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Wohin steuert die Ukraine?

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Es ist eine Frage der Sichtweise, ob es zum Dialog Alternativen gibt. Ich behaupte: natürlich gibt es zum Dialog Alternativen! Z.B. Annexion, Propaganda und militärische Gewalt. Genau in dieser Reihenfolge. Frag Putin wie einfach das geht. Wenn man dann noch pervers genug ist, kann man ja noch immer einen "Dialog" vorschlagen.

Erklär mir mal, wie der Konflikt in der Ukraine aus Deiner Sicht ohne der Einmischung Russlands vermutlich ausgegangen wäre.

Ohne die Einmischung Russlands auf der Krim wäre der Wille der Mehrzahl der Menschen, die dort leben, ignoriert worden. Sie hätten sich dem Willen einer nicht demokratisch an die Macht gekommenen Regierung in Kiev beugen müssen.

Du scheinst die Gewalt ausschliesslich bei Russland zu sehen, und vergisst dabei, dass die Vertreibung eines gewählten ukrainischen Präsidenten mit Gewalt und Unterstützung (die USA hatten ihm schon damals mit Sanktionen gedroht) aus dem Ausland vorging.

Apropo Einmischung: die gezielte Förderung einer Opposition, um die Regierung in einem Land zu stürzen (Stichwort 5Mrd. USD "Demokratiehilfe") stellt völkerrechtlich ebenfalls eine Einmischung dar.
 
Arzt soll Behandlung abgebrochen haben Krebs-Gerüchte um Wladimir Putin!

Moskau – Die Gerüchte um den Gesundheitszustand von Wladimir Putin halten sich hartnäckig. Der sonst vor Kraft strotzende russische Präsident soll angeblich an Krebs erkrankt sein.
Wie die „New York Post“ unter Berufung auf nicht näher benannte Quellen berichtet, leide der Kreml-Chef womöglich unter Bauchspeicheldrüsenkrebs.
Die Erkrankung gilt als besonders aggressiv. Nur 8 Prozent der diagnostizierten Patienten überleben sie.
Besonders pikant aus deutscher Sicht: Putin soll in Behandlung von einem Dresdner Arzt sein. Den 84-jährigen Krebsspezialisten kenne der russische Präsident noch aus seiner KGB-Zeit in der DDR.
Arzt soll Behandlung abgebrochen haben

Das Problem: Der Arzt soll von Putins Sicherheitspersonal schlecht behandelt worden sein und deswegen die Behandlung abgebrochen haben.
Seit Monaten häufen sich die Meldungen über den Gesundheitszustand.

Zuletzt brachte die polnische Zeitung „Fakt“ die aggressive russische Außenpolitik der letzten Monate mit der möglichen Erkrankung des Kreml-Chefs in Verbindung.

Putin wolle, bevor er stirbt, als Gründer eines russischen Groß-Reiches in die Geschichte eingehen, schreibt das Blatt. Daher die Annexion der Krim und die Invasion in der Ost-Ukraine.


Arzt soll Behandlung abgebrochen haben: Krebs-Gerüchte um Wladimir Putin! | Politik & Wirtschaft | EXPRESS

Keine Ahnung ob es stimmt ( hoffentlich nicht ) aber der letzte Abschnitt ist ja der Hammer :facepalm:
 
Und das Wahlergebnis ist so wie ich es hier immer wieder gesagt habe. Die Rechten chancenlos. Und die Revolution auf dem Majdan und damit der Regierungswechsel wurden bestätigt und legitimiert.

Die Rechten verschwinden aus der Regierung. Und damit die Argumentation der Separatisten

Bedenke laut der BF-Russenleckgarde ist alles was proeuropäisch in der Ukraine ist auch rechts ist.
 
Kannst du nicht lesen?

Unter uns: Die Krim ist noch immer ukrainisch! Nur weil sie von Russland besetzt ist? - Gibt es irgend welche Verträge, Urkunden, anerkannte Legitimationen oder sonst irgend ein Papier, welches die die Krim als russisches Staatsgebiet ausweist? Nein. Einfach nur Besetzung durch einen externen Machthaber. Solange das nicht völkerrechtlich korrekt geklärt ist, ist die Krim ukrainisches Staatsgebiet. Punkt.

Ich denke, du hast etwas verschlafen.
 
