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Man muss bei den ganzen Schuldzuweisungen und auch immer ein wenig darauf achten, wer die Befehlshaber waren und ob die Verbrechen tatsächlich staatlich organisiert waren:
1. Bei den Serben galt und gilt seit dem 2. WK ein absolut unabdingbares Kriegsrecht zur humanen Behandlung Kriegsgefangener. Wer dagegen sowie gegen die Genfer Koventionen verstieß, musste mit schwerste Strafen rechnen. Leute, die genau gegenteilig handelten waren stets Paramilitärs wie Arkans Tiger, denen Milosevic niemals derartige Aufträge erteilt hätte. Deshalb wurder er auch posthum freigesprochen. Innerhalb Serbiens gibt es sogar bis heute noch Kritiker, die monieren, dass er naiv nach diesen Gesetzen gehandelt hat, statt Propagandakrieg zu betreiben, wie die Gegenseiten.
2. die UCK wurde von Grund auf und vom ersten Tag an von Schwerstverbrechern wie Haradinaj aufgebaut. Dort war der Fehler nicht in mangelnden Kommunikationswegen von oben nach unten und umgekehrt zu suchen. Es war ganz einfach eine terroristische Vereinigung von Mördern, Vergewaltigern und Drogendealern, die sich aufgrund korrupter Beweggründe der USA mit deren Unterstützung zum Fake-"Staatsorgan" hochmordete. Wie sehr die USA tatsächlich an deren Wohlergehen interessiert ist, sieht man an der aktuellen wirtschaftlichen Lage. Da helfen auch ein paar Humvees nichts, es geht der USA einzig und allein um den Standort des Bondsteel Camps und die heimliche Osterweiterung.
3. Die Kroaten waren ebenfalls von oben korrupt organisiert, allerdings war hier schon alles in den Staatsorganen gefestigt. Tudjman war von Grund auf Faschist und Antikommunist (damals schon gegen Tito) Mit dem Entzug der Rechte von Serben in Kroatien fing alles an. Seine spätere Augenwischerei zu Zeiten der Oluja nimmt ihm heute auch keiner mehr ab. Gerade solche Aktionen die Zusicherung voller Bürgerrechte für aus der Krajna vertriebene Serben im Radio und TV haben sich als Lügen erwiesen. (Wiki: "Von kroatischer Seite aus stand
Franjo Tuđman dem Plan aufgrund der angestrebten umfangreichen Autonomierechte für die Krajina-Serben grundsätzlich skeptisch gegenüber, betrachtete ihn jedoch als Basis für weitere Verhandlungen.") Im Nachhinein verkündete er mit seiner gewohnt perversen Pädophilenfresse und seinen faschistischen Tourett-Zuckungen voller Stolz, die Serben hätten nicht einmal mehr Zeit gehabt, auf der Flucht ihre Wäsche einzupacken. Mit der Wiederbelebung des Ustaschawappens sollte auch alles klar sein, egal wo jetzt welches rote oder weiße Quadrat auf der Fahne ist. Auch der Vorwurf einer kriminellen Vereinigung während Oluja kam nicht von ungefähr, aber zum Glück ist er ja vorher abgekratzt:
"So sagte Carla Del Ponte, Chefanklägerin des ICTY, dass „
Tuđman angeklagt worden wäre, wenn sein Tod dem nicht zuvor gekommen wäre.“[…]Einer der Richter betonte, dass der damalige Präsident
Franjo Tuđman der Hauptführer einer kriminellen Vereinigung war, deren Ziel die gewaltsame und dauerhafte Vertreibung der serbischen Bevölkerung aus der Krajina-Region gewesen sei.
Ich hab auch meine größten Zweifel, dass der Z4 Plan so fair und lukrativ gewesen wäre, wie behauptet wird.