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Wohin steuert die Ukraine?

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Was Gorbatschow da redet ist Bullshit. Russland wurde sehr stark in die westliche Gemeinschat einbezogen. Aus der G7 wurde G8, es gab einen NATO-Russland-Rat, der Russland sowas wie ein abgeschwächtes Veto innerhalb der NATO gegeben hat. Dieser Rat hat aber seine Arbeit eingestellt, nachdem Russland Georgien 2008 angegriffen hat.

Und die Osterweiterungen waren auch nie ein Problem. Polen, das Baltikum Tschechien, Rumänien, etc., etc. sind allesamt nach und nach der NATO und der EU beigetreten. Und zwar aus rein aus ihrem eigenen Willen heraus. Jetzt, wo die Ukraine endgültig den gleichen Weg einschlagen wollte gab es plötzlich Krieg.

Es ist im Grund das passiert, was Zbigniew Brezsinki in seinem Mitte der 90er Jahre erschienen Buch "Das große Schachbrett" treffend vorhergesagt hat. Durch die großen Investitionen des Westens in Russland macht man zwar selbst lukrative Geschäfte und bringt dem Land wirtschaftliches Wachstum, was Grundlage für politische Stabilität ist. Andererseits riskiert man mit dieser Stärkung auch ein Widererwachen russischer Großmachtsfantasien. Und genau so war es ja auch. Der Westen hat mit viel Geld und high tech die russische Rohstoffproduktion schnell wieder auf Vordermann gebracht, wodurch sogar neue Förderrekorde erreicht werden konnten. Dazu ist es auch nützlich zu wissen, dass die Sowjet Union mit seinen veralteten Anlagen und seinem mangelnden Kapital Ende der 70er ihr "peak oil" erreicht hatten, was u.a. ein Grund für die schlechten Staatsfinanzen in den 80ern war. Der Westen hat diese Industrien in den 90ern mit seinen Technologien und seinem Kapital wiederbelebt. Als die russische Wirtschaft dann wieder einigermaßen stabil war kam ja auch gleich Putin und hat die Partnerschaft mit dem Westen sukzessive beendet. Und er hat es, für Diktatoren üblich, immer versucht so aussehen zu lassen als sei der Westen Schuld daran (Hitler hat offiziell ja auch nur auf Polen zurückgeschossen). Z.B. mit dem Radar in Polen. Als ob dieses Radar die russische Sicherheit auch nur im geringsten gefährdet. Diese Begründung ist ungefähr so lächerlich wie die Aussage, russische Soldaten machen gerade nur Urlaub in der Ukraine oder sie wären nur aus Versehen dort, weil sie sich verirrt haben. Er sucht nur Vorwände um das russische Imperium stückweise wiederauszubauen.

Diese von Gorbatschow angesprochenen gemeinsamen Mechanismen zur Sicherheitspoltik gab es - und sie wurden von Putin einfach über Bord geschmissen, weil er lieber Großmachtsfantasien hinterherrennt.

Und hier kommt jetzt nun das wirklich witzige: Russland ist immer noch vom Westen abhängig. Wenn der Westen ernst macht und harte Sanktionen aktiviert verliert der Westen vielleicht 0.1% Wachstum pro Jahr (wenn überhaupt). Die russische Wirtschaft hingegen wird innerhalb von 5 Jahren wieder total kollabieren, weil die derzeitigen Fördermengen ohne westliches know-how nicht aufrecht erhalten werden können, und die Ölproduktion immer noch die Grundlage der russischen Wirtschaft ist.

Selten so viel halbwissen gelessen.

Der Westen hat die Russische wirtschaft aufgebaut. Und das in den 90er ja vielleicht die Ölwirtschaft um Russland ausbeuten zu können.

Die Resourcen von Russland wurden nach dem zerfall der Souwjetunion erst wieder 2004 unter nationaler kontrolle gestellt.
Davor hat Russland von jedem Öl Dollar weniger als 20 Cent erhalten.

Der unbekannte Putin (Doku) - Vollversion - YouTube

Erst nach anfang der 90er ist die Russische wirtschaft merklich gestiegen. Nicht davor!

Das know-how das Russland für seine Ölförderung braucht und nicht selbst herstellen kann. Kann es zu 90% auch aus Asien Importieren.
Den rest muss man selbst herstellen. Dabei handelt es sich unter anderm um Sofware.
 
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Was Gorbatschow da redet ist Bullshit. Russland wurde sehr stark in die westliche Gemeinschat einbezogen. Aus der G7 wurde G8, es gab einen NATO-Russland-Rat, der Russland sowas wie ein abgeschwächtes Veto innerhalb der NATO gegeben hat. Dieser Rat hat aber seine Arbeit eingestellt, nachdem Russland Georgien 2008 angegriffen hat.