Lawrow: Russland über Einzug radikaler Kräfte ins ukrainische Parlament besorgt

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Der Einzug radikal gesinnter nationalistischer Gruppen in das ukrainische Parlament ist laut Russlands Außenminister Sergej Lawrow besorgniserregend. Damit nahm der Minister Stellung zu den Ergebnissen der ukrainischen Parlamentswahl am Sonntag, bei der die Radikale Partei des Nationalisten Oleg Ljaschko nach den jüngsten Angaben 7,39 Prozent der Wählerstimmen verbuchte.

„Ich würde dies nicht als einen Sieg bezeichnen“, sagte Lawrow in einem Interview für den russischen TV-Sender Life News und die Zeitung „Iswestija“ (Dienstagausgabe).

„Viele rechneten damit, dass die Partei von Oleg Ljaschko auf den zweiten Platz kommen würde. Es wurde am Ende ganz anders, als diese radikal gesinnten ultranationalistischen Gruppen geplant hatten.“
Als die Partei Swoboda (Freiheit) von Oleg Tjagnibok 2012 den Sprung in das ukrainische Parlament geschafft hatte, „ertönte der Aufruf aus Brüssel an die anderen politischen Kräfte, wegen ihrer radikal-nationalistischen Position mit dieser Partei nicht zusammenzuarbeiten", führte Lawrow weiter aus.

Den von Europa unterstützten Staatsstreich in Kiew Ende Februar hätte nichtsdestoweniger die Koalition unternommen, zu der auch die Partei von Oleg Tjagnibok gehörte.
„Deshalb waren wir besorgt, dass eine solche Fahrlässigkeit den Radikalen zu mehr Stimmen verhelfen würde, als sie im Ergebnis erhalten haben“, so Lawrow weiter. Dabei habe sich die Weisheit des ukrainischen Volkes gezeigt, das die wahren Absichten von Oleg Ljaschko, Chef der Radikalen Partei, erkannt habe.

Am Sonntag hatte in der Ukraine die vorgezogene Parlamentswahl stattgefunden. Für fünf Jahre wurden 423 Abgeordnete gewählt: 198 Mandate wurden direkt in Einerwahlkreisen und 225 über Parteilisten vergeben, wobei es für die Parteien eine Fünf-Prozent-Hürde gab.

Lawrow: Russland über Einzug radikaler Kräfte ins ukrainische Parlament besorgt | Politik | RIA Novosti

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Ukraine-Wahl: 90 Prozent der Stimmen ausgezählt - Volksfront baut Vorsprung aus

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Bei den vorgezogenen Parlamentswahlen in der Ukraine hat die Wahlbehörde in Kiew 90 Prozent der Stimmen ausgezählt. Die Volksfront von Regierungschef Arsenij Jazenjuk kommt demnach auf knapp 22,2 Prozent und baut den Vorsprung vor dem Block des Präsidenten Pjotr Poroschenko, der mit knapp 21,8 abschneidet, aus.

Zudem schaffen vier weitere Parteien den Einzug ins Parlament. Die „Selbsthilfe“ des Bürgermeisters von Lwow (Lemberg), Andrej Sadowy kommt vorläufig auf 10,96 Prozent. Weiter folgt der „Oppositionsblock“, dem Vertreter der ehemaligen regierenden Partei der Regionen angehören, mit rund 9,4 Prozent. Die „Radikale Partei“ des Rechtspopulisten Oleg Ljaschko und Batkiwschtschyna der Ex- Premierministerin Julia Timoschenko schneiden mit 7,46 bzw. 5,7 Prozent ab.

Die vorgezogenen Parlamentswahlen in der Ukraine haben am Sonntag vor dem Hintergrund der weitergehenden Kämpfe zwischen Militär und Milizen in der östlichen Industrieregion Donbass stattgefunden. Die Wahlbeteiligung hat im Landesdurchschnitt bei 52,4 Prozent gelegen. Am niedrigsten war die Wahlbeteiligung in den östlichen Kriegsgebieten Donezk und Lugansk (32,4 bzw. 32,9 Prozent) sowie im Gebiet Odessa (39,5 Prozent).

http://de.ria.ru/politics/20141028/269890587.html
 
Menschenkenner und Intelligenzbestien unter sich..

Russenlecker steigt ein :D

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:haha:

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Und das Wahlergebnis ist so wie ich es hier immer wieder gesagt habe. Die Rechten chancenlos. Und die Revolution auf dem Majdan und damit der Regierungswechsel wurden bestätigt und legitimiert.

Die Rechten verschwinden aus der Regierung. Und damit die Argumentation der Separatisten

Schwachsinn

Pozdrav
 
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