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Wohin steuert die Ukraine?

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Ukrainische Medien geben ungeprüfte Informationen als Tatsachen aus – „Die Welt“

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Kiews zweifelhafter Umfang mit der Wahrheit wirft Fragen auf, denn Verlautbarungen der Armee übernehmen ukrainische Medien meist ungeprüft, berichtet „Die Welt“ am Montag.
So hatte etwa der ukrainische Militärsprecher Andrej Lyssenko im August behauptet, die Armee hätte einen russischen Militärkonvoi in der Ostukraine zerstört. Beweise lieferte er nicht, so die Zeitung.
Anfang September schrieb die regierungsnahe Website Euromaidanpress, Russland habe die Stadt Lugansk annektiert und verteile dort russisches Geld und russische Pässe. Man berief sich auf eine deutsche Bundestagsabgeordnete, die angeblich vor Ort war. Auf Nachfrage der "Welt am Sonntag" erklärte diese: "Ich war nie in Lugansk."
Viele Militärnachrichten kommen von Dmitri Timtschuk, einem ukrainischen Ex-Militär, den auch westliche Medien häufig zitieren, führt „Die Welt“ weiter aus. Woher allerdings Timtschuk seine Informationen beziehe, sei unklar. Die Vermutung liege nahe, dass Timtschuk von Kiew benutzt werde, um Informationen an die Öffentlichkeit zu lancieren.
Die Zeitung geht auch auf eine Erklärung des ukrainischen Präsidenten Pjotr Poroschenko von Anfang September ein, die „im Westen für Verwunderung sorgte und den Kreml aufhorchen ließ“. Einige Nato-Staaten würden bald "Präzisionswaffen" in die Ukraine liefern, sagte Poroschenko in einem BBC-Interview. Die Nato-Länder dementierten umgehend.
Auch die Redefreiheit wird in der Ukraine nicht so strikt eingehalten, heißt es ferner. „Medien, die kritischer über die Vorgänge in der Ostukraine berichten, geraten zunehmend unter Druck.“
Als Beispiel wird der Überfall auf das Redaktionsbüro der Zeitung „Vesti“ angeführt, das maskierte und mit Baseballschlägern bewaffnete Männer Anfang Juli verwüstet haben. Erwähnt wird auch eine Durchsuchung der Büros der Zeitung, die der ukrainische Geheimdienst SBU vor zwei Wochen vorgenommen hat und bei der Computer beschlagnahmt wurden. „Als Grund für die Durchsuchung vermuten die Redakteure einen Artikel über die Tochter von Geheimdienstchef Valentin Naliwaitschenko.“
"Nachrichten sind in bewaffneten Konflikten ein Mittel zur Kriegsführung", zitiert die Zeitung Dušan Reljić, Büroleiter der Stiftung Wissenschaft und Politik in Brüssel. Journalisten seien nicht in der Lage, Militärinformationen zu prüfen, erklärt Reljić. "Sie machen sich mitschuldig, wenn sie Erklärungen der Regierung einfach so übernehmen."
Ukrainische Medien geben ungeprüfte Informationen als Tatsachen aus ? ?Die Welt? | Politik | RIA Novosti

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Zwei Wochen nach dem Waffenstillstand ausgerufen wurde entdecken die Medien jetzt das die ukrainische Seite gelogen hat. Wie übrigens auch in 2008 ein paar Wochen nach dem Ende des Georgienkrieges plötzlich könnten die Blinden wieder sehen :^^:
Warten wir noch einige Wochen ab dann wissen wir vielleicht ob es im Osten der Ukraine wirklich russische Armee-Einheiten gab
 
Warum muss man nachfragen? Warum konnte deine Wunderseite nicht einfach kurz schreiben, woher sie das hat? Ich würde schon gerne den ganzen Text lesen, der dem Beitrag zu Grunde lag.

Hab den Artickel nicht geschrieben wenn du es genau wissen willst und zweifel hast recherchier selber.

Hab ich auch schon oft genug getan.

Oder schreib direckt Ria an, geht auch. Geb dir gerne die adresse und tel.
 
Das findet man überall im web, aber alle verweisen nur auf de.ria.ru ... die Ria Novosti zitiert ja offenbar Teilsätze ohne die Quelle anzugeben, wo hat der Politexperte das geschrieben?

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euronews zitiert ITAR-TASS und in der Zitate steht das K.D.Wolf es im Interview der Agentur DPA gesagt hat

:^^:

Partnerschaft besiegelt: Südafrika entscheidet sich für russische Atomreaktoren

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Russland und Südafrika haben am Montag ein Regierungsabkommen über strategische Partnerschaft in der Atomindustrie geschossen, das den Weg für den Bau russischer Atommeiler in dem afrikanischen Land freimacht.Partnerschaft besiegelt: Südafrika entscheidet sich für russische Atomreaktoren | Wirtschaft | RIA Novosti

Krieg im Donbass: Ukraine importiert Steinkohle aus Südafrika

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Wegen der Kämpfe in der östlichen Bergbauregion Donezbecken muss die Ukraine, einer der größten Kohleproduzenten Europas, erstmals für ihre Wärmekraftwerke Kohle im Ausland kaufen. Die Regierung in Kiew hat mit Südafrika einen Vertrag über eine Million Tonnen Kohle geschlossen.
Krieg im Donbass: Ukraine importiert Steinkohle aus Südafrika | Wirtschaft | RIA Novosti
 
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Alter ... wie diese beiden Putin-Bots die Offenheit und Vielfalt der westlichen Medien versuchen für ihre Interessen auszuschlachten dass einem langsam schlecht wird. Alleine die Tatsache, dass Kabarettisten einigen Journalisten Parteinahme wegen Mitgliedschaft in "Atlantik-Brücke" unterstellen (dann auch noch rein spekulativ mit "wodurch ein Interessenskonflikt in der Berichterstattung entstehen kann") muss einen sofort aufhorchen lassen.
Die Atlantik-Brücke e. V. wurde 1952 als private, überparteiliche und gemeinnützige Organisation mit dem Ziel gegründet, eine wirtschafts-, finanz-, bildungs- und militärpolitische Brücke zwischen der Siegermacht USA und der Bundesrepublik Deutschland zu schlagen. Zu ihren Mitgliedern zählen heute über 500 führende Persönlichkeiten aus Bank- und Finanzwesen, Wirtschaft, Politik, Medien und Wissenschaft. Die Atlantik-Brücke fungiert als Netzwerk und privates Politikberatungsinstitut.
Also wenn man als Journalist nicht dort sein will, wo dann :lol:
 
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