G
Gast20029
Guest
Warum diskutieren, wenn es auch mit den üblichen Polemiken aus dem Netz geht
Schade Hyperion, ich hatte mir die Zeit genommen.

das sollte man die Araber wirklich mal Fragen
Lotus, wieso wirst du eigentlich kein Historiker?
Was versetzt dann Berge?Weil der Glaube keine Berge versetzen kann.
Es ist wenig hilfreich auf der einen Seite den Anspruch der einen anzuprangern, während man den Anspruch der anderen als "natürlich" proklamiert. Beide waren vor der Enstehung Israels natürlich Palästinenser.
Also warum heute kein Miteinander? Oder sind die Ansprüche der einen von vor zigtausend Jahren legitimer als die der anderen? Die Frage, die bleibt. Eine Frage, die ausschließlich für den Staat Israel reserviert ist oder möchte mal einer die Staatsgründungen aller Staaten mit allen Umständen der letzten Jahrtausende aufarbeiten? Nein? Logisch, ist ja auch nicht so witzig![]()
Was versetzt dann Berge?
Ich würde das nicht so pauschal formulieren. Es gibt sicher sehr viele Juden im Staat Israel, die genauso Palästinenser sind wie die «heutigen Palästinenser» (Araber). Aber man muss unbedingt erwähnen, dass ein Grossteil eben Migranten (und ihre Nachfahren) aus Europa, Afrika, Amerika und Asien sind. Die sind sicherlich keine «alten» Palästinenser. Da muss man differenzieren.
Das Miteinander ist sehr schwierig, weil die alten Palästinenser nicht gefragt wurden, ob sie Hunderttausende bis Millionen von Migranten in ihrer Heimat aufnehmen wollen oder nicht. Ähnlich wie das Miteinander zwischen amerikanischen Ureinwohnern und europäischen, afrikanischen und asiatischen Migranten in Amerika. Die Irokesen, Cherokees, Navajos, etc. wurden auch nicht vorher gefragt.
Letztendlich sollte man diese Diskussion über die «Ansprüche» endlich vergessen. Es ist, wie es ist. Es leben die Menschen dort, die dort nun mal leben. Die Diskussion sollte sich eher darum drehen, ob man zwei Staaten will oder nicht. Da sind sich weder Israelis noch (arabische) Palästinenser sicher.
Die Juden die nach Israel transportiert wurden sind mehr Europäer als vom nahen Osten. Die Palästinenser sind nicht ausgewandert und dann wieder zurückgekehrt es ist auch Krankhaft sich auf 1500 Jahre zurück zu beziehen und das als Fundamentales Gegenstück zu nehmen. Europa und vor allem Deutschland und die USA sind bemüht den Arsch von Israel ständig rein zu waschen. Überall gab es elend und Völker die von anderen Völker einfach ausgelöscht wurden und wer zahlt den Tribut für diese verbliebenen danach? Kein Mensch, niemand, nada sowas gibt es nicht aber die armen Juden müssen wir immer berücksichtigen. Ich kann das nicht mehr hören und sobald man irgendwas gegen Israel und ihren Juden erwähnt ist man gleich Antisemit.
Palästina könnte schon lange ein Staat sein aber wie du weiter oben vielleicht gelesen hast beruht die Zweistaatenlösung eher auf der Prämisse dem Westen vorzugaukeln sie sei gewollt. Alle Aktionen der PA, der Hamas sowieso sprechen dagegen. Das heisst nicht das die israelische Regierung eine Zweistaatenlösung herbeisehnt.
Ich weiß immer noch nicht welche Presse du liest. Es gibt kein Land, dass so oft und auch oft einseitig vom Westen kritisiert und sanktioniert wird und werden soll. Diese angebliche bedingundslose Proisraelität des Westens ist eine urbane Legende. Es sei denn du nimmst dir rechte Seiten wie Piss-News als Indikator für Proisraelität. Und auch die sind nur vordergründig proisraelisch weil sie Muslime noch mehr hassen. Denk mal darüber nach.
Du solltest schon mal lesen und verstehen was ich schreibe. Ich hatte nirgends gefordert man solle alle Kritik gegen die PA geschweige denn gegen Palästina richten, sondern man solle auch da nicht einseitig sein.
Letztendlich sollte man diese Diskussion über die «Ansprüche» endlich vergessen. Es ist, wie es ist. Es leben die Menschen dort, die dort nun mal leben. Die Diskussion sollte sich eher darum drehen, ob man zwei Staaten will oder nicht. Da sind sich weder Israelis noch (arabische) Palästinenser sicher.
selbstverständlichDie urbane Legende ist eher, dass diese Proisraelität irgendwelchem starken jüdischen Lobby zu verdanken ist, und nicht eiskalten strategischen Interessen des Westens, die an jeder Zeit verändern können (und wie gesagt, diese Zeichen einer Veränderung gibt es zumindest bei der europäische Seite schon heute).
Gestern hast du noch als Albaner über die Osmanen abgemotzt und jetzt sollen die Juden deren Geschichte gespickt voll mit Unterdrückung, Verfolgung und Ermordung doch nicht jammern.... du bist wien Fähnchen im Wind...Man stelle sich mal vor jedes Volk würde seine Leidensgeschichte so dermaßen an die große Glocke hängen, wie die Juden. Irgendeine Eroberung vom Königreich wird noch 3.000 Jahre später betrauert, als wäre es gestern passiert. Dass die Juden aber das Land der Phönizier (von den Juden Kanaaniten genannt) erobert haben und alle Phönizier ermordet haben, dem gedenken sie natürlich nicht. Passt leider nicht ganz rein in den jüdischen Opfermythos.
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