Das kann man im Nachhinein immer so leicht sagen. Wäre aber wenn man sich den Verlauf ansieht, nicht richtig. Dafür wurde viel zu viel Ausrüstung rund um Kiev zerstört. Man wollte Kiew zuerst damit man einen schnellen Blitz-Sieg über die Ukraine feiern konnte. Das ist aufgrund der Drohnenflotte der Ukrainer so nicht eingetroffen. Die war tatsächlich und maßgeblich verantwortlich für das ganze Chaos. Der Trick funktioniert aber nur einmal. Die Konzentration lag daher nicht gleich auf den Donbass und Luhansk mit der Ablenkung in der Region Kiew. Der Fokus lag auf Sieg in Kiew und damit eine kollabierende Front überall im Land. Deswegen sind Russische Einheiten ohne wirkliche Absicherung auch so tief in das landes Innere. Man musste ja extra den Russischen General Alexander Dwornikow abkommandieren aus Syrien an die Ukrainische Front. Und das was aktuell passiert, erinnert sehr stark an die Vorstöße in Aleppo, Safriah, Zarbah, Hama, Salamiyah. Ruckartige Vorstöße, mit großer Flächenbombardierung die darauf folgen und danach erneut kleinere Vorstöße. Und das funktioniert bis zum erbrechen und wird auch weiter funktionieren egal welche Waffensysteme die Ukrainer noch erhalten. Das ist halt Kampferfahrung gegen Massenverteidigung. Heute gab es wieder dutzende Vorstöße darunter fiel Lysychanks. Darauf konnten die Russen noch weitere 20-30 km vorstoßen. Und das läuft die ganze Zeit so. Nehmen wir jetzt mal an die Russen machen jeden Tag 20 km. Das sieht nicht so gut aus..