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Zefällt der Irak nach Abzug der Amerikaner in 3 Teile ?

Währenddessen rückt die YPG an der Syrisch-Irakischen Grenze weiter richtung Süden vor. Die YPG und die Peshmerge Arbeiten an der Irakisch-Syrischen Grenze zusammen.

kurdische kämpfer

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LiveLeak.com - ISIS raid on YPG held villages of Bayadiya and Zawr Mughar
 
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Wo bleibt der berüchtigte vorstoss der Schiiten ? Momentan befindet sich Tal Afar, Mosul, Baiji und Tikrit immernoch unter kontrolle der ISIS.

Laut USA befinden sich alle Parteien in einer Patt-Situation sprich, keiner hat Momentan die Kraft große Geländegewinne für sich zu verbuchen.

Wie in Syrien also, wenn das so weiter geht kämpfen die noch in paar Jahren noch gegeneinander
 
Islamische Rebellen in Syrien lehnen "Kalifat" ab



"Die wichtigsten islamistischen Rebellengruppen in Syrien haben die Ausrufung eines "Kalifats" im Irak und Syrien durch sunnitische Extremisten zurückgewiesen. Die Erklärung sei "null und nichtig", erklärten die Gruppen am Montag in einer gemeinsamen Mitteilung.

Zu den Unterzeichnern gehören die Islamische Front, die größte Rebellenkoalition in Syrien, und die Madschlis Schura Mudschaheddin al-Scharkija aus der östlichen Provinz Deir Essor, zu der auch die Al-Nusra-Front gehört.

In der Erklärung werden zudem alle Muslime und Dschihadistengruppen gewarnt, sich in den Dienst des Islamischen Staats (IS) zu stellen, der vorher Islamischer Staat im Irak und in Syrien (Isis) hieß.

Isis-Staat : Islamische Rebellen in Syrien lehnen "Kalifat" ab - Nachrichten Politik - Ausland - DIE WELT

Komisch, dabei dachte ich, dass sich die Nusra und die ISIL (unter meinen Augen beides Bastarde) versöhnt hätten Nusra-Front und Isis: Wiedervereinigung der Terroristen - Ausland - FAZ
 
Islamisten im Irak

ISIS-Chef zeigt sich


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Stand: 05.07.2014 20:36 Uhr

Der Chef der Terrorgruppe ISIS, Abu Bakr al Bagdadi, hat sich erstmals in der Öffentlichkeit gezeigt. ISIS verbreitete im Internet ein rund 20 Minuten langes Video, das angeblich bei seiner Freitagspredigt in einer Moschee in der nordirakischen Stadt Mossul aufgenommen wurde.

ISIS hatte al Bagdadi am vergangenen Sonntag zum ersten Kalifen eines Kalifats im Irak und Syrien ernannt. Das Video wurde über ein Twitter-Konto verbereitet, das ISIS zuvor schon für andere Audiobotschaften auch von al Bagdadi genutzt hatte.

Bislang hatte sich al Bagdadi vor der Öffentlichkeit verborgen gehalten. Von ihm gibt es nur sehr wenige Fotos, weshalb er auch der "unsichtbare Scheich" genannt wird. Irakische Medien hatten am Freitag berichtet, der ISIS-Chef sei wahrscheinlich bei einem Luftangriff verletzt worden. Auf dem Video sind jedoch keine Verletzungen zu erkennen.

Moscheen und Grabmäler zerstört


Dieser Ausschnitt eines undatierten Videos zeigt die Zerstörung einer schiitischen Moschee in Tal Afar.


Darüber hinaus erschienen auf einer von Extremisten genutzten Webseite Fotos, die die Zerstörung schiitischer Schreine und Moscheen in dem von ISIS beherrschten Gebiet belegen sollen. Einige Fotos zeigen Bulldozer, die sich durch die Wände pflügen, andere dokumentieren offenbar Explosionen in den Bauwerken, Rauchschwaden und Geröll. Bewohner von Mossul und Tal Afar bestätigten die Zerstörung. Nach ihren Angaben wurden auch zwei Kirchen von den Extremisten besetzt.

ISIS hatte Mossul, die zweitgrößte Stadt des Iraks, Mitte Juni eingenommen. Die Terrorgruppe kontrolliert mittlerweile große Landesteile im Norden und Westen des Iraks. Sie beherrscht zudem weite Gebiete im benachbarten Bürgerkriegsland Syrien.

Iranischer Pilot getötet


Laut Medienberichten wurde im Irak ein iranischer Pilot bei der Verteidigung heiliger schiitischer Stätten getötet. Nach Angaben des arabischen Nachrichtensenders Al-Dschasira soll der Oberst in Samarra nördlich von Bagdad umgekommen sein. Vom Abschuss oder Absturz eines Flugzeugs war nicht die Rede.

Es wäre das erste Mal, dass der Iran offiziell den Tod eines Soldaten im Irak bestätigt, wo Teheran die Regierung gegen ISIS unterstützt. Die Islamische Republik Iran hatte angekündigt, schiitische Stätten im Nachbarland zu verteidigen.

Islamisten im Irak: ISIS-Chef zeigt sich | tagesschau.de
 
[h=1]Irak
Nordirak: Barzani fordert Referendum über souveränes Kurdistan[/h][h=4]Kurden-Präsident Barzani fordert ein Referendum, um über die Souveränität der irakischen Kurden abzustimmen: „Die Kurden müssen ihr Schicksal in die eigenen[/h]
Von Gohdar Alkaidy/Caspar Schliephack | 05.07.2014 15:31

Am Donnerstag Tag ließ der Präsident der kurdischen Regionalregierung (KRG), Massoud Barzani, verlauten, er hätte für das kurdische Volk eine „frohe Botschaft“. Alle Abgeordneten des kurdischen Parlaments mit Sitz in Arbil waren aufgerufen, zu erscheinen. Von den 111 Parlamentariern seien 110 gekommen, so der Außenbeauftragte der KDP, der Kurdischen Demokratischen Partei, Hemin Hawrami.Vor dem vollbesetzten kurdischen Parlament hielt Massoud Barzani eine knapp dreißig Minuten dauernde und mit Spannung erwartete Rede. Vor dem Hintergrund des Zerfalls und des „Scheiterns des Irak“ sprach Barzani über die Zukunft der Kurden im Norden des Landes. „Wir haben zehn Jahre vergeblich gewartet, um eine in der irakischen Verfassung von 2005 vorgesehene Volksabstimmung über den Verbleib aller strittigen Gebiete zwischen Arabern und Kurden abzuhalten“, so Barzani. „Die Kurden müssen ihr Schicksal in die eigenen Hände nehmen und wir waren immer gute Nachbarn.“Barzani forderte ein Referendum innerhalb der kurdischen Autonomieregion über die politische Zukunft der irakischen Kurden. Kurz: Barzani will die irakischen Kurden über eine Abspaltung vom Irak und über die Souveränität eines kurdischen Staates abstimmen lassen. Die kurdischen Abgeordneten sind nun beauftragt, ein festes Datum für eine Volksabstimmung zur Souveränität der Kurdenregion im Norden des Irak festzulegen.

„Bagdad hat uns verraten“Die politischen Differenzen zwischen der KRG und der irakischen Zentralregierung in Bagdad scheinen nach dem chaotischen Rückzug der irakischen Sicherheitskräfte aus weiten Teilen des nordwestlichen Iraks größer denn je. Der Außenminister der Kurdischen Regionalregierung im Nord-Irak, Mustafa Fallah, gab dem US-Amerikanischen Fernsehsender PBS am Mittwoch ein Interview, in dem er seine Enttäuschung gegenüber der irakischen Regierung unter Ministerpräsident Nouri al-Maliki ausdrückte und auf das Recht der irakischen Kurden auf Souveränität pochte. „Bagdad hat uns nicht nur verlassen, Bagdad hat uns verraten“, sagte Fallah.Der Irak sei ein künstlicher Staat, das auf falschen Fundamenten aufgebaut sei und so nicht überleben könne, so Fallah weiter. „Die Kurden haben einen hohen Preis bezahlt und sind nicht mehr bereit, aufgrund der Instabilität zwischen Sunniten und Schiiten noch mehr zu büßen.“Auf die Frage der Journalistin Margaret Warner, ob es eine Möglichkeit für das Verbleiben der Kurden im Irak bestehe, antwortete Fallah: „Es gibt keine Hoffnung für uns. Wir wollen nicht in einem gescheiterten Irak bleiben. Wir wollen kein gescheitertes Experiment wiederholen.“In Anlehnung auf die Haltung der US-Regierung, die KRG solle im Irak verbleiben, sagte der kurdische Politiker: „Bei allem Respekt, aber das kurdische Volk entscheidet und wir werden unseren Weg [der Unabhängigkeit] weitergehen.“ Im Interview betonte er außerdem, dass er auf die Unterstützung der USA hoffe, schließlich würden auch die Kurden für die Werte wie Freiheit, Demokratie, Menschenrechte und Frauenrechte eintreten.

Was sagen die Nachbarn Türkei und Iran?Nach dem Vormarsch verschiedener sunnitischer Gruppen hat die KRG einen neuen Nachbarn: Den „Islamischen Staat im Irak und in Syrien“ (ISIS, mittlerweile nur noch IS), der mittlerweile 1050 Kilometer der Grenze zwischen der kurdischen Region und dem Zentralirak kontrolliert. Lediglich 15 Kilometer der Grenze würden von irakischen Einheiten beherrscht, so Fallah.Die Unabhängigkeitsbestrebungen und besonders der Verbleib der erdölreichen Stadt Kirkuk, die nun vollständig unter kurdischer Verwaltung steht, bergen großes Konfliktpotential. Die irakische Regierung wird den Verlust von geostrategisch wichtigen und rohstoffreichen Gebieten kaum widerstandslos akzeptieren. Doch das Referendum und die Beziehung zu Bagdad sind nicht der einzige Faktor, der die politische Zukunft der irakischen Kurden beeinflusst. Die Reaktion der beiden mächtigen Nachbarn des Iraks, der Türkei und des Iran, die ebenfalls Heimat für eine bedeutende kurdische Minderheit sind, ist für die Zukunft eines möglichen Kurdenstaates mindestens ebenso entscheidend.

Nordirak: Barzani fordert Referendum über souveränes Kurdistan | DTJ ONLINE
 
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