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Wohin steuert die Ukraine?

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Schulz verspricht, Träume des Maidans zu verwirklichen
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Heute ist ein historischer Moment, wann das EU-Parlament in Straßburg und die ukrainischen Kollegen in Kiew ein Assoziierungsabkommen gleichzeitig ratifizieren… Wir werden das tun, damit die Träume der Ukrainer, die am Maidan waren, verwirklicht werden…“, versicherte Schulz.
Schulz verspricht, Träume des Maidans zu verwirklichen

BIP werde um mehr als 14 Prozent dank der Verwirklichung des Assoziierungsabkommens wachsen – Fachexperte
Das hat Vorstandsvorsitzender des Institutes für Wirtschaftsforschungen Ihor Burakiwskyj bei der am Dienstag veranstalteten Pressekonferenz erklärt, berichtet der Ukrinform-Korrespondent.
„Das kumulative Bruttoinlandsprodukt der Ukraine wird um 14,1 Prozent dank der Implementierung des Abkommens mit der EU wachsen. Diese Kennzahlen wird die ukrainische Wirtschaft im Falle der Errichtung einer allumfassenden Freihandelszone, Abschaffung der Einfuhr-Zölle, Senkung von nichttarifmäßigen Beschränkungen und Verbesserung des Zollkontrolledurchganges in den nächsten 10 Jahren erhalten“, - kündigte Burakiwskyj an.
Der Fachexperte fügte auch hinzu, den Verrechnungen von Wirtschaftlern nach werde die Errichtung der Freihandelszone negative Einwirkung einer einseitigen Abschaffung durch Russland des Freihandelsverfahrens in vollem Umfang entschädigen.BIP werde um mehr als 14 Prozent dank der Verwirklichung des Assoziierungsabkommens wachsen ? Fachexperte

Ukrainische Währung weiter im Sinkflug
Heute stellte die Hriwna ein neuer Rekordtief auf
Hriwna/US-Dollar 14,0000/14,3000.
Hriwna/Euro 18,2505/18,5135
Ìåæáàíêîâñêèé âàëþòíûé ðûíîê - çàêðûòèå - Îáçîðû è àíàëèòèêà - Ìåæáàíê îíëàéí

Rubel sackt auf Rekordtief: Hoffnung auf ein Ende der Talfahrt
Die russische Währung verliert weiter an Wert, schreibt die Zeitung "Nowyje Iswestija" in ihrer Dienstagausgabe.
Die russische Notenbank (Bank Rossii) hat gestern den amtlichen Dollar-Wechselkurs auf 37,99 Rubel festgelegt. Damit verlor die russische Währung weitere 0,33 Rubel an Wert. Der Euro wurde 0,53 Rubel teurer und kostete 49,20 Rubel. Innerhalb eines Jahres hat der Rubel insgesamt 19,6 Prozent seines Wertes gegenüber dem Dollar verloren.
Rubel sackt auf Rekordtief: Hoffnung auf ein Ende der Talfahrt | Zeitungen | RIA Novosti

Ex-BP Chef: Sanktionen gegen Russland werden in Zukuft zu steigenden Ölpreisen führen
Ýêñ-ãëàâà BP ïðåäðåê ïåðåáîè â ïîñòàâêàõ íåôòè èç-çà ñàíêöèé ïðîòèâ Ðîññèè :: Ýêîíîìèêà :: Top.rbc.ru
 