Und die Osterweiterungen waren auch nie ein Problem. Polen, das Baltikum Tschechien, Rumänien, etc., etc. sind allesamt nach und nach der NATO und der EU beigetreten. Und zwar aus rein aus ihrem eigenen Willen heraus. Jetzt, wo die Ukraine endgültig den gleichen Weg einschlagen wollte gab es plötzlich Krieg.

Es ist im Grund das passiert, was Zbigniew Brezsinki in seinem Mitte der 90er Jahre erschienen Buch "Das große Schachbrett" treffend vorhergesagt hat. Durch die großen Investitionen des Westens in Russland macht man zwar selbst lukrative Geschäfte und bringt dem Land wirtschaftliches Wachstum, was Grundlage für politische Stabilität ist. Andererseits riskiert man mit dieser Stärkung auch ein Widererwachen russischer Großmachtsfantasien. Und genau so war es ja auch. Der Westen hat mit viel Geld und high tech die russische Rohstoffproduktion schnell wieder auf Vordermann gebracht, wodurch sogar neue Förderrekorde erreicht werden konnten. Dazu ist es auch nützlich zu wissen, dass die Sowjet Union mit seinen veralteten Anlagen und seinem mangelnden Kapital Ende der 70er ihr "peak oil" erreicht hatten, was u.a. ein Grund für die schlechten Staatsfinanzen in den 80ern war. Der Westen hat diese Industrien in den 90ern mit seinen Technologien und seinem Kapital wiederbelebt. Als die russische Wirtschaft dann wieder einigermaßen stabil war kam ja auch gleich Putin und hat die Partnerschaft mit dem Westen sukzessive beendet. Und er hat es, für Diktatoren üblich, immer versucht so aussehen zu lassen als sei der Westen Schuld daran (Hitler hat offiziell ja auch nur auf Polen zurückgeschossen). Z.B. mit dem Radar in Polen. Als ob dieses Radar die russische Sicherheit auch nur im geringsten gefährdet. Diese Begründung ist ungefähr so lächerlich wie die Aussage, russische Soldaten machen gerade nur Urlaub in der Ukraine oder sie wären nur aus Versehen dort, weil sie sich verirrt haben. Er sucht nur Vorwände um das russische Imperium stückweise wiederauszubauen.

Diese von Gorbatschow angesprochenen gemeinsamen Mechanismen zur Sicherheitspoltik gab es - und sie wurden von Putin einfach über Bord geschmissen, weil er lieber Großmachtsfantasien hinterherrennt.

Und hier kommt jetzt nun das wirklich witzige: Russland ist immer noch vom Westen abhängig. Wenn der Westen ernst macht und harte Sanktionen aktiviert verliert der Westen vielleicht 0.1% Wachstum pro Jahr (wenn überhaupt). Die russische Wirtschaft hingegen wird innerhalb von 5 Jahren wieder total kollabieren, weil die derzeitigen Fördermengen ohne westliches know-how nicht aufrecht erhalten werden können, und die Ölproduktion immer noch die Grundlage der russischen Wirtschaft ist.
So ne lächerliche Scheiße kannste der drecksfahne in deinem Profil erzählen :rolleyes: Ausgebeutet hat man das Land, mehr nicht.Bei der Rohstoffproduktion geholfen haha ja aber für sich und Oligarchen wie Chodorkowski haben mächtig mitgeholfen :rolleyes:
 
So ne lächerliche Scheiße kannste der drecksfahne in deinem Profil erzählen :rolleyes: Ausgebeutet hat man das Land, mehr nicht.Bei der Rohstoffproduktion geholfen haha ja aber für sich und Oligarchen wie Chodorkowski haben mächtig mitgeholfen :rolleyes:

Eben! Jetzt wird dieser im Westen hofiert und wieder aufgebaut, um erneut gegen Kreml vorgehen zu können.

Putin hat sich gewagt seine Oligarchen anzufassen und aus der Politik zu vertreiben, damit das Geld das die Russen erwirtschaften in Russland bleibt. Das ist sein einziges Verbrechen und nur deshalb wurde aus dem Partner Putin, "Putin der Böse". Du darfst alles anfassen, aber nicht die Geld-Elite. So war das im Iran, so war es in Libyen, so ist es auch in Egipten. Machst Du das trotzdem, schon werden in Deinem Land irgendwelche farbige Revolutionen organisiert, um Dich von der Macht zu vertreiben. Hast du "Pech", wirst Du am Ende auch noch gelyncht, siehe Gaddafi.

Was mich persönlich an unserem "Westen" am meisten stört ist die Doppelmoral. Diese war bei der Hooligan Demo in Hamburg wieder bestens zu sehen. Wenn Putin seine Rechten niederknüppeln lässt (ein Vorgehen jenes ich persönlich begrüße), wird das hier im Westen als ein brutaler Angriff auf die demokratische Bewegung dargestellt. Wenn BRD ihre Rechten niederknüppeln lässt (was ich ebenso begrüße), wird das als Verteidigung des Rechtsstaates vor randalierendem Mob dargestellt...
 
Eben! Jetzt wird dieser im Westen hofiert und wieder aufgebaut, um erneut gegen Kreml vorgehen zu können.

Putin hat sich gewagt seine Oligarchen anzufassen und aus der Politik zu vertreiben, damit das Geld das die Russen erwirtschaften in Russland bleibt. Das ist sein einziges Verbrechen und nur deshalb wurde aus dem Partner Putin, "Putin der Böse". Du darfst alles anfassen, aber nicht die Geld-Elite. So war das im Iran, so war es in Libyen, so ist es auch in Egipten. Machst Du das trotzdem, schon werden in Deinem Land irgendwelche farbige Revolutionen organisiert, um Dich von der Macht zu vertreiben. Hast du "Pech", wirst Du am Ende auch noch gelyncht, siehe Gaddafi.

Was mich persönlich an unserem "Westen" am meisten stört ist die Doppelmoral. Diese war bei der Hooligan Demo in Hamburg wieder bestens zu sehen. Wenn Putin seine Rechten niederknüppeln lässt (ein Vorgehen jenes ich persönlich begrüße), wird das hier im Westen als ein brutaler Angriff auf die demokratische Bewegung dargestellt. Wenn BRD ihre Rechten niederknüppeln lässt (was ich ebenso begrüße), wird das als Verteidigung des Rechtsstaates vor randalierendem Mob dargestellt...
Ach du Scheiße, ist das jetzt sowas wie "ich schreib jezz irgendwas auch wenn es Null Sinn ergibt"?
 
YU-Rebell liefert nie Argumente. Sagt immer nur, wie Kacke der Westen ist, dass sie überall schuld sind, wo Leute sterben und dass Putin und seine Russenlakaein knorke sind. Und wenn jemand nicht seiner Meinung ist, ist er ein 15-Jähriger Pimpf.
 
Heute am "Tag der ukrainischer Sprache und des ukrainischen Schriftes" findet in westukrainischen Lwow ein "Runder Tisch" statt. Westukrainische Intellektuelle: Schriftsteller, Mahler, Journalisten, diskutieren über einen Übergang von kyrillischen zum lateinischen Schrift.

Moderator ist Oleg Chawitsch, er ist bekannt für Propaganda nationaler Absonderung der Westukraine

Einer von den Teilnehmern z.B. ist Jurko Seleni, der dafür bekannt ist das er neue ukrainische Wörter ausdenkt und moderne Fremdwörter durch alte ukrainische ersetzt. Um die hundert Wörter hat er schon kreiert, so zB. "Hit-Parade" wird durch "Dachiwka" ersetzt, da das urukrainisches Wort "Dach" ausser Dach noch etwas höheres, was höher als alles andere steht bedeutet. Auf seiner Internetseite kann man über die neue Wörter abstimmen
Þðêî ÇÅËÅÍÈÉ »» Ñëîâíèê. Óêðà¿íñüêèé Íîâîòâ³ð. Ïîøóê íîâèõ ñë³â íà çàïèò ÷àñó. Ïîâåðíåííÿ ñïàëåíèõ ñë³â â óæèòîê »» ßê ãîâîðèìî, òàê ³ ìèñëèìî!


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Poroschenko: Immer mehr Russischsprachigen teilen die Position das ukrainische Sprache die einzige offizielle Sprache der Ukraine sein muss

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Poroschenko gratulierte Ukrainer mit dem "Tag der ukrainischer Sprache und des ukrainischen Schriftes": "Immer mehr Russischsprachigen teilen die Position, die auch ich als Präsident teile: die ukrainische Sprache ist und bleibt die einzige offizielle Sprache. ... Nach dem was wir alles in diesem Jahr zusammen erlebt haben, wird uns niemand mehr nach Sprache teilen können. Ich als Präsident werde das nicht zulassen."
?????????? ????: ??? ?????? ????????????? ????????? ???????, ??? ?????????? ???? ?????? ???? ???????????? ??????????????? , - ????????? - ?????????, ?????????? ????, ??????? ???? (09.11.14 10:19) « ???????? ??????? « ??????? | ??????.???


Odessiten verbrannten sich selbst!
Noworossija beschiesst sich selbst!
Russen sind gegen russischer Sprache!
Ukraina ze Ewropa!
:facepalm:
 
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