aber das ist in meinen Augen der einzige Weg um den Frieden in Europa doch noch zu retten. Unsere Politiker ganz egal ob russische oder aus der EU, werden es nicht mehr schaffen, weil sie Angst vorm Gesichtsverlust haben, oder weil sie es vielleicht gar nicht wollen(?). Wir haben in Gegensatz zu ihnen, nichts zu verlieren wenn wir etwas tun. Wenn wir nichts tun, werden wir sehr viel verlieren, davon bin ich fest überzeugt...

Schönen Abend allerseits.
 
Nikolaew (Südukraine)

Das 500 Mann starke 19-ten Territorialbataillon wird nach Donbass geschickt, Soldatenmütter wollen es verhindern und die Busse mit den Soldaten blockieren: "Anfangs hat man ihnen gesagt sie werden hier bleiben, jetzt werden sie nach Donbass geschickt.... Sie haben keine Schutzwesten und keine Schutzhelme!... Wir bitten um Hilfe! Wir sind Patrioten, wir sind für Poroschenko... Wir werden sie nicht rauslassen"

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Polizei macht den Weg frei, die Busse fahren raus, es sind Schreie zu hören "Ruhm den Helden!" "Jesus rette, beschütze sie und gib sie uns wieder lebend zurück!"...

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Krieg gegen Russland: Ehemalige Geheimdienstler warnen Merkel vor falschen „Beweisen“

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Ehemalige Mitarbeiter von US-Geheimdiensten haben einen offenen Brief an Bundeskanzlerin Merkel geschrieben, in dem sie vor einem Krieg mit Russland warnen. Die von den USA vorgelegten Beweise für eine russische Invasion der Ukraine seien höchst zweifelhaft und erinnerten an die falschen Beweise im Vorfeld des Angriffs auf den Irak.




Alarmiert durch die anti-russische Stimmung, die das offizielle Washington in diesen Tagen prägt – und das Gespenst eines neuen Kalten Krieges – haben ehemalige US-Geheimdienstmitarbeiter am 30. August den ungewöhnlichen Schritt unternommen. Sie haben eine Mitteilung an die Bundeskanzlerin Angela Merkel geschickt. Darin ziehen sie die Verlässlichkeit von Behauptungen der ukrainischen und der amerikanischen Regierung über eine russische „Invasion“ in Zweifel. Die OSZE hat erst am Montag festgestellt, dass sie über keine Hinweise einer Truppenpräsenz der Russen in der Ukraine verfüge.
Die investigative US-Website Consortiumnews.com veröffentlichte den Originaltext. Die Seite wird vom amerikanischen Investigativ-Journalisten Robert Parry betrieben. Er hatte für die Nachrichtenagentur Associated Press unter anderem die Iran-Kontra-Affäre behandelt. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten dokumentieren den Text im Wortlaut (Übersetzung DWN).
DENKSCHRIFT FÜR: Angela Merkel, Bundeskanzlerin von Deutschland
VON: Veteran Intelligence Professionals for Sanity (VIPS)

