Okay, reden wir nicht um den heissen Brei herum. Deine ursprüngliche Herleitung, warum es eine Fälschung sei, war eine andere. Und sie beruhte, wie bei Tyler mit der Überschrift, darauf, dass ihr das Dokument nicht richtig gelesen habt. Ich frage mich nur ob du merkst, dass du jetzt gerade die Argumente wechselst, um Recht behalten zu können?
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Volkszählung 1898 unter Österreich/Ungarn - in Dubrovnik sprach man serbisch
- Ersteller Tyler
- Erstellt am
Tyler
Flop-Poster
Du findest das öde PDF deutlich spannender als ich. Ich hab' mich drüber gewundert und sage die ganze Zeit, dass die Sprache serbokroatisch hieß - hier wurde es einfach zu "srpski" subsumiert, was nicht sonderlich aufregend ist. Von mir aus kann der Thread in die Tonne.
Meinen Namen da rauslassen und wenn überhaupt bitte richtig schreiben. Danke.
G
Gelöschtes Mitglied 28870
Guest
Das Thema ist aufjedenfall spannend, zumal die Frage sich stellt, war katholisch gleich immer Kroate im 19. Jahrhundert
daro
Keyboard Turner
Ja Themen wie Kroaten sind eigentlich Serben findest du interessant.
Natürlich gab es gab es katholische Serben es gab auch orthodoxe Kroaten was für dich weniger interessant ist.
Es ist auch für dich nicht interessant das Serben fürs osmanische Reich gekämpft haben und in Gebiete gekommen sind wo nie vorher ein Serbe regierte.
Tyler
Flop-Poster
Aber sind das dann nicht nach heutigem Verständnis (leider) ethnische Kroaten und Serben? Mein Opa z.B. wuchs in Slabinja auf, die Familie war schon seit Zeiten Gedenken dort und der Name "Boscanin" ist eigentlich auch typisch kroatisch – aber er ist halt orthodox.
Frage mich schon länger, ob man sich dann vor dem Krieg eher als orthodoxer Kroate sah oder Serbe, der in Kroatien lebt. Die Leute, die ich gefragt, klangen so, als sei man irgendwie Serbe gewesen, es hätte aber keine Rolle gespielt.
Ja und Nein. Ich habe schon beim ersten Mal die Links zu den dokumentierten Volkszählungen gesetzt.
daro
Keyboard Turner
Es zählt was Heute ist.
Was man ist was man war kann doch keiner zu 100% beantworten. Deshalb bringt es nichts jedes Detail der Vergangenheit aufzudecken um denn eventuell aus einer Mücke einen Elefanten zu machen.
Es steht fest das wir kulturelle Slawen sind gleichzeitig steht es fest das die Vorfahren eines grossen Teils der Bevölkerung vor dem Slawen schon da waren.
Die meisten entstanden auch nicht aus Adelsfamilien deren Stammbaum auch besser dokumentiert wurde, die meisten entstanden auch dem Fussvolk deren Geschichte meist kein Platz in der Geschichtsbücher fand.
Alles dies zusammengefasst mit dem ständigen Völkerwanderungen macht es unmöglich irgendwas derartiges festzustellen.
Šešelj ist übrigens auch ein kroatischer Nachname.
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Auch so eine komische Geschichte
Die Janjevci (deutsch Janjever, albanisch Janjevët) sind eine regionale kroatische Minderheit im Kosovo. Ihren Namen haben sie von der Stadt Janjeva/Janjevo in der Nähe von Pristina, in der auch heute die meisten der im Kosovo verbliebenen Janjevci leben.
Sie stammen von Händlern und Bergarbeitern aus Dubrovnik sowie Bosnien und Herzegowina ab, die sich während des 14. Jahrhunderts im Kosovoniederließen. Ihren katholischen Glauben und ihre kroatische Identität haben sie durch Jahrhunderte erhalten.
Die erste schriftliche Erwähnung stammt von PapstBenedikt XI. aus dem Jahr 1303, darin wird Janjevo als Zentrum der katholischen Gemeinde des St. Nikolaus erwähnt.
Zum Glück definiert sich Seselj nicht als Kroate
daro
Keyboard Turner
Zum Glück definiert sich Seselj nicht als Kroate
Es gibt viel mehr Kroaten die halt auch Šešelj zum Nachnamen heissen, die finden es nicht lustig das der Obercetnik auch so heisst
Ein anderer Šešelj
https://www.google.ch/amp/s/amp.ind...z-nas-opet-sramoti-preko-klaunova-poput-skeje
