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Brüssler Verhandlungen zwischen Belgrad und Pristina über Kosovo

Genau genommen gehört Kosovo schon seit 1389 nicht mehr zu Serbien. Serbien hätte die Chance gehabt sich Kosovo 1448 zurück zu holen, nur leider kämpften die Serben da Seite an Seite mit den Osmanen gegen Ungarn/Kroatien. :mrgreen:

Wie kommst du auf diese Aussage???

und wo steht das Serbien an Seite der osmanen kämpften? 1912 befreite Serbien Kosovo von den gleichen Osmanen die es ihnen genommen ahben 1389. Der Faschist Tito dessen Jugoslawien du wieder befürworten würdest hat eigentlich Kosovo Serbien entrissen, er hat den unterm Faschismus vertriebenen Kosovo Serben nicht mehr die Rückkehr aufs Kosovo erlaubt und 1974 de facto Serbien geteilt wo er Kosovo/Vojvodina mit Republiken gleichsetzte, nur auf Papier war es weiter Serbien

Wenn du nach deinem Prinzip gehst, gehörte die Krajina seit dem 16. jahrhundert nicht mehr zu Kroatien, genau genommen
 
Wie kommst du auf diese Aussage???

und wo steht das Serbien an Seite der osmanen kämpften? 1912 befreite Serbien Kosovo von den gleichen Osmanen die es ihnen genommen ahben 1389. Der Faschist Tito dessen Jugoslawien du wieder befürworten würdest hat eigentlich Kosovo Serbien entrissen, er hat den unterm Faschismus vertriebenen Kosovo Serben nicht mehr die Rückkehr aufs Kosovo erlaubt und 1974 de facto Serbien geteilt wo er Kosovo/Vojvodina mit Republiken gleichsetzte, nur auf Papier war es weiter Serbien

Wenn du nach deinem Prinzip gehst, gehörte die Krajina seit dem 16. jahrhundert nicht mehr zu Kroatien, genau genommen
Schön zu sehen, dass du noch immer keine Ahnung von Geschichte hast. Wir haben einige kompetente Türken hier, die können dir die Geschichte vielleicht näher bringen :mrgreen:

Noch eine Kleinigkeit zur Kosovoschlacht
Auf dem Amselfeld (Kosovo polje) wurden im späten Mittelalter zwei Schlachten geschlagen. Die eine, von 1389, ist zum serbischen Mythos der Niederlage gegen einen übermächtigen Feind geworden. Von der zweiten, 1448, sprechen die Serben nicht gern. Damals wurde der ungarische Feldherr Johannes Hunyadi, ein Mann walachischer Abkunft, der als Reichsverweser für den minderjährigen Ladislaus Postumus die Türkengefahr klar erkannt hatte und Krieg gegen den Sultan führte, von diesem mit serbischer Hilfe auf dem Amselfeld geschlagen.
Leider wurde die Seite schon aus dem Archiv genommen, ist auch aus dem Jahre 2007
 
Ewrenos



Das Grab des Ewrenos in Jenidsche im frühen 20. Jahrhundert

Das Grabmal 2008 nach seiner Restaurierung
Ewrenos[1] (griechisch Εβρενός Evrenós, auch Ἀβρανέζης Avranézis, Βρανέζης Vranézis, Βρανεύς Vranéfs, Βρενέζ Vrenéz, ΒρενέζηςVrenézis oder Βρενές Vrenés; gest. 17. November 1417 in Yenice-i Vardar) war ein osmanischer Militärkommandant, der als General unter Suleyman Pascha, Murad I., Bayezid I., Süleyman Çelebi und Mehmed I.wirkte.[2]
Eine sich bis heute haltende griechischeLegende besagt, dass Ewrenos' Vater Ornos hieß und ein abtrünniger byzantinischer Gouverneur von Prousa war, der zunächst zu den Osmanen, und nach der Belagerung von Prousa 1326 zu den Karasiden überlief.[3] Er war auch als Isa Bey Prangi bekannt und im Dorf Prangi (osmanisch Sırcık oder Kırcık) begraben, ein belebter Fährhafen am Fluss Evros, etwa 6 km östlich von Dimetoka.[4]Stanford J. Shaw und Joseph von Hammerbetrachten Ewrenos als einen Byzantiner, der vom Christentum zum Islam konvertierte.[5][6]
Ursprünglich war Ewrenos ein adliger Würdenträger – ein Bey im Fürstentum Karesi, der den Osmanen erst nach der Eroberung dieses Beyliks 1345 beitrat. Er leitete mehrere Feldzüge der Osmanen in Bulgarien, Thessalien, Serres und Serbien. Nachdem er sich an der Eroberung von Adrianopel beteiligt hatte, wurde er zum uc beği (Front-Kriegsherr) von Thessalien ernannt. Er und seine Akindschis kämpften in der Schlacht auf dem Amselfeld 1389 und in der bei Nikopolis 1396. Ewrenos eroberte Keschan, Ipsala, Komotini, Feres, Iskece, Maroneia, Serres, Monastir und 1397 Korinth.[2] Er gründete die Stadt Yenice-i Vardar, heute Giannitsa bzw. Vardar Yenicesi.[7]Die griechischen Einwohner von Yenice Vardar zeigten bis zum frühen 20. Jahrhundert Ehrfurcht vor dem Gazi Baba, wie Ewrenos genannt wurde.
Ewrenos hatte sieben Söhne (Chidr-schah, Isa, Suleyman, Ali, Yakub, Barak, Begdje) und mehrere Töchter.[8] Zusammen mit den Mihaloğlus (aus dem Karasi-“Beylik”), den Malkoçoğlus (aus Serbien), den Ömerli/Ömeroğlus und den Turahanoğlus zählen die Nachkommen Ewrenos' (Evrenosoğlus) zu den byzantinisch-stämmigen Familien, welche den frühen osmanischen Kriegeradel bildeten.[1]
Die über Ewrenos verbreiteten Geschichten und Legenden würden eine Lebensdauer von 129 Jahren suggerieren, was als sehr unwahrscheinlich gilt. Ewrenos starb hohen Alters in Yenice-i Vardar und wurde im dortigen Mausoleum (Türbe) 1417 begraben. Das Mausoleum mit seinem Epitaph besteht bis heute, wurde jedoch im 19. Jahrhundert schwer verschandelt und diente für einige Zeit als Speicher.[4]
Als einer der erfolgreichsten osmanischen Kommandeure häufte sich Ewrenos einen hohen Reichtum an und gründete mehrere Stiftungen (awqaf). Manche Denkmäler stehen noch heute in Südosteuropa verteilt.[4] Ein von Ewrenos gestifteter Hammām steht südlich des Mausoleums, in Griechisch-Thrakien befinden sich noch ein Imaret (öffentliche Suppenküche und Moschee, in Gümülcine/Komotini) und ein Chan (Karawanserei, in Ilıca/Loutra).[9]
 
Genau genommen gehört Kosovo schon seit 1389 nicht mehr zu Serbien. Serbien hätte die Chance gehabt sich Kosovo 1448 zurück zu holen, nur leider kämpften die Serben da Seite an Seite mit den Osmanen gegen Ungarn/Kroatien. :mrgreen:

Tja Ivo anscheinend waren die Serben diesmal schlauer.
Nur so nebenbei,die zweite Schlacht am Amselfeld endete wie die erste :lol:
 
Tja Ivo anscheinend waren die Serben diesmal schlauer.
Nur so nebenbei,die zweite Schlacht am Amselfeld endete wie die erste :lol:
Am Ende haben die Serben sich von den osmanischen Besatzern befreit, haben sich nicht islamisieren lassen und sind zum Glück gesellschaftlich weiter entwickelt als die Ursprungsregion der Osmanen - was für ein Glück, dass wir Serben sind :D
 
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