THEMA: Ukraine und Nato
Wir, die Unterzeichner, sind ehemalige langjährige Mitarbeiter von US-Geheimdiensten. Wir unternehmen den ungewöhnlichen Schritt, diesen offenen Brief an Sie zu schreiben, um sicherzustellen, dass Sie die Gelegenheit haben, sich vor dem Nato-Gipfel am 4. bis 5. September über unsere Ansichten zu informieren.
Sie müssen zum Beispiel wissen, dass Anschuldigungen einer größeren russischen „Invasion“ der Ukraine anscheinend nicht von verlässlichen Geheimdienstinformationen gestützt werden. Stattdessen scheinen die „Geheimdienstinformationen“ von derselben zweifelhaften, politisch „festgesetzten“ Art zu ein, die vor zwölf Jahren genutzt wurde, um den US-geführten Angriff auf den Irak zu „rechtfertigen“.
Wir haben damals keine glaubwürdigen Beweise für Massenvernichtungswaffen im Irak gesehen; wir sehen jetzt keine glaubwürdigen Beweise für eine russische Invasion. Vor zwölf Jahren weigerte sich der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder, dem die Fadenscheinigkeit der Beweise über irakische Massenvernichtungswaffen bewusst war, sich an dem Angriff auf den Irak zu beteiligen. Unserer Ansicht nach sollten Sie angemessen misstrauisch sein gegenüber den Anschuldigungen des US-Außenministeriums und von Nato-Beamten, die eine russische Invasion der Ukraine behaupten.
Am 29. August bemühte sich Präsident Barack Obama, die Rhethorik seiner eigenen hochrangigen Diplomaten und der Medien abzukühlen, als er die jüngsten Aktivitäten in der Ukraine öffentlich beschrieb als „eine Fortsetzung dessen, was nun bereits seit Monaten geschieht … es ist nicht wirklich eine Veränderung“.
Doch Obama hat nur schwache Kontrolle über die Entscheider in seiner Regierung – die leider nicht viel Geschichtsverständnis haben, die wenig über den Krieg wissen und die das Verfolgen einer Strategie mit anti-russischen Beleidigungen ersetzen. Vor einem Jahr brachten militaristische Beamte des US-Außenministeriums und ihre Freunde in den Medien Präsident Obama beinahe dazu, einen größeren Angriff auf Syrien zu starten, der sich einmal mehr auf „Geheimdienstinformationen“ stützte, die im besten Falle zweifelhaft waren.
Hauptsächlich wegen der wachsenden Bedeutung von und des offensichtlichen Vertrauens auf Geheimdienstinformationen, die wir für fadenscheinig halten, denken wir, die Wahrscheinlichkeit, dass die bewaffneten Auseinandersetzungen über die Grenzen der Ukraine hinaus eskalieren, ist in den letzten Tagen deutlich gewachsen. Was noch wichtiger ist: Wir glauben, dass diese Wahrscheinlichkeit vermieden werden kann. Dies hängt davon ab, wie viel Urteilsfähigkeit Sie und andere europäische Führer zum Nato-Gipfel in der kommenden Woche mitbringen.


