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Wirtschaft Kroatiens - Gospodarstvo Hrvatske - Economy of Croatia

EINIGE ORTE AN DER ADRIA WOLLEN KEINE PENSIONISTEN ALS GÄSTE

Kroatien hat definitiv ein Tourismus-Problem: Steigende Anzahl der Angriffe auf Touristen, Spekulationen über weniger Touristen als im letzten Jahr und die steigenden Kosten für Gäste.

Jetzt meldet sich auch der Kroatische Pensionistenverband mit einem Brief an die Öffentlichkeit. Im Statement wird über diskriminierende Beschränkung der eintägigen Ausflüge für Pensionisten zum Meer gesprochen.Die Regierung sowie das Ministerium für Tourismus, die einzelnen Städte und Gemeinden werden vor solchen Entwicklungen gewarnt. Als Beispiel wird die letzte Entscheidung der Gemeinde Malinska-Dubašnica genannt, wo die Ausflüge nicht mehr 300 Kuna (ca. 40 Euro) kosten, sondern 1000 HRK (ca. 135 Euro).

„Angesichts der beschämend niedrigen Pensionshöhen der meisten unserer Pensionisten will man mit solchen zusätzlichen Kosten die eintägigen Reisen von Pensionistengruppen vermeiden“, steht es weiter im Statement. Städten und Gemeinden wie Malinska, Crkvenica, Selce und Novi Vinodolski wird vorgeworfen, die Pensionisten so zu diskriminiere und so die „Bewegungsfreiheit und den Zugang zum Meer“ verbieten will.Dem Gemeinderat Malinska-Dubašnica wird auch vorgeworfen, die Pensionisten beschimpft und sie als „keine echten Touristen“ bezeichnet zu haben. Der Gemeinderat hat diese Vorwürfe dementiert und erklärt, dass man diesen Anordnungen für „ein bisschen Ordnung“ sorgen wolle.

„Die Gemeinde kann mitten in der Saison keine 20 bis 30 Busse aushalten, wie viele es zwischen Mitte Juli und Mitte August gab. Wir haben Platz für vier Linienbusse. Sie können sich sicher vorstellen, wie viel Verkehr und Stau es gibt“, sagte der Bürgermeister Robert Anton Kraljić zu „Novi list“. An einem Tag kamen in Malinska bis zu 2.000 eintägige Besucher.
https://www.kosmo.at/diskriminierend-einige-orte-an-der-adria-wollen-keine-pensionisten-als-gaeste/
 
Man muss nicht in die Schweiz oder nach Holland, auch Kroatien hat Top-Käse. Will damit nicht sagen, dass alles Käse ist ;)

 
12h Sichten? Die kommen auf ihre gesetzlich zulässigen Stunden:


Zur Hygiene: Es wird auch bei Tönnies HACCP angewendet, das ist etwas mehr als "Coronaschutzmaßnahmen".

Zu guter letzt werfe ich niemandem vor, dass er ein Gewerbe betreibt um Geld zu verdienen. Du etwa?
Wie daro richtig bemerkte, HACCP ist für die Hygiene in der Lebensmittelproduktion und in weiterer Folge die Lieferketten (Kühlung, Transport usw.) bis zum Endverbraucher (Restaurant u.ä. und Handel) konzipiert worden, aber nicht gegen eine Virusverbreitung.
Die 2 größten Hygieneproduzenten auf diesem Gebiet (Ecolab und Diversey (ich glaube jetzt für food&beveredge hygiene Sealed Air, hat vor ein paar Jahren Diversey gekauft) haben bei diesem Konzept mitgewirkt. Ich nehme an, dass daro's Arbeitgeber von diesen 2 Anbietern bezüglich Hygiene beliefert wird und auch Schulungen diesbezüglich durchgeführt werden.
Valamar, die größte kroatische Hotelkette (wir haben schon in etlichen Hotels unseren Urlaub verbracht), erklärt welche Maßnahmen zum Schutz der Urlauber getroffen wurden und werden.
Die Reinigungsprotokolle werden durch das zertifizierte Qualitätssystem ISO 9001 verifiziert und unter Verwendung von Produkten der führenden Reinigungsmittelhersteller Ecolab und Johnson-Diversey durchgeführt. Im Jahr 2020 haben wir das neue Reinigungssystem CleanSpace - 100% Privacy eingeführt, das eine vollständige Desinfektion von Zimmern, Appartements und Mobilheimen vor der Ankunft der Gäste gewährleistet, und erweiterte Standards für die Reinigung von öffentlichen Bereichen etabliert.
 
Ich hatte lange Jahre bei einer Firma gearbeitet (wird im Artikel noch mit Johnson-Diversey beschrieben), ursprünglich eine Unilever-Tochter (damals in Österreich ein sehr angesehenes Unternehmen, sowohl bei Kunden als auch bei Mitarbeitern), Lever Industrie, dann hatten wir die Sutter AG gekauft. Es wurde Lever Sutter. Unser damaliger CEO, ein Österreicher und dann auch Generaldirektor Unilever Österreich, hatte den Kauf der Firma Diversey (ein Mitbewerber) als CEO eingefädelt. Umbenennung in Diversey Lever. Unilever wollte sich dan auf ihr Kerngeschäft zurückziehen (Endverbraucher) und hat sich von der "Großverbraucher"-Sparte getrennt (Hotellerie, Gastronomie, Gesundheit (Krankenhäuser, Ambulanzen, Kurkliniken, Altersheime usw.,) Schulen, Wäschereien, Lebensmittel- und Getränkeindustrie etc. ) auch im Lebensmittelbereich getrennt. Uns hat die Familie Johnson gekauft, eher ein bescheidener Mitbewerber aus Racin USA, die Endverbraucherprodukte gibt es noch. Unser damaliger Oberboss war leider in strafbare Handlungen verwickelt und seine Schwester hatte das Unternehmen ruck-zuck an Sealed Air verkauft, die waren aber eigentlich nur an der Sparte Lebensmittel- und Getränkeindustrie interessiert, machen Verpackungen. Mit der Übernahme wurde dann auch nach kurzer Zeit der Firmenname in Diversey geändert. Einige Mitarbeiter wurden von der Nummer 1 auf dem Weltmarkt Ecolab (eine Profitmaschine) übernommen, darunter auch Mikrobiologen. Mit einigen Ex-Kollegen stehe ich noch immer in Kontakt.
In Kroatien hatten wir leider keine eigene Niederlassung, da hat unser Geschäft die Firma Wagner d.o.o. gemacht und ich glaube firmiert als DI Wagner-JohnsonDiversey.
 
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