Die Kurdischen Gebiete im Norden von Syrien sind ziemlich stark besiedelt(Qamishlo, Hasakah, um Kobane, Region Derik, Efrin, Serekaniye)
Da haben wir es aber. Du zählst 3 Städte/Dörfer auf und willst uns dann erzählen das wäre alles Kurdisch und dicht besiedelt ist das ganze Gebiet ebenso wenig. Allein in Nord-Aleppo bzw. im ganzen Euphrats-Shield leben mittlerweile 1/3 der Menschen in ganz "Rojova" und das Gebiet hat nicht mal ansatzweise soviel Fläche.
während die Arabischen Gebiete eher Bevölkerung-arm und ziemlich karg sind.
http://gulf2000.columbia.edu/images/maps/Syria_Ethnic_Detailed_lg.png
Verarsch dich selbst oder deine Kinder wenn du welche hast.
Vor allem wird es noch trauriger, wenn man bedenkt das man mit den Argumenten kommt "Nicht alle Araber" sind aber auch nicht alle Kurden. Da leben auch dutzende Drusen, Christen und sonstige Gruppen und die sind eher ethnische Araber als Kurden. But who cares facts.
Südlich von Hasakah ist fast alles karges Wüstengebiet und die nächste grössere Stadt wäre Deir ez zor am Euphrat.
Allgemein ist Al-Hasaka bzw. die ganze Region eine große Wüstenlandschaft und mit die Infrastrukturärmste-und im durchschnitt einer der wenigeren besiedelten Gebiete des Landes.
41 arabische Dörfer wurden im Verlauf errichtet und zudem alle kurdischen Ortsnamen des Gebietes arabisiert. Zur Bevölkerung der errichteten Dörfer wurden ca. 4.000 arabische Familien aus den Provinzen ar-Raqqa und Aleppo, wo sie zuvor ihre Häuser durch die Errichtung der Tabqa-Talsperre verloren hatten, angesiedelt. Diese Araber werden unter anderem als Machmurin (مغمورين Maġmūrīn, dt. von der Überflutung betroffene) bezeichnet. Bei diesen Maßnahmen wurden ca. 2 Millionen Hektar kurdischer Anbaufläche enteignet und den neu angesiedelten Arabern zugesprochen. Gemäß dem ursprünglichen Plan sollten darüber hinaus etwa 140.000 Kurden in die südlichen nahen Wüsten bei Al-Raad deportiert werden. Obwohl die kurdischen Bauern enteignet wurden, weigerten sie sich wegzuziehen und ihre Häuser aufzugeben. Unter diesen Bauern durften diejenigen, die man zu Ausländern erklärt hatte, kein Besitz haben, keine Häuser reparieren oder neue Häuser bauen.
Dieser Report stützt sich auf heutige Ereignisse. Nord-Syrien war aber auch zur Osmanischen Zeit mehrheitlich Arabisch/Syrisch. Dazu reichen einfach Demografische Karten aus dem 19. Jahrhundert. Wie auch in der Türkei versuchen die Kurden einfach durch Verweigerung Ortsnamen oder ganze Gebiete durch starke Population sich eigen zu machen. Bestes Beispiel sind eben Ayn-Al Arab (Kobane).
In der Türkei wäre es Diyarbakir, was nun "Amed" genannt wird was aber nie der "richtige" Name dieser Stadt war sondern Diyarbakir und dieser stammt aus dem aramäischen/armenischen. Gleiches versucht man in so vielen Provinzen und ist überall der Fall wo Kurden aktuell leben.
Desdotrotz ist das Rojava-Gebilde Multi-Ethnisch/Sprachlich und umfasst mehrere Kantone. (Rakka, Manbij, Shadadi bekommen ihren eigenen Kanton)
Ich kann diesen Kanton schwachsinn nicht mehr hören. Hör mal zu, weder seit ihr die Schweiz noch habt ihr förderale Strukturen. Die YPG ist ebenso so zentral wie die Türkische oder sonstige Zentrale Regierungen nur mit der Ausnahme, dass die YPG kein Staatsgebilde sondern der Syrische Ableger der PKK ist. Mehr auch nicht, sprich eine Terrororiganisation die durch genau die selben Methoden Syrischen Behörden jahre lang aufgehalten oder ebenso Anschläge verübt hat.
Noch trauriger wird es für dich sein, wenn du eines tages erkennst das dieses ganze gebilde einstürzen wird denn man spielt mit den Kurden oder der YPG, weil ihr Menschen dazu zwingt an die Waffen zu gehen und dadurch einfach Mannstärke habt die wenn überhaupt entfernt an die der Syrischen Streitkräfte heran reicht. Aber nicht, weil sie die Menschen freuen die YPG zu sehen sondern durch ZWANG einer TERRORORGANISATION. Ich kann es dir nochmal buchstabieren.
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Wieviel hat Türkei auf Nordsyrien und Ost-Türkey abgeworfen, gibt es dafür Zahlen? In Syrien habt ihr noch gar nicht richtig angefangen und allein in El Bab schon 3000 Zivilisten getötet
Alles zusammen kommt man nicht mal auf 1/16 der Russischen Bomben. Interessant ist außerdem woher, kommen die 3000 Zivilisten? Wenigstens zu euch Russen stehe ich ja zu zivilen Opfern durch die Türkei aber das ist frei erfunden. Die meisten sind aus der Stadt geflüchtet. Einige in den O-Shield. Andere in die Gebiete der YPG/SDF.