Erfahrungen mit der Unwahrheit



Hoffentlich haben Ihre Berater Sie an die Erfahrungen mit der Glaubwürdigkeit von Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen erinnert. Es scheint uns, dass Rasmussens Reden noch immer von Washington geschrieben werden. Das war mehr als deutlich an dem Tag vor der US-geführten Invasion des Irak. Damals sagte er als dänischer Premier seinem Parlament: „Irak hat Massenvernichtungswaffen. Das ist nicht nur etwas, das wir nur glauben. Wir wissen es.“
Fotos können so viel wert sein wie tausend Worte; sie können aber auch irreführen. Wir haben beträchtliche Erfahrungen im Sammeln, Analysieren und Berichten über alle Sorten von Satelliten- und andern Bildern sowie über andere Sorten von Geheimdienstinformationen. Es reicht wohl zu sagen, dass die von der Nato am 28. August veröffentlichten Bilder eine sehr dünne Basis liefern, um Russland die Invasion der Ukraine vorzuwerfen. Leider zeigen sie eine starke Ähnlichkeit mit den Bildern, die Colin Powell den Vereinten Nationen am 5. Februar 2003 zeigte, die ebenfalls nichts beweisen konnten.
An demselben Tag warnten wir Präsident Bush, dass unsere früheren Kollegen Analysten „zunehmend verzweifelt über die Politisierung von Geheimdienstinformationen“ waren, und sagten ihm ganz offen, dass „Powells Präsentation [dem Ziel] nicht einmal nahe kommt“, einen Krieg zu rechtfertigen. Wir drängten Präsident Bush, „die Diskussion zu erweitern … über den Kreis jener Berater hinaus, die klar zu einem Krieg entschlossen waren, für den wir keinen überzeugenden Grund sahen und von dem wir glaubten, dass die unbeabsichtigten Folgen wahrscheinlich katastrophal sein werden“.
Schauen Sie sich den Irak heute an. Schlimmer als katastrophal.
Obwohl Präsident Wladimir Putin im Ukraine-Konflikt bisher beachtliche Zurückhaltung gezeigt hat, müssen wir uns daran erinnern, dass auch Russland die Schock-Methode beherrscht. Wenn es die geringste Chance dafür gibt, dass wegen der Ukraine so etwas irgendwann auf Europa zukommt, dann müssen nüchterne Führer dies unserer Ansicht nach sehr vorsichtig durchdenken.
Wenn die Fotos, welche die Nato und die USA veröffentlicht haben den besten verfügbaren „Beweis“ einer Invasion durch Russland darstellen, dann wächst unser Verdacht, dass große Anstrengungen unternommen werden, um die Argumente dafür zu stärken, dass der Nato-Gipfel Handlungen zustimmt, die Russland mit Sicherheit als eine Provokation betrachten wird. Caveat emptor ist ein Ausdruck, mit dem Sie sicherlich vertraut sind. Es genügt wohl zu ergänzen, dass man sehr vorsichtig sein sollte im Hinblick darauf, was Rasmussen oder sogar US-Außenminister John Kerry durchsetzen wollen.
Wir vertrauen darauf, dass Ihre Berater Sie seit Anfang 2014 über die Krise in der Ukraine auf dem Laufenden gehalten haben und darüber, dass die Möglichkeit, dass die Ukraine ein Nato-Mitglied wird, dem Kreml ein Dorn im Auge ist. Laut einer (von WikiLeaks veröffentlichten) Mitteilung vom 1. Februar 2008 von der US-Botschaft in Moskau an Außenministerin Condoleeza Rice wurde US-Botschafter William Burns von Außenminister Sergej Lawrow einbestellt, der Russlands starken Widerspruch gegen eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine erklärte.
Lawrow warnte eindringlich vor „Ängsten, dass das Thema das Land möglicherweise in zwei Teile spalten könnte, was zu Gewalt oder, wie einige sagen, sogar zu einem Bürgerkrieg führen könnte, der Russland dazu zwingen würde zu entscheiden, ob es eingreifen soll“. Burns gab dieser Mitteilung den ungewöhnlichen Titel „NJET HEISST NJET: RUSSLANDS ROTE LINIEN FÜR EINE NATO-ERWEITERUNG“ und schickte sie mit der Priorität DRINGEND nach Washington. Zwei Monate später auf ihrem Gipfel in Budapest verabschiedeten die Nato-Führer eine formale Erklärung: „Georgien und die Ukraine werden in der Nato sein.“
Am 29. August nutzte der ukrainische Premier Arsenij Jazenjuk seine Facebook-Seite, um zu behaupten, dass mit der Zustimmung des Parlaments, die er beantragt hatte, der Weg zur Nato-Mitgliedschaft offen ist. Jazenjuk war natürlich Washingtons Favorit, als er nach dem Staatsstreich in Kiew am 22. Februar Premierminister wurde.
„Jaz ist der Mann“, sagte die stellvertretende US-Außenministerin Victoria Nuland einige Wochen vor dem Staatsstreich in einem abgefangenen Telefongespräch mit dem US-Botschafter in der Ukraine Geoffrea Pyatt. Sie erinnern sich vielleicht daran, das ist dasselbe Gespräch, in dem Nuland sagte: „Fuck the EU.“