[h=2]Die Ukraine droht mit der Atombombe[/h] [h=3]KIEW. In der Ukraine wird über eine nukleare Wiederbewaffnung diskutiert. „Wenn uns die Welt nicht hilft, sind wir dazu gezwungen“, droht das Kiewer Verteidigungsministerium - Ein Bericht von OÖN-Korrespondent Stefan Scholl aus Moskau.[/h] Die ukrainische Armee fühlt sich vom Westen im Stich gelassen und will stärkere Waffen, um sich vor Russland zu schützen. Bild: Reuters
Das ukrainische Verteidigungsministerium liebäugelt mit dem Bau von Atomwaffen. "Wenn wir uns heute nicht schützen können, wenn die Welt uns nicht hilft, sind wir gezwungen, zur Herstellung dieser Waffe zurückzukehren, um uns gegen Russland zu verteidigen", erklärte Minister Waleri Geletei. Russland seinerseits drohe der Ukraine schon mit einem Nuklearkrieg. Auf inoffiziellen Kanälen habe Moskau mehrfach gedroht, taktische Atomwaffen einzusetzen, wenn die Ukrainer ihren Widerstand fortsetzten. Geledeis Ratgeber schrieb gestern auf Facebook, die russischen Truppen setzten in der Ostukraine überschwere 2C4-Tjulpan-Minenwerfer ein, die unter anderem mit Atomsprengköpfen bis zu zwei Kilotonnen bewaffnet seien.
Allerdings verweisen Experten darauf, der Einsatz taktischer Atomwaffen im dicht besiedelten und durch keine klare Frontlinie geteilten Kampfgebiet im Donbass sei politisch und militärisch Selbstmord. "Moskau hat den Kalten Krieg noch nicht vergessen", sagt der Moskauer Politologe Michail Winogradow, "Russland ist immun gegen die Verlockungen jedes Atomwaffeneinsatzes."
In der Ukraine wird über atomare Neubewaffnung diskutiert, seit Russland im März die Krim besetzte und annektierte. Auch bei seiner schleichenden Militärintervention im Donbass verletzte Russland aus Kiewer Sicht das Budapester Protokoll von 1994. In diesem Protokoll verzichtete die Ukraine auf ihre Atomwaffen, im Gegenzug garantierten ihr Russland und die westlichen Atommächte territoriale Unversehrtheit. Bereits Ende März brachten mehrere Abgeordnete im Kiewer Parlament einen Gesetzesentwurf ein, der den Austritt der Ukraine aus dem Vertrag über die Nichtverbreitung von Atomwaffen vorsah. "Hätten wir unsere Kernwaffen behalten, Russland hätte sich nicht auf die Krim gewagt", sagt Mustafa Dschemilew, Parlamentarier und Führer der Krim-Tataren. Welches atomare Schwellenland werde angesichts des Verrats am Budapester Protokoll künftig die Sicherheitsgarantien der Atommächte ernst nehmen?
Manche ukrainische Medien liebäugeln mit der Bombe. Der Fernsehkanal Inter verkündete, in der Chemiefabrik Pawlograd würden noch immer Nuklearsprengköpfe gelagert. Der Russe Winogradow glaubt, die Ukraine heize das Thema nur an, um weiter die Aufmerksamkeit des Westens auf sich zu ziehen. Laut Dschemilew kann sich Kiew zur Zeit kein Atomwaffenprogram leisten. Aber auch die politischen Kosten einer atomaren Neubewaffnung sind umstritten. "Die Ukraine besitzt die Fachleute und Reaktoren, um Kernwaffen herzustellen", sagt der Kiewer Sicherheitsexperte Alexei Melnik. Aber damit schade die Ukraine der eigenen Sicherheit nur, weil sie die Unterstützung der westlichen Welt verlöre.

[h=4]Österreich zeigt Verständnis[/h] Arbeitsbesuch: Außenminister Sebastian Kurz hat gestern bei einem Arbeitsbesuch in Kiew Verständnis für die ukrainische Forderung nach einem Abzug der russischen Truppen geäußert. „Die Ukraine ist ein souveränes Land und russische Soldaten haben in der Ukraine nichts verloren“, sagte Kurz nach einem Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko.
EU-Abkommen: Ein zentrales Thema der Begegnung mit Poroschenko war das Assoziierungsabkommen zwischen der EU und der Ukraine, das heute vom ukrainischen Parlament ratifiziert werden soll. Vergangene Woche war in Brüssel bekannt geworden, dass die „provisorische Anwendung“ des Abkommens bis zum 31. Dezember 2015 verschoben wird.
Nato-Manöver: Mehrere NATO-Staaten unter Führung der USA haben gestern in der Ukraine ein umstrittenes Manöver gestartet.


Die Ukraine droht mit der Atombombe | Nachrichten.at
 
Der chronische *****lecker tickt doch nicht mehr sauber..

Hoffentlich erbarmt sich Eine bald seiner. Der Arme hat bereits Halluzinationen...

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Super Artikel, wie ich finde, zur Diskussionskultur allgemein. Debatten werden immer häufiger durch Diffamierungen ersetzt.

