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Der Ukraine Sammelthread

Berichte über Explosion von Munitionslager auf Krim
Im Norden der von Russland 2014 von der Ukraine annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim ist einem Agenturbericht zufolge heute ein Munitionsdepot explodiert. Das berichtete die russische Nachrichtenagentur TASS unter Berufung auf Behörden der Ansiedlung Majskoje. Ein Brand brach laut dem russischen Verteidigungsministerium aus. Demnach gab es „keine Schwerverletzten“ in Majskoje.


Es gab mehrere Explosionen, eine Trafo-Station ist in Brand geraten und viel weiter davon auch ein Munitionslager. Vermutlich gab es wieder Probleme mit der Brandschutzordnung :haha:

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Gestern bereits haben ukrainische Partisanen eine Zugbrücke bei Melitopol, auf russisch besetztem Gebiet, in die Luft gesprengt:

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Erstes Getreideschiff auf Weg nach Afrika
Erstmals seit dem Beginn des Ukraine-Krieges ist wieder ein Frachter mit Getreide auf dem Weg von der Ukraine nach Afrika. Die „Brave Commander“ mit 23.000