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Der Ukraine Sammelthread

Soros warnt vor Ende der „Zivilisation“
Der US-Milliardär George Soros warnt vor einem Ende der „Zivilisation“ wegen des Ukraine-Krieges. Die russische „Invasion könnte der Beginn des Dritten Weltkrieges gewesen sein, und unsere Zivilisation wird ihn vielleicht nicht überleben“, sagt Soros auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos in der Schweiz. „Wir müssen alle unsere Ressourcen mobilisieren, um den Krieg zu einem frühen Ende zu bringen.“

Der „beste und vielleicht einzige Weg, unsere Zivilisation zu bewahren, besteht darin, Putin so schnell wie möglich zu besiegen“, sagt er weiter. Er lobt die Unterstützung der USA und Europas für die Ukraine. Gleichzeitig geht er hart mit Deutschland ins Gericht.
 
Heftige Kämpfe um Großstadt Sjewjerodonezk
Im Osten der Ukraine sind die russischen Truppen nach Angaben aus Kiew zur Offensive übergegangen und führen schwere Kämpfe um die Großstadt Sjewjerodonezk. „Mit Hilfe von Artillerieunterstützung führen die russischen Okkupanten einen Angriff auf die Ortschaft Sjewjerodonezk, die Kämpfe halten an“, teilt der ukrainische Generalstab mit.

„Die russische Armee hat beschlossen, Sjewjerodonezk vollständig zu zerstören“, sagt Serhij Gajdaj, Gouverneur der Region Luhansk. Tausende Truppen seien geschickt worden, um die Region zu erobern. Die Bombardierung von Sjewjerodonezk sei so intensiv gewesen, dass es für die 15.000 Zivilisten zu spät ist, die Stadt zu verlassen.

Auch die nahe gelegene Stadt Lyman ist Ziel der russischen Attacken. Die Bodenoffensive werde durch Luftangriffe und Artillerie unterstützt. Daneben meldet der Generalstab Gefechte aus dem Raum Bachmut südwestlich von Sjewjerodonezk. Russische Truppen hätten die Ortschaften Komyschuwacha, Jakowliwka und Troizke angegriffen, sich aber nach Verlusten zurückgezogen. Im Raum Awdijiwka gebe es ununterbrochenes Artilleriefeuer auf die Stellungen der Verteidiger.
 
Langstreckenwaffen aus Frankreich im Einsatz
Die Anfang Mai von dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron versprochenen Langstrecken-Kanonen werden nach Angaben des ukrainischen Infrastrukturministers Wolodymyr Omelyan bereits eingesetzt. Macron hat diese Waffen als „Trumpf der französischen Artillerie“ bezeichnet.
 
Verwaltung: Mindestens 22.000 Tote in Mariupol
„Mariupol ist jetzt eine Stadt der Geister“, sagt Petro Andruschtschenko, ein Berater des Bürgermeisters der zerstörten ukrainischen Hafenstadt, gegenüber CNN. Die Stadt sei ins Mittelalter zurückgeworfen.

Die Beamten der Stadt gingen davon aus, dass in den drei Monaten des Krieges mindestens 22.000 Einwohner und Einwohnerinnen der Stadt getötet worden sind. Diese Zahl basiert laut Andruschtschenko auf den zahlreichen Kontakten, die er und andere Beamte des Rathauses weiterhin mit den eingeschlossenen Beamten haben. Er glaubt jedoch, dass die tatsächliche Zahl viel höher sein könnte.

Die Umbettung der Toten werde erschwert, da die russischen Behörden darauf bestehen, dass die Leichen in ein Leichenschauhaus gebracht werden. Eine Person, die Anspruch auf eine Leiche erhebt, müsse sich bereiterklären, ein Video aufzunehmen, in dem der Antragsteller sagt, der Verstorbene sei vom ukrainischen Militär getötet worden. Die überlebenden Bewohner könnten sich nicht frei bewegen, da für jede Bewegung innerhalb der Stadt spezielle Ausweise erforderlich seien und ein spezielles System sie daran hindere, ganz zu fliehen.
 
Moskau bereit zu Korridor für Schiffe mit Lebensmitteln
Russland sei bereit, einen humanitären Korridor für Schiffe mit Lebensmitteln einzurichten, die die Ukraine verlassen sollen, zitiert die Nachrichtenagentur Interfax den stellvertretenden russischen Außenminister Andrej Rudenko.

Russland werde zudem die Möglichkeit eines Gefangenenaustauschs mit der Ukraine erörtern, sobald die Gefangenen, die sich ergeben haben, verurteilt worden seien, so Rudenko weiter. Russische und separatistische Vertreter haben erklärt, dass einige derjenigen, die sich ergeben haben, wegen Kriegsverbrechen vor Gericht gestellt werden sollten.
 
Tito hätte vermittelt, so wie es Erdogan versucht aber nicht schafft, weil viel zu ambitioniert wäre. Vermutlich einige Meetings auf brioni oder so. Ansonsten neutral
damals ging’s um sowjetkommunismus gegen kapitalismus und Tito war Anhänger von keinem der beiden. Heute geht es nur um russischen Imperialismus der die ganze Nachkriegsordnung zu vernichten droht. Wäre nicht sicher dass Tito dabei nicht Partei ergreift um die bestehende Ordnung in Europa zu verteidigen.
 
damals ging’s um sowjetkommunismus gegen kapitalismus und Tito war Anhänger von keinem der beiden. Heute geht es nur um russischen Imperialismus der die ganze Nachkriegsordnung zu vernichten droht. Wäre nicht sicher dass Tito dabei nicht Partei ergreift um die bestehende Ordnung in Europa zu verteidigen.

Als sozialistischer Diktator tut man gut daran, sich zumindest herauszuhalten, wenn Russland mit dem Westen im Clinch liegt. Zumal Letzterer nie wirklich aufgehört hat, es als eine etwas verkleinerte Sowjetunion zu sehen.
 
Soros warnt vor Ende der „Zivilisation“
Der US-Milliardär George Soros warnt vor einem Ende der „Zivilisation“ wegen des Ukraine-Krieges. Die russische „Invasion könnte der Beginn des Dritten Weltkrieges gewesen sein, und unsere Zivilisation wird ihn vielleicht nicht überleben“, sagt Soros auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos in der Schweiz. „Wir müssen alle unsere Ressourcen mobilisieren, um den Krieg zu einem frühen Ende zu bringen.“

Der „beste und vielleicht einzige Weg, unsere Zivilisation zu bewahren, besteht darin, Putin so schnell wie möglich zu besiegen“, sagt er weiter. Er lobt die Unterstützung der USA und Europas für die Ukraine. Gleichzeitig geht er hart mit Deutschland ins Gericht.
Also nicht den Krieg zu beenden, kein Waffenstillstand, kein Frieden erarbeiten, sondern "besiegen". Diese Rethorik kennt man ja jetzt all zu gut.
 
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