Das Timing der russischen „Invasion“



Die gängige Darstellung, die Kiew vor nur wenigen Wochen unterstützte, war, dass ukrainische Truppen bei den Kämpfen gegen die föderalistischen Gegner des Staatsstreichs im Südosten der Ukraine die Oberhand gewonnen hätten. Die Kämpfe wurden überwiegend als eine Aufwisch-Operation dargestellt. Aber das Bild der Offensive kam fast ausschließlich von offiziellen Regierungskreisen in Kiew. Es gab wenige Berichte, die von vor Ort im Südosten der Ukraine kamen. Es gab jedoch einen Bericht, der den ukrainischen Präsident Petro Poroschenko zitiert und durch den die Verlässlichkeit der Darstellung der Regierung in Zweifel gezogen wurde.
Laut dem „Pressedienst des Präsidenten der Ukraine“ vom 18. August forderte Poroschenko eine „Neugruppierung der ukrainischen Militäreinheiten, die an der Operation im Osten des Landes beteiligt sind. … Wir benötigen heute die Neuordnung der Truppen, die unser Territorium verteidigen und die Armee-Offensive fortsetzen werden“, so Poroschenko, der hinzufügt: „Wir müssen unter den neuen Umständen eine neue Militäroperation prüfen.“
Wenn „neue Umstände“ heißt, dass die ukrainischen Regierungstruppen erfolgreich vorankommen, warum sollte es notwendig sein, die Truppen „neu zu gruppieren“, „neu zu ordnen“? Zu etwa diesem Zeitpunkt begannen Quellen vor Ort über eine Reihe von erfolgreichen Angriffen der föderalistischen Gegner des Staatsstreichs gegen die Regierungstruppen zu berichten. Laut diesen Quellen war es die Regierungsarmee, die begann, schwere Verluste zu verzeichnen und Boden zu verlieren, vor allem wegen Unvermögens und einer schwachen Führung.
Zehn Tage später, als sie eingekreist wurden und/oder sich zurückzogen, fand man dafür eine vorgefertigte Ausrede in der „russischen Invasion“. Genau zu diesem Zeitpunkt wurden die verschwommenen Fotos von der Nato veröffentlicht und Reporter wie Michael Gordon von der New York Times wurden losgelassen, um zu verbreiten, „die Russen kommen“. (Michael Gordon war einer der ungeheuerlichsten Propagandisten für den Irak-Krieg.)


Keine Invasion – Aber reichlich andere russische Unterstützung



Die föderalistischen Gegner des Staatsstreichs in der südöstlichen Ukraine haben beachtliche Unterstützung vor Ort, zum Teil als Folge der Artillerie-Angriffe durch Regierungstruppen auf größere Wohnzentren. Und wir glauben, dass russische Unterstützung wahrscheinlich über die Grenze eingedrungen ist und maßgeblich hervorragende Geheimdienstinformationen vom Schlachtfeld beinhaltet. Doch es ist zu diesem Zeitpunkt alles andere als klar, dass diese Unterstützung Panzer und Artillerie umfasst – vor allem weil die Föderalisten besser geführt worden sind und überraschend erfolgreich darin waren, die Regierungstruppen zu binden.
Zugleich haben wir wenig Zweifel daran, dass wenn die Föderalisten sie brauchen, russische Panzer kommen werden.
Genau aus diesem Grund erfordert die Situation eine gemeinsame Anstrengung für einen Waffenstillstand, was, wie Sie wissen, Kiew bisher verzögert hat. Was sollte zu diesem Zeitpunkt geschehen? Unserer Ansicht nach muss man Poroschenko und Jazenjuk offen sagen, dass eine Nato-Mitgliedschaft nicht infrage kommt – und dass die Nato nicht vorhat, einen Stellvertreterkrieg gegen Russland zu führen – und vor allem nicht, um die Pöbel-Armee der Ukraine zu unterstützen. Anderen Nato-Mitgliedstaaten muss man dasselbe sagen.
Für den Lenkungsausschuss, Veteran Intelligence Professionals for Sanity
William Binney, ehemaliger Technischer Direktor, World Geopolitical & Military Analysis, NSA; Mitgründer, SIGINT Automation Research Center (i.R.)
David MacMichael, National Intelligence Council (i.R.)
Ray McGovern, ehemaliger US Army infantry/intelligence officer & CIA analyst (i.R.)
Elizabeth Murray, Deputy National Intelligence Officer for Middle East (i.R .)
Todd E. Pierce, MAJ, US Army Judge Advocate (i.R.)
Coleen Rowley, Division Counsel & Special Agent, FBI (i.R.)
Ann Wright, Col., US Army (i.R.); Foreign Service Officer (zurückgetreten)


Krieg gegen Russland: Ehemalige Geheimdienstler warnen Merkel vor falschen ?Beweisen? | DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN
 
So, nach dem ich mir den ganzen Tag die Haare über die Sch... in der Ukraine gerauft habe, muss ich mich jetzt mal wieder schöneren Dingen zuwenden.

