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Die Türkei hat ein Gespräch mit Donald Trump offenbar falsch interpretiert: Das Weiße Haus bestreitet, dass US-Präsident Donald Trump die Auslieferung des islamischen Predigers Fethullah Gülen an die Türkei zugesagt habe. Bei seinem Treffen mit dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan am Rande des G20-Gipfels vor zweieinhalb Wochen in Buenos Aires habe sich Trump "nicht dazu verpflichtet", Gülen auszuliefern, sagte ein hochrangiger Mitarbeiter des Weißen Hauses.

Donald Trump: Weißes Haus dementiert Auslieferung Gülens an die Türkei - SPIEGEL ONLINE

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Auslieferung yok.
 
Die Türkei hat ein Gespräch mit Donald Trump offenbar falsch interpretiert: Das Weiße Haus bestreitet, dass US-Präsident Donald Trump die Auslieferung des islamischen Predigers Fethullah Gülen an die Türkei zugesagt habe. Bei seinem Treffen mit dem türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan am Rande des G20-Gipfels vor zweieinhalb Wochen in Buenos Aires habe sich Trump "nicht dazu verpflichtet", Gülen auszuliefern, sagte ein hochrangiger Mitarbeiter des Weißen Hauses.

Donald Trump: Weißes Haus dementiert Auslieferung Gülens an die Türkei - SPIEGEL ONLINE

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Auslieferung yok.

Die Aussage: "nicht dazu verpflichtet" ist eine einfache diplomatische Redewendung. Das heißt im Klartext, dass bei einer möglichen Auslieferung sich die USA auf eigene, nicht auf Einmischung/Druck von außen berufen möchte. Also stehen die Anzeichen für eine Auslieferung günstig.
 
Trump soll Erdogan einen yarak ausliefern lassen so lange er nicht zehntausende Verhafteter entweder ordentlich anklagt oder freiläßt, Auslieferungen an Bananenrepubliken sind nicht drin.
 
Die Aussage: "nicht dazu verpflichtet" ist eine einfache diplomatische Redewendung. Das heißt im Klartext, dass bei einer möglichen Auslieferung sich die USA auf eigene, nicht auf Einmischung/Druck von außen berufen möchte. Also stehen die Anzeichen für eine Auslieferung günstig.

Da würde wohl der Kongress sein Veto einlegen, und bei den jetzigen Kräfteverhältnissen würde das Justizministerium mit einem solchen Antrag nicht durchkommen, zumal Gülens Anwälte wohl alle verfügbaren Rechtsmittel einsetzen würden...
 
Da würde wohl der Kongress sein Veto einlegen, und bei den jetzigen Kräfteverhältnissen würde das Justizministerium mit einem solchen Antrag nicht durchkommen, zumal Gülens Anwälte wohl alle verfügbaren Rechtsmittel einsetzen würden...

Die Causa "Gülen" ist für Erdogan mittlerweile eine Staatsangelegenheit geworden. Er will ihn unbedingt haben. Die Aussage: "nicht dazu verpflichtet", ist ein Anzeichen für Beschwichtigung, aber keine Verneinung. Die Abgründe der Diplomatie sind unergründlich. Dabei geht es nicht um Sympathie, Rechtsstaatlichkeit oder Humanismus, sondern nur um Machtgier, Einfluss und Zugeständnisse. Erdogan hat den USA viel mehr zu bieten, als ein Froschauge niederen Ranges. Wo es raucht, gibt es auch Feuer. Also wurde die Auslieferung bereits beschlossen, nur ein günstiger Moment wird abgewartet und mit leeren Worthülsen beschwichtigt.
 
Die Causa "Gülen" ist für Erdogan mittlerweile eine Staatsangelegenheit geworden. Er will ihn unbedingt haben. Die Aussage: "nicht dazu verpflichtet", ist ein Anzeichen für Beschwichtigung, aber keine Verneinung. Die Abgründe der Diplomatie sind unergründlich. Dabei geht es nicht um Sympathie, Rechtsstaatlichkeit oder Humanismus, sondern nur um Machtgier, Einfluss und Zugeständnisse. Erdogan hat den USA viel mehr zu bieten, als ein Froschauge niederen Ranges. Wo es raucht, gibt es auch Feuer. "nicht dazu verpflichtet"r Also wurde die Auslieferung bereits beschlossen, nur ein günstiger Moment wird abgewartet.

Ja neee, is klar.
 
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