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Sind die Russen grade dabei die Krim zu annektieren ?

Sind die Russen grade dabei die Krim zu annektieren ?


  • Umfrageteilnehmer
    68
normal das ich mit den moldoveni symphatiere.:D

Transnistrien - vergessener Konflikt - YouTube
lass mich aber davon nicht beinflussen ich sehe es objektiv,
kannst dir selber ein bild machen.meiner meinung nach braucht so eine parallelgesellschaft niemand.
die russen aus dieser gegend sollen akzeptieren das sie in moldawien leben.
die haben sogar eine eigene währung den transnistrischen rubel.
ausserdem ist es kein international anerkannter staat.
dazu kommt noch das russische truppen heute noch dort stationiert sind.

Du weißt weshalb russische Soldaten in Transnistrien sind?

Nach Wahlen in Moldawien kam die Frontul Popular din Moldova an die Macht, die ultranationalistische Positionen vertrat[SUP][12][/SUP][SUP][13][/SUP] und sich insbesondere gegen russischsprachige Bevölkerungsgruppen, Gagausen und andere Minderheiten richtete. Schon 1989 wurde daraufhin in der Moldauischen Sowjetrepublik Russisch als Amtssprache abgeschafft und Moldauisch (Rumänisch) zur einzigen offiziellen Sprache. Zudem beschloss man auch, Moldauisch zukünftig auf das lateinische Alphabet umzustellen. Moldawien erklärte schließlich 1990 die Souveränität des Landes und begann mit einer „Rumänisierung“ des öffentlichen Lebens. Die Abschaffung des Russischen als Amtssprache führte zu großen Protesten, besonders im Ostteil des Landes, dem heutigen Transnistrien, wo das Russische die Sprache der Mehrheit der Bevölkerung war. In der Folgezeit kam es auch immer häufiger zu Diskriminierungen gegenüber Minderheiten in Moldawien. In Transnistrien und auch in der Region Gagausien bildeten sich Bürgerrechtsgruppen, die eine Wiedereinführung des Russischen als Amtssprache und eine regionale Autonomie forderten. Die Regierung der Moldauischen SSR ließ entsprechende Bewegungen aber verbieten.[SUP][14][/SUP]Die Spannungen zwischen den Ethnien nahmen in ganz Moldawien daraufhin dramatisch zu, Anfang 1990 wurden etwa russischstämmige Parlamentsmitglieder von Demonstranten attackiert, während die Polizei tatenlos zusah.[SUP][15][/SUP] Teile der nationalistischen Frontul Popular forderten offen die Ausweisung zugewanderter Russen und anderer Minderheiten.[SUP][16][/SUP] Die moldauische Führung um Mírcea Ion Snegur diskutierte zudem öffentlich ihr Ziel einer Vereinigung mit Rumänien.
In Transnistrien hingegen stellten die russischsprachigen Bevölkerungsgruppen (Russen, Ukrainer, russischsprachige Moldauer und andere) die Mehrheit und sahen ihre Rechte durch die neue, nationalistische Politik Moldawiens als bedroht an. Die lokale Führung im Gebiet des heutigen Transnistrien organisierte eine Volksabstimmung, bei der 1990 eine Mehrheit von über 90 % der Wähler für eine Loslösung vom Rest Moldawiens votierte.[SUP][17][/SUP] Schließlich sagte sich Transnistrien noch 1990 als Transnistrische Moldauische Sozialistische Sowjetrepublik von Moldawien los. Man verfolgte nun zunächst das Ziel, als eigenständige Sowjetrepublik innerhalb der Sowjetunion anerkannt zu werden. Auch im Landesteil Gagausien versuchte man sich angesichts der politischen Entwicklung von Moldawien abzuspalten und bemühte sich ebenfalls um die Anerkennung als eigene Sowjetrepublik.
Nach dem gescheiterten Augustputsch 1991 war der Zerfall der Sowjetunion nicht mehr aufzuhalten. Moldawien erklärte noch im August 1991 als Republik Moldau seine endgültige Unabhängigkeit. Die moldauische Führung setzte offen ihre nationalistische Politik fort und versuchte nun den Anschluss Moldawiens an Rumänien auch in der Praxis umzusetzen.
Auch in Transnistrien rief man 1991 die vollständige Unabhängigkeit aus. Ziel war nun der Aufbau eines eigenen Staates, jeglicher Verbleib bei Moldawien wurde abgelehnt.
Noch 1991 kam es zur ersten Präsidentschaftswahl in Transnistrien, in der sich Igor Smirnow mit 65,1 % gegen den Zweitplatzierten Grigori Marakuza (31 %) durchsetze. Smirnow wurde erster Präsident Transnistriens, Marakuza trat kurze Zeit später der Fraktion Smirnows bei und war bis 2005 Parlamentssprecher. Smirnow war 1987 aus der Ukrainischen SSR nach Moldawien (Transnistrien) gekommen und war bis zu diesem Zeitpunkt Direktor eines Großbetriebes in Tiraspol gewesen.
Moldawien betrachtete Transnistrien hingegen weiterhin als Teil des eigenen Staatsgebiets, hatte jedoch nur noch wenig realen Einfluss in der Region. Moldawien begann mit dem Aufbau einer eigenen Armee und erhielt dabei unter anderem Waffen und Unterstützung von Rumänien.[SUP][18][/SUP] Am 1. März 1992 begannen die Kampfhandlungen zwischen Moldawien und Transnistrien. Auf moldawischer Seite kämpften zahlreiche Freiwillige aus Rumänien, während Transnistrien Unterstützung von Freiwilligen aus Russland und zum Teil auch aus der Ukraine erhielt. Mehrere moldawische Offensiven auf Transnistrien scheiterten jedoch und wurden zurückgeschlagen. Nachdem man im Juni 1992 kurz vor Abschluss eines Waffenstillstands stand, brachen die Kämpfe nach einem moldawischen Angriff auf die Stadt Bendery noch einmal aus. Die kriegerischen Auseinandersetzungen endeten erst 25. Juli 1992 endgültig und forderten etwa 1000 Menschenleben, die Mehrheit davon auf transnistrischer Seite. Unter Vermittlung Russlands und dessen in Transnistrien stationierter 14. Armee unter General Alexander Lebed wurden die Kämpfe schließlich beendet.

Transnistrien
 
Putin bereitet Krim-Invasion vor - Kiew setzt Armee in Alarmbereitschaft

Auf der Krim verschärft sich die Lage. Russische Kämpfer haben wichtige Gebäude und Flughäfen besetzt, der Luftraum über der Halbinsel ist gesperrt. Das ukrainische Parlament fordert Moskau zur Zurückhaltung auf, die Welt ist besorgt. Russland aber zündelt weiter – das Parlament hat der Entsendung von Truppen zugestimmt. Die Entwicklungen im News-Ticker.



+++ News-Ticker zur Ukraine +++: Putin bereitet Krim-Invasion vor - Kiew setzt Armee in Alarmbereitschaft - Ukraine News-Ticker Maidan Kiew - FOCUS Online - Nachrichten


Das ist eine Invasion
 
Das ist eine Invasion

Du bist auch so ne Invasion

- - - Aktualisiert - - -

Dramatischer Anti-Maidan in Charkow

Bildschirmfoto-2014-03-01-um-20.24.44-543x264.jpg


Dramatische Szenen hat der ostukrainische Onlinesender 057.ua in der ostukrainischen Gebietshauptstadt Charkow eingefangen.

Wütende prorussische Demonstranten belagern hier die Regionalverwaltung und nehmen sie quasi ein. Evakuiert und geschlagen werden auf dem Weg nach draußen hier in Charkow verhasste Vertreter der neuen Euromaidan-Regierung. “Russland – Russland”-Rufe sind zu hören, die Stadt steht Kopf. Wir befinden uns hier wohlgemerkt NICHT auf der Krim sondern weit davon entfernt im wichtigsten Zentrum der Ostukraine. Ukrainische Fahnen werden zerrissischen, Russische auf dem Regierungsgebäude gehisst, die Bevölkerung klatsch Beifall bei der Aktion und danach den Aktivisten, die in vorderster Front “dabei” waren.

Die Stimmung gegen die aktuelle ukrainische Regierung ist hier radikal negativ. Sollte Klitschko wegen der russischen Truppen auf der Krim wirklich die Mobilmachung der Ukrainischen Armee durchsetzen können, ist nicht nur mit einem Krieg, sondern mit einem Bürgerkrieg zu rechnen. Da der Film im Original von YouTube mit einer Altersbeschränkung versehen wurde haben wir das Video zweimal eingebettet, einmal das Original:

Харьков.Площадь Свободы бандеровцы по�тавлены на колени!!! 1.03.2014 - YouTube


Im Gegensatz zu den Meldungen von ARD und ZDF berichten nicht russische Zeitungen über prorussische Unruhen in der gesamten Ostukraine, sondern Journalisten und Onlinezeitungen von vor Ort jeweils aus ihrer eigenen Stadt. Derartige Demonstrationen haben außerhalb der Krim auch in Odessa und Donezk stattgefunden (siehe eigener russland.RU-Artikel mit Videos dazu).

Es handelt sich hier bei aller Diskussion um die Gefährlichkeit des russischen Eingreifens nicht um Propaganda, sondern echten Unmut und Willen zur Unabhängigkeit der Ostukraine in der dortigen Bevölkerung. Wie stark er in den verschiedenen Regionen verhaftet ist, lässt sich in der aktuell verworrenen Situation nicht klären, nicht einmal von allwissenden Gebührenjournalisten aus Deutschland oder ihrer einseitig berichtenden Vorhut auf der Krim, die aktuell versuchen, diese Proteste in das Reich der Legende zu bewegen.

Dramatischer Anti-Maidan in Charkow [Video aus YouTube] | russland.RU
 
Du bist auch so ne Invasion

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+++ Halbinsel Krim wird zum Krisenschauplatz +++
+++ Russische Soldaten kontrollieren wichtige Gebäude und Flughäfen +++


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wie wurdest du es denn bezeichnen?



und auf meine konkreten Fragen bist du auch nicht eingegangen.

http://www.balkanforum.info/f41/russen-grade-dabei-krim-annektieren-231659/index9.html

 
Wenn Russland die Krim tatsächlich erobern wird,wird es natürlich Krieg geben.Ich denke und hoffe aber dass es nicht soweit kommen wird.
 
Das ist der Grund für den Einmarsch:

+++ 08:24 Krim bittet Putin um Hilfe +++
Angesichts der angespannten Lage auf der ukrainischen Halbinsel Krim bittet der neugewählte Regierungschef der autonomen Teilrepublik um die Unterstützung Russlands. "Aus Verantwortung für das Leben und die Sicherheit der Bürger bitte ich den russischen Präsidenten Wladimir Putin um Hilfe bei der Sicherung von Frieden und Ruhe auf dem Gebiet der Krim", sagt Sergej Aksjonow in einer Fernsehbotschaft.

Ukraine im Umbruch: +++ 21:40 Ukraine fordert von UN-Sicherheitsrat Schutz +++ - n-tv.de
 
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