Hier aber mal noch schnell eine - wie ich finde - erfrischend andere Sichtweise aus Deutschland auf die Krise:

"Der Konflikt hat eine Phase erreicht, in der Moskau ungerührt die von den Amerikanern dominierte, von der NATO militärisch und von EU ökonomisch abgesicherte postpolare Ordnung Europas herausfordert und Defizite ihrer Machtprojektion aufdeckt. Es werden Konsequenzen eines von außen forcierten Machtwechsels in Kiew deutlich. Einige EU-Regierungen dürften erschrocken registrieren, worauf sie sich eingelassen haben. Man sieht sich einer Kraftprobe mit Russland ausgesetzt, aus der es keinen Ausweg gibt, wenn der in einer Selbstaufgabe der Aufständischen oder einem Zurückweichen Moskaus bestehen soll."

www.freitag.de/autoren/lutz-herden/es-fuehrt-kein-weg-zurueck

Man muss ja nicht gleicher Meinung sein.

Schönen Abend allerseits!
 
Es wird mit Artillerie gefeuert(klar),die Treffer landen aber hauptsächlich in der Gegend im Norden um den Hauptbahnhof und den Petrowski-Stadtbezirk im Südwesten.Beide Seiten feuern über die Stadt hinweg auf die Stellungen des Gegners,die Einschläge sind Kollateralschäden und kein gezieltes Feuer.Und wenn die ukrainische armee wirklich Objekte in der Stadt abschiessen will hätten sie längst das Gebäude der "Volksrepublik Donezk" am Puschkin-Boulevard unter Beschuss genommen oder den Stab der Rebellen an der Rosa-Luxemburg Strasse.Aber kein einziges Geschoss ist bis jetzt auch nur in die Nähe dieser Orte eingeschlagen..ausserdem liegen beide mitten in Wohnvierteln,das Museum aber welches weitab vom Zentrum liegt wurde getroffen,dies wird von seiten Russlands als "gezieltes Feuer" der Ukrainischen Armee dargestellt.Ausserdem will die ukrainische armee die Bevölkerung nicht terrorisieren,die Einschläge konzentrieren sich nciht auf das Zentrum und starkbewohnte Gebiete..ausserdem feuern die Rebellen selber aus der Stadt heraus mit Granatwerfern und Artillerie...das können viele Einwohner dort bestätigen...wer weiss,jetzt nachdem die Rebellen Novoazovsk eingenommen haben,ob sie dann nicht nach Mariupol marschieren werden?

Gezielte Zerstörungen kamen von Seiten der Separatisten,sie haben mind. 40 Eisenbanhnbrücken und Strassenbrücken gesprengt.


Bei Sachartschenko z.B geht es nur noch um die staatlichkeit der Ostukraine,und nicht einmal um eine Föderalisierung.Putins neues Russland könnte sich vom Osten der Ukraine bis hin nach Moldawien ausstrecken!(Transnistrien)
 
Es wird mit Artillerie gefeuert(klar),die Treffer landen aber hauptsächlich in der Gegend im Norden um den Hauptbahnhof und den Petrowski-Stadtbezirk im Südwesten.Beide Seiten feuern über die Stadt hinweg auf die Stellungen des Gegners,die Einschläge sind Kollateralschäden und kein gezieltes Feuer.Und wenn die ukrainische armee wirklich Objekte in der Stadt abschiessen will hätten sie längst das Gebäude der "Volksrepublik Donezk" am Puschkin-Boulevard unter Beschuss genommen oder den Stab der Rebellen an der Rosa-Luxemburg Strasse.Aber kein einziges Geschoss ist bis jetzt auch nur in die Nähe dieser Orte eingeschlagen..ausserdem liegen beide mitten in Wohnvierteln,das Museum aber welches weitab vom Zentrum liegt wurde getroffen,dies wird von seiten Russlands als "gezieltes Feuer" der Ukrainischen Armee dargestellt.Ausserdem will die ukrainische armee die Bevölkerung nicht terrorisieren,die Einschläge konzentrieren sich nciht auf das Zentrum und starkbewohnte Gebiete..ausserdem feuern die Rebellen selber aus der Stadt heraus mit Granatwerfern und Artillerie...das können viele Einwohner dort bestätigen...wer weiss,jetzt nachdem die Rebellen Novoazovsk eingenommen haben,ob sie dann nicht nach Mariupol marschieren werden?

Gezielte Zerstörungen kamen von Seiten der Separatisten,sie haben mind. 40 Eisenbanhnbrücken und Strassenbrücken gesprengt.


Bei Sachartschenko z.B geht es nur noch um die staatlichkeit der Ostukraine,und nicht einmal um eine Föderalisierung.Putins neues Russland könnte sich vom Osten der Ukraine bis hin nach Moldawien ausstrecken!(Transnistrien)

Wer weiß worum es Putin da überhaupt geht. Ist schon seltsam, wenn der selbst ernannte mächtigste Mann der Welt von seinen Beratern auf solche Weise zurückgepfiffen werden muss. Als ob Putin eine austauschbare Figur wäre, die bloß den harten Macker gegenüber der NATO markieren soll.
Möglicherweise verfolgt Russland gar keine konkreten Ziele und will die Region einfach destabilisieren. Selbst wenn sich Russland morgen zurückzieht und dann plötzlich Frieden herrschen würde, könnte Russland diesen Konflikt jederzeit wieder anfachen und die Ukraine jedesmal zurückwerfen und davon abhalten sich vernünftig zu entwickeln, bis sie sich aus Kriegsmüdigkeit und massivem Einsatz von Propaganda dann doch entscheidet sich wieder Russland anzunähern.
 
Wer weiß worum es Putin da überhaupt geht. Ist schon seltsam, wenn der selbst ernannte mächtigste Mann der Welt von seinen Beratern auf solche Weise zurückgepfiffen werden muss. Als ob Putin eine austauschbare Figur wäre, die bloß den harten Macker gegenüber der NATO markieren soll.
Möglicherweise verfolgt Russland gar keine konkreten Ziele und will die Region einfach destabilisieren. Selbst wenn sich Russland morgen zurückzieht und dann plötzlich Frieden herrschen würde, könnte Russland diesen Konflikt jederzeit wieder anfachen und die Ukraine jedesmal zurückwerfen und davon abhalten sich vernünftig zu entwickeln, bis sie sich aus Kriegsmüdigkeit und massivem Einsatz von Propaganda dann doch entscheidet sich wieder Russland anzunähern.
Das Ukarine sich vernünftig entwickeln sollte, denke ich ist hier jeder der Meinung.Aber eine vernünftige Entwicklung ist es nicht wenn sich EU,NATO und die USA da einmischen, ihre Basen bauen und an Russlands Haustür Klopfen
 
Das Ukarine sich vernünftig entwickeln sollte, denke ich ist hier jeder der Meinung.Aber eine vernünftige Entwicklung ist es nicht wenn sich EU,NATO und die USA da einmischen, ihre Basen bauen und an Russlands Haustür Klopfen

Die Ukraine selbst bittet doch um einen Beitritt und offensichtlich aus vollkommen nachvollziehbaren Gründen.

Seit wann darf eine ganze Nation sich seine Bündnispartner nicht mehr aussuchen? Niemand will Russland angreifen und erobern, so wie die Russen versuchen es sich selbst einzureden.

Die Ukraine ist von Russland ständig erpresst worden und litt an extrem korrupten Politikern, die von Russland kontrolliert wurden. Jedes mal wenn die Ukrainer etwas unabhängig entscheiden und nicht mehr von Russland-treuen Politikern ausgebeutet werden wollten hat Russland sie mit erhöhten Gaspreisen erpresst und jetzt, womit niemand gerechnet hat, sogar mit Krieg.

Die Ukraine konnte sich nicht wie Polen, Tschechien und andere ehemalige Ostblockstaaten entwickeln und stand immer noch unter dem Joch Russlands. Jetzt, nach der zweiten Revolution, will es Russland immer noch nicht einsehen, dass die Leute keinen Bock haben Sklaven Russlands zu sein und unterdrückt die Leute nun mit militärischer Gewalt.

Erst wenn die Ukraine frei ist und sich frei für ein Bündnis entscheiden kann wird sie sich vernünftig entwickeln können und endlich an Europa aufschließen können.
 
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