Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Zefällt der Irak nach Abzug der Amerikaner in 3 Teile ?

Schiitenführer ruft zum Widerstand gegen Islamisten auf


Die Bürger sollen zu den Waffen greifen, fordert das Oberhaupt der irakischen Schiiten, Ayatollah Ali al-Sistani. Der Vormarsch der Isis-Kämpfer müsse gestoppt werden.

Ayatollah Ali al-Sistani, das geistliche Oberhaupt der irakischen Schiiten, hat die Iraker aufgerufen, zu den Waffen zu greifen. Sie sollen "ihr Land, ihr Volk und ihre heiligen Stätten verteidigen", sagte ein Sprecher al-Sistanis in der Schiiten-Hochburg Kerbela. Wer könne, solle sich den Sicherheitskräften anschließen, die gegen die Terrorgruppe Islamischer Staat im Irak und Syrien (Isis) kämpfen.

Isis-Kämpfer hatten in den vergangenen Tagen zunächst die nördliche Millionenstadt Mossul und dann die gesamte Provinz Ninive sowie weitere Städte und Regionen im Norden des Landes erobert. Sie rückten weiter auf Bagdad vorund standen nach Polizeiangaben 60 Kilometer nördlich der irakischen Hauptstadt. Hunderttausende Menschen sind bereits aus den besetzten Gebieten geflohen.

Angesichts des schnellen Vormarschs der Isis zieht US-Präsident Obama einen Militärschlag in Erwägung. "Alle Optionen" würden geprüft. Der Einsatz von US-Truppen am Boden sei jedoch ausgeschlossen, sagte ein hochrangiger Regierungsvertreter laut einem CNN-Bericht. Der Iran soll bereits Revolutionsgarden in den benachbarten Irak geschickt haben, um die Kämpfer der Isis zurückzudrängen.
Irak: Schiitenführer ruft zum Widerstand gegen Islamisten auf | ZEIT ONLINE

- - - Aktualisiert - - -

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
du solltest vielleicht noch das bild dieses sympatischen shia-gelehrten zeigen. er strahlt so viel licht und liebe aus, das ist wahnsinn.

ayatollah-ali-al-sistani-540x304.jpg


Irak: Schiitenführer ruft zum Widerstand gegen Islamisten auf | ZEIT ONLINE

- - - Aktualisiert - - -

Oder mit Köpfen Fußballspielen..

wie ist das spiel ausgegangen?^^
 
Die Miliz "Islamischer Staat im Irak und in Syrien" (ISIS) hat bei der Erstürmung der irakischen Stadt Mossul Anfang der Woche fette Beute gemacht.
Der Provinzgouverneur Atheel al-Nujaifi sagte dem kurdischen Fernsehen, die Kämpfer hätten umgerechnet 425 Millionen US-Dollar aus der Zentralbank gestohlen.
Weitere Millionen in bar und Gold seien in anderen Banken der Stadt gestohlen worden.
Laut International Business Times ist die ISIS damit die reichste Terrorgruppe der Welt - sie habe mehr Geld zur Verfügung als al-Qaida
 
Die Miliz "Islamischer Staat im Irak und in Syrien" (ISIS) hat bei der Erstürmung der irakischen Stadt Mossul Anfang der Woche fette Beute gemacht.
Der Provinzgouverneur Atheel al-Nujaifi sagte dem kurdischen Fernsehen, die Kämpfer hätten umgerechnet 425 Millionen US-Dollar aus der Zentralbank gestohlen.
Weitere Millionen in bar und Gold seien in anderen Banken der Stadt gestohlen worden.
Laut International Business Times ist die ISIS damit die reichste Terrorgruppe der Welt - sie habe mehr Geld zur Verfügung als al-Qaida



Des schon heftig
 
Obama will keine Bodentruppen zurück in den Irak schicken: In einer kurzen Pressekonferenz im Garten des Weißen Hauses sagte US-Präsident Barack Obama, dass er trotz des Vormarsches der Isis-Kämpfer im Irak keine US-Bodentruppen "zurück in den Irak" schicken werde. Allerdings würden seine Berater derzeit an Möglichkeiten arbeiten, die irakische Regierung anderweitig zu unterstützen. Obama strich heraus, dass es sich bei den Angriffen um ein regionales Problem handele, bei dem es nun vor allem auf das Handeln der irakischen Regierung ankomme, die das Vertrauen aller Gruppen der Region gewinnen und die Interessen aller Seiten im Sinn haben müsse. Die USA hätten viel Geld und Zeit in den Aufbau der irakischen Sicherheitskräfte investiert, wenn diese "unwillig" seien zu kämpfen und den Terroristen standzuhalten, gäbe es offensichtlich "Probleme mit der Moral und dem Bekenntnis zum Irak". "Letztlich liegt es an den Irakern, als einem souveränen Staat, ihre Probleme zu lösen", sagte Obama. "Wir können das nicht für sie tun", sagte Obama und verwies auf die schwierige Geschichte des Irak.

UN besorgt wegen Massenhinrichtungen im Irak: Bei den Kämpfen im Irak sind nach UN-Einschätzung in den vergangenen Tagen mehrere Hundert Zivilisten ums Leben gekommen. UN-Menschenrechtskommissarin Navi Pillay berichtete von willkürlichen Hinrichtungen. "Das volle Ausmaß der zivilen Opfer ist bisher nicht genau überschaubar", sagte sie. Die Kämpfer der radikalsunnitischen Gruppe Isis hätten Zivilisten erschossen. Nach ihren Informationen seien allein in einer Straße der Stadt Mossul 17 Zivilangehörige der Polizei getötet worden. "Ich bin besonders besorgt über die gefährliche Lage von Minderheiten, Frauen und Kindern", sagte Pillay. Die Zahl der verletzten Menschen dürfte bei etwa 1000 liegen. Die Organisation Human Rights Watch zitiert einen Bewohner Mossuls mit den Worten: "Ich fühle mich überhaupt nicht sicher. Ich habe Angst vor Isis - sie könnten mich einfach so töten, weil ich im öffentlichen Dienst arbeite oder falls sie bemerken, dass ich nicht in die Moschee gehe, nicht so bete, wie sie es von allen verlangen oder dass mein Bart nicht lang genug ist." Eine halbe Million Menschen ist nach UN-Angaben durch den Vormarsch der Isis-Kämpfer auf der Flucht.

Irak: Obama schickt keine US-Bodentruppen - Politik - Süddeutsche.de
 
Zurück
Oben