Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Bleiburg

Junuz_Đipalo;3706299 schrieb:
ne lazi.
odvrnula si sada izvornu verziju 'oj vojvodo sindjelicu' do daske i dizes tri prsta.
i sapces: jebo petokraku...

hahahahhahah. ma ja tebe obozavam, kol'ko god se prepucavali! :D
 
Kroatien: Gedenken mit einem Schuss Faschismus | Politik - Frankfurter Rundschau


Zum Schluss noch ein Erinnerungsfoto. Ein Mann mittleren Alters dirigiert zwei Verwandte. „Ein bisschen nach rechts“, befiehlt er auf Kroatisch und winkt mit der linken Hand. Die Inschrift auf dem Gedenkstein im Hintergrund soll auf dem Foto noch lesbar sein. Seine Modelle, eine junge Frau und ein Mann in den Sechzigern, trippeln gehorsam zur Seite, tunlichst darauf bedacht, nicht auf die rot-weiß-blauen Kränze zu treten, die zu Füßen des Mahnmals liegen.
„So ist es gut“, ruft der Fotograf. „Und jetzt alle: Za dom!“ – „Spremni!“, antworten die beiden und grinsen in die Kamera. Der Dialog auf dem Loibacher Feld ist eindeutig. So eindeutig, als würde ein deutscher Fotograf „Sieg“ rufen und als Antwort „Heil“ erwarten. Za dom spremni – Bereit für die Heimat: Der Gruß der faschistischen Ustascha ist an diesem Samstag rund um Bleiburg allgegenwärtig.

....

Das Gedenken an die „Tragödie von Bleiburg“, wie es im offiziellen Sprachgebrauch des post-jugoslawischen Kroatiens heißt, beginnt an diesem Vormittag an der Friedhofsmauer in Loibach mit Kärntner Bratwürsten und den ersten Bierchen, die bereits um kurz vor elf geöffnet werden. „Und dann habe ich ihm ins Gesicht gesagt: Ich scheiße auf dein serbisches Weihnachten und überhaupt auf alles Serbische“, rühmt sich ein korpulenter älterer Mann, dessen Lippen von einem struppigen, grauen Schnurrbart verdeckt werden. Sein Gegenüber auf der Bierbank prustet los. Auf der Schirmmütze des Erzählers prangt in roten Lettern der Schriftzug „Za dom spremni“. Ein Abzeichen an seiner Brusttasche weist ihn als Mitglied des Ehrenzugs von Bleiburg aus, der Hauptorganisator des jährlichen Gedenkens auf dem Loibacher Feld ist. „Bratwurst!“, schreit ein pummeliger Verkäufer in den Nieselregen.

....

Zwei Stunden dauert die Gedenkveranstaltung auf dem Loibacher Feld. Dann noch die letzten Erinnerungsfotos vor dem Gedenkstein, und binnen weniger Minuten ist der Platz leer. Die Busse in Richtung, Zagreb, Split und München fahren ab. Zurück bleibt nur ein Häuflein in einem Bierzelt, das unverdrossen weitersingt. Der Mann in der Ustascha-Uniform hat den Arm zum Hitlergruß erhoben. „Überschreiten wir die Drina“, singt er aus Leibeskräften. „Und zünden Serbien an“, stimmt der Rest des Zeltes mit ein. Zwei Dutzend Männer heben den rechten Arm. Sie werden noch eine ganze Weile singen. Vermutlich so lange, bis sie die „schönsten Lieder der Ustascha-Bewegung“ durchhaben.



Danijel Majic
 
Zuletzt bearbeitet:
Junuz_Đipalo;3706333 schrieb:
a e, pa nismo tu da si medjusobno pusemo cukar u guzicu :D valja malo i galamit i lajat.

znas kako nas narod kaze: ako se nisu tukli, nisu se ni nikad voleli. :haha:
 
In Gedenken an die unschuldigen Opfer

und ein sieg heil hinterher! ...denn, wie wir ja wissen, sind die nazis und deren kollaboratuere ja die guten gewesen, und dementsprechend sind in bleiburg ja unschuldige faschisten ums leben gekommen.

- - - Aktualisiert - - -

....zwischen besatzung und befreiung und liegen welten mein junge......selbst wenn.....eine horde stinkender cedos die im letzten moment die kokarde gegen den roten stern getauscht hat kann man never als befreier betrachten.....

es sind weitaus mehr angehörige der kroatischen heimwehr übergelaufen als tschetniks. alles, was das faschistische antlitz von dieser welt tilgt und getilgt hat, kann man getrost als befreiend oder als befreiung sehen!

- - - Aktualisiert - - -

...das haben die spackos auch während dem zweiten weltkrieg gemacht.....um nichts besser als die nazis oder cedos....

so kann man sich die geschichte natürlich aus zurechtlegen. in ein paar jahren wird pavelic in kroatien noch für heilig gesprochen - wundern würde es mich nicht.

- - - Aktualisiert - - -

Ihr könnt mich doch mal alle am Arsch lecken... Die Menschen die dort gestorben sind, waren keine Schlächter. Mein Uhropa war dort ( Domobran ) und er ist nur mit dem Leben entkommen weil er das Glück hatte von einem Partizan, der zufällig aus der gleichen Stadt kam, gerettet zu werden. Das waren Zivilisten, Domobrani, normale Truppenverbände. Die wahren Ustasa, die schwarze Legion, kämpften sich den Weg frei und verschwanden in Südamerika. Aber da wurde kein Unterschied gemacht, auch wenn man sich das vorgenommen hat...

Da spricht ein Experte. Die Usrascha sind also alle getürmt und übrig geblieben sind nur Heilige, die auch völlig grundlos geflohen sind. Zum Glück war die kroatische Heimwehr ein Pfadfinderverein.
 
und ein sieg heil hinterher! ...denn, wie wir ja wissen, sind die nazis und deren kollaboratuere ja die guten gewesen, und dementsprechend sind in bleiburg ja unschuldige faschisten ums leben gekommen.
- - - Aktualisiert

- - -

Kleine Korrektur...Nicht Sieg Heil ...sondern Heil Franjo




es sind weitaus mehr angehörige der kroatischen heimwehr übergelaufen als tschetniks. alles, was das faschistische antlitz von dieser welt tilgt und getilgt hat, kann man getrost als befreiend oder als befreiung sehen!

Gilt das auch für die Cetnici ?


so kann man sich die geschichte natürlich aus zurechtlegen. in ein paar jahren wird pavelic in kroatien noch für heilig gesprochen - wundern würde es mich nicht.

erst kommt Franjo.!....dann ..Ante....

- - - Aktualisiert - - -

Da spricht ein Experte. Die Usrascha sind also alle getürmt und übrig geblieben sind nur Heilige, die auch völlig grundlos geflohen sind. Zum Glück war die kroatische Heimwehr ein Pfadfinderverein.

Vielleicht sollte dieser Verein mal auswärts fahren...
 
Zurück
Oben