"Das einseitige Diktat und das Aufzwingen der eigenen Schemata führt zu einem ganz gegenteiligen Resultat: anstelle einer Beilegung von Konflikten deren Eskalation; anstelle von souveränen, stabilen Staaten einen wachsenden Bereich des Chaos; anstelle von Demokratie die Unterstützung von höchst zweifelhaften Strömungen – von offenkundigen Neonazis bis hin zu islamistischen Radikalen."
Und was stimmt daran nicht?
Wurde Afghanistan als ein Stabilisiertes Land hinterlassen? Warum kam die einsicht erst nach dem 11 September? In Afganistan wurden die USA zwar zu einem gewissen teil von uns unterstützt Ja.
Aber auch wenn die absicht errenhaft war doch kam die einsicht viel zu spät.
Und dazu passt eben dieser teil.
"Seinerzeit sponserten sie extremistische islamische Bewegungen für den Kampf gegen die Sowjetunion, und in Afghanistan haben diese ihre Abhärtung bekommen. Daraus entstanden sowohl die “Taliban” als auch die “Al-Kaida”. Der Westen hat diese wenn schon nicht unterstützt, so doch mindestens seine Augen davor verschlossen, und ich würde sagen, er hat den Einfall internationaler Terroristen nach Russland und in die Länder Zentralasiens tatkräftig informationsmäßig, politisch, finanziell unterstützt; das haben wir nicht vergessen. Erst, nachdem es schreckliche Terrorangriffe auf dem Territorium der Vereinigten Staaten selbst gegeben hat, kam das Verständnis für die allgemeine Bedrohung, die der Terrorismus darstellt. Ich möchte daran erinnern, dass wir damals die ersten waren, die das Volk der Vereinigten Staaten unterstützt haben, wir reagierten wie Freunde und Partner auf die schreckliche Tragödie des 11. September..."
Im Irak wurde mit Gewalt und falschen tatsachen ein Diktator gestürtzt den man aber gegen den Iran noch unterstützt hatte.
Ja sogar noch koordinaten für seine Giftgasangriffe gegen den Iran lieferte.
Doch als er größenwahnsinnig wurde muste er plötzlich weg. Ich trauere ihm sicher nicht nach. Im gegenteil.
Aber was hat der Krieg gebracht? Nicht nur noch mehr Tote und leid? Der Irak ist destabilisierter als vor dem Krieg. Und es gibt mehr tote als vor dem Krieg.
Das Land ist alles andere als ein
stabiler Staat sondern versinckt im Chaos.
Und was hat Libyen gebracht? Wieder wurde unter falschen tatsachen und ausnutzung des UN Mandates ein Diktator gestürtzt.
Aber hat man dadurch ein stabilles Land bekommen? wohl kaum...
In Syrien wolte man dann weiter Bomben aber weil das dann nicht ging da Assad seine Chemie Waffen abgegeben hat. Unterstützte man eben die Rebellen dort mit Waffen und Ausrüstung.
Das sie gegen Assad kämpfen sollen.
Doch leider waren da einige verückte dabei die sich später ISIS nannten. Und sich dachten warum nur Syrien wenn wir auch den Irak haben können. Und da merkten plötzlich die USA wenn sie da eigentlich so alles mit Waffen beliefert haben.
Und plötzlich geht es nicht mehr um Assad. Sondern man bekämpft wie schon zuvor das was man mitgeholfen hat zu erschaffen.
Und wieder hat man
anstelle von souveränen, stabilen Staaten einen wachsenden Bereich des Chaos; anstelle von Demokratie die Unterstützung von höchst zweifelhaften Strömungen – von offenkundigen Neonazis bis hin zu islamistischen Radikalen."
Wer weiß was in einigen Jahren mal aus Poroscheno wird. Vielleicht kommt ihn ja auch mal der Westen irgend wann mit dem Flugzeugträger besuchen?
Alles was der Westen bis jetzt versucht hat mit Gewalt verändern zu wollen. Hat nur noch in einem viel größeren Chaos geendet.