Die Feminismusdebatten-Versteherinnen | Telepolis



So hat beispielsweise die politische Philosophin Janet Radcliffe-Richardsvon der Oxford Universität mit ihrer Forschung zum Skeptischen Feminismus problematische Tendenzen identifiziert, Argumentation durch reine Gefühlsäußerungen zu ersetzen, die obendrein noch einen hohen Beweiswert beigemessen bekommen. Die Philosophin hat aufgezeigt, wie man sich dadurch vom Begründungsprinzip abwendet und leicht in Widersprüche verwickelt.

Erinnert auch an den gängigen "Qualitätsjournalismus"...
 
Vor einer Woche in Odessa machte Rechter Sektor mit einem Abgeordneten das Gleiche, in die Tonne werfen wird jetzt wohl eine neue Mode

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Vor dem Parlament vordert der Rechter Sektor Lustration und beschuldigt Poroschenko mit Putin sich verschworen zu haben.

http://www.youtube.com/watch?v=A83GZatQ0t0#t=55

Lugansk feiert den 219 Jahr seiner Gündung


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http://www.youtube.com/watch?v=Lu9m5VD-hqQ#t=345

"Das war kein Sieg des Westens"

Jack Matlock, Diplomat, Historiker und Linguist. Von 1987 bis 1991 Botschafter der USA in Moskau.
.......
Bedeutet dies, dass Sie Putin nicht als Aggressor betrachten?
Ich entschuldige nicht, was er tut. Und ich billige es auch nicht. Aber ich sage, es war komplett vorhersehbar. Putin handelt so, wie jeder russische politische Verantwortliche unter diesen Umständen handeln würde. Der Umsturz in Kiew im vergangenen Februar hat Leute in den Sicherheitsapparat gebracht, die vehement antirussisch sind und die politisch so weit rechts stehen, dass man sie ohne Übertreibung Neonazis nennen kann. Die gewaltsame Übernahme von Regierungsgebäuden hat im Westen der Ukraine begonnen. Nicht im Osten.
..........
Wie definieren Sie das, was jetzt in der Ukraine passiert?
Das ist im Wesentlichen ein Familienstreit. Außenseiter sollten sich da raus halten. Die gegenwärtige Situation ist von vitaler Bedeutung für Russland und die Ukraine, für niemanden sonst. Es war ein Fehler des Westens, sich da einzumischen.

Wollen Sie bestreiten, dass Russland internationale Regeln verletzt?
Natürlich nicht. Aber es war der Westen, der damit begonnen hat, dieselben internationalen Regeln zu brechen, als die Nato wegen Kosovo Serbien bombardiert hat. Unsere zweite Verletzung der Schlussakte von Helsinki – wonach Grenzen nur veränderbar sind, wenn beide Seiten zustimmen – war, als wir die Unabhängigkeit von Kosovo akzeptiert haben. Putin sagt: Ihr habt den Präzedenzfall geschaffen. Jetzt verletze ich die Regeln. Das müssen wir berücksichtigen, wenn wir über Legalität reden. So zu tun, als ob Russland etwas Einzigartiges täte und Russland zu einem besonderen Ausgestoßenen zu machen, ist unfair. .......
- taz.de



Doch, die lügen auch, aber es gibt ausreichend freie Medien, die über die Lügen auch berichten (können und dürfen). Und nicht "alle anderen" sind Spinner sondern erstmal die, die ich namentlich genannt habe.

Gibt es in Deu. alternative TV-Kanäle die objektuv berichten? Nenne doch bitte wenigstens einen :toothy10:
Ich will jetzt Putin garnicht in Schutz nehmen, gelenkt und manipuliert wird überall, nur wird es im Westen vielleicht geschickter angestellt, aber die russische Demokratie ist noch jung die wird dazu lernen
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es in Deu. alternative TV-Kanäle die objektuv berichten? Nenne doch bitte wenigstens einen :toothy10:
Es gibt mehr als genug Möglichkeiten sich zu informieren

Ich will jetzt Putin garnicht in Schutz nehmen, gelenkt und manipuliert wird überall, nur wird es im Westen vielleicht geschickter angestellt, aber die russische Demokratie ist noch jung die wird dazu lernen
Natürlich nicht, das würde niemand denken
 
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