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"Der Neoliberalismus hat ausgedient"

Es geht um den Inhalt des Videos. Nicht um Gewalt , Randale oder Saufen.
Wie kann es eigentlich sein, das zb. Konzerne wie Amazon während der Pandemie immer größere Gewinne machen, in Deutschland keine Steuern zahlen und ihre Arbeiterinnen immer schlechter behandeln und entlohnen? Kommt da wieder deine These , das "der Kapitalist" ja das Recht hat dies zu tun und den Leuten diese Bedingungen aufzwingen kann?

1.
Keine Steuern zu zahlen hat erstmal nichts mit Liberalismus oder Sozialismus oder sonst was zu tun.
Da werden Schlupflöcher ausgenutzt.
Dass heißt, die Steuerpolitik und das Steuerrecht müssen verbessert werden.

2. Große Gewinne macht Amazon in der Pandemie einfach deswegen, weil die Läden zu haben und die Leute verstärkt Ware online beziehen.

3. Schlechte Arbeitsbedingungen lassen sich mit sozialeren Gesetzen verbessern. Dazu braucht es nicht gleich eine Revolution.

Was Menschen wie du nicht verstehen ist, dass man den Kapitalismus sozial gestalten kann, gerade durch Arbeitnehmerrechte usw. Deutschland ist ein Beispiel dafür.
Den Kommunismus hingegen, kann man nicht liberal gestalten.
 
1.
Keine Steuern zu zahlen hat erstmal nichts mit Liberalismus oder Sozialismus oder sonst was zu tun.
Da werden Schlupflöcher ausgenutzt.
Dass heißt, die Steuerpolitik und das Steuerrecht müssen verbessert werden.
Diese Schlupflöcher werden aber nicht geschlossen, weil zumeist eine, zumindest in der Wirtschaft, Neolibarale Partei in der Regierung sitzt. Oder es bei Koalitionsverhandlungen erst gar nicht dazu kommt. In Österreich zahlt ein "Kiosk" mehr Steuern als ein "Internationales Unternehmen".
"Die großen Unternehmen werden vom Finanzministerium umarmt, die kleinen zur Ader gelassen."
2. Große Gewinne macht Amazon in der Pandemie einfach deswegen, weil die Läden zu haben und die Leute verstärkt Ware online beziehen.
Amazon Gründer Bezos war schon vor der Pandemie reichster Mann der Welt. Auf Kosten seiner Mitarbeiter bzw. Subunternehmer
3. Schlechte Arbeitsbedingungen lassen sich mit sozialeren Gesetzen verbessern. Dazu braucht es nicht gleich eine Revolution.
Natürlich, aber solange die Spenden fließen, in Österreich z.B. an die ÖVP, solange werden soziale Gesetze nicht verbessert, sondern verschlechtert. Da gab es wünsche von Pierer (Chef-KTM), Benko und sonstige Freunde seiner Kürzlichkeit die auch umgesetzt wurden.
Um diese Praktiken unter dem Deckel zu halten, hat sich die Regierung 210 Mio Euro für Eigenwerbung genehmigt und bei den Medien sprudeln, wenn man auf Linie schreibt, die Inserate, damit der "kleine Mann" auch glaubt, dass die Regierung für ihn da ist und nicht für die Reichen.
Was Menschen wie du nicht verstehen ist, dass man den Kapitalismus sozial gestalten kann, gerade durch Arbeitnehmerrechte usw. Deutschland ist ein Beispiel dafür.
Den Kommunismus hingegen, kann man nicht liberal gestalten.
Nein, es braucht keine Revolution, sondern nur ehrliche soziale, auch in der Wirtschaft, Politik. Ich bin kein Fan von Sarah Wagenknecht, genau vor 1 Jahr:

Je weniger sie arbeiten desto revolutionärer sind sie
Du hast sowieso keine Ahnung von Arbeit. Nur deine Revolution geht in die falsche Richtung. Wie man aus der Geschichte wissen sollte, es gab auch rechtsgerichtete Revolutionen.
 
@Xx_playboy244_xX

wie du mitbekommen hast wurden all deine Argumente von Ivo widerlegt. Man könnte noch weiter ins Detail gehen und dir erklären wie es mit der real Politik und Wirtschaft hier läuft aber ich denke du bist zur falschen Schule gegangen und so derbe indoktriniert, dass du gelbe Socken trägst und sie sogar beim Sex anlässt und dich in keinster Weise dafür schämst.
 
@Xx_playboy244_xX

wie du mitbekommen hast wurden all deine Argumente von Ivo widerlegt. Man könnte noch weiter ins Detail gehen und dir erklären wie es mit der real Politik und Wirtschaft hier läuft aber ich denke du bist zur falschen Schule gegangen und so derbe indoktriniert, dass du gelbe Socken trägst und sie sogar beim Sex anlässt und dich in keinster Weise dafür schämst.

Ne, er hat eigentlich keins meiner Argumente widerlegt.
Er bezieht sich größtenteils auf Parteien. Und Parteien können gut oder schlecht sein, das muss jeder für sich entscheiden.
Unsere Diskussion war eine Grundsatzdiskussion in welcher du die Abschaffung des Kapitalismus forderst während ich für den Kapitalismus als Grundlage für einen erfolgreichen Staat sehe.
Wir haben uns nicht darüber gestritten,w elche Partei die beste ist.

Und Kapitalismus ist nicht nur FDP. Kapitalismus ist auch CDU und SPD.
Die Grünen sind eigentlich auch Kapitalisten.
Nur wofür die Linke steht, das weiss niemand. Die Linke ist wie du. Ständig über den Kapitalismus rummaulen, aber selbst keine richtige Alternative liefern.
Ich hab mal in das Grundsatzprogramm der Linke geschaut. Da steht nur schwammig drin, dass der Kapitalismus überwunden werden muss. Aber womit, das steht nirgendswo.
Das Gegenteil des Kapitalismus ist die Planwirtschaft. Und die ist sowas von gescheitert.
Wahrscheinlich nimmt die Linke das Wort auch deswegen nicht in den Mund.
 
Diese Schlupflöcher werden aber nicht geschlossen, weil zumeist eine, zumindest in der Wirtschaft, Neolibarale Partei in der Regierung sitzt. Oder es bei Koalitionsverhandlungen erst gar nicht dazu kommt. In Österreich zahlt ein "Kiosk" mehr Steuern als ein "Internationales Unternehmen".
"Die großen Unternehmen werden vom Finanzministerium umarmt, die kleinen zur Ader gelassen."

Ich bin selber für den Kapitalismus, halte aber nichts davon, dass Firmen ihre Steuern nicht zahlen.
Was jetzt? Jeder muss seine Steuern zahlen, das sage ich als Pro-Kapitalist. Weiss nicht, worauf du hinaus willst.

Amazon Gründer Bezos war schon vor der Pandemie reichster Mann der Welt. Auf Kosten seiner Mitarbeiter bzw. Subunternehmer

Ich weiss dass Bezos auch davor reichster Mann war. Darum ging es in der Diskussion zwischen mir und Lubenica aber nicht.
Er hat sich gefragt, warum Amazon gerade in der Pandemie solche Gewinne einfährt, ich hab es ihm erklärt.
Erst lesen, dann schreiben.

Nein, es braucht keine Revolution, sondern nur ehrliche soziale, auch in der Wirtschaft, Politik.

Ja. Hab nichts dagegen.
 
Ich bin selber für den Kapitalismus, halte aber nichts davon, dass Firmen ihre Steuern nicht zahlen.
Was jetzt? Jeder muss seine Steuern zahlen, das sage ich als Pro-Kapitalist. Weiss nicht, worauf du hinaus willst.
Dann bist du ein schlechter Kapitalist und wenn deine Firma eine AG ist, dann bekommst du Probleme mit deine "Shareholdern"
Jede große Firma hat Leute eingestellt die sich nur mit Steuervermeidung befassen. Ich weiß wovon ich schreibe.
Ich weiss dass Bezos auch davor reichster Mann war. Darum ging es in der Diskussion zwischen mir und Lubenica aber nicht.
Er hat sich gefragt, warum Amazon gerade in der Pandemie solche Gewinne einfährt, ich hab es ihm erklärt.
Erst lesen, dann schreiben.
Tja, und ich habe dir geschrieben, dass Bezos schon davor der reichste Mann der Welt war, auf Kosten der Mitarbeiter und der Steuerzahler in den verschiedensten Ländern und genau darum ging es auch, nicht nur um die Pandemie-Gewinne.
Ja. Hab nichts dagegen.
Du möglicherweise nicht, aber jede Menge "Neoliberaler", Shareholder usw. die den Hals nicht vollbekommen. Genau solche Firmen wie Amazon machen ihre Profite auf dem Rücken ihrer Mitarbeiter, der Bevölkerung die u.a. auch für die gesamten Infrastrukturkosten usw. aufkommen muss.
Solange sich eben Firmen, lese mal den Beitrag von Kontrast, mit Spenden diverse Parteien zu nutze machen können, wird sich nichts ändern. Es ist eigentlich eine Schande, dass viele von einem Job alleine nicht leben können.
 
@Xx_playboy244_xX

Schau, du willst es nicht begreifen. Da kann man dann auch nix machen. In den USA, wo Leute sich dafür einsetzen, dass es ein besseres Gesundheitssystem gibt , welches nicht darauf aufgebaut ist, das es für wenige große Profite abwirft, diese Leute beschimpft man als Kommunisten etc. das ist doch lächerlich und absurd. Und die Menschen, die diese Leute als Kommunisten, Schmarotzer oder Terroristen beschimpfen , diekreditieren, kriminalisieren etc. das sind solche Leute die so ähnlich und so in der Art argumentieren, das der Neoliberalismus so toll sei. Was solche Leute wie du dann auch immer verschweigen ist, wenn der Kapitalismus wieder die nächste Krise erzeugt, das die Krise wieder zu Lasten der Lohnarbeiterinnen und zu Lasten der Massen geht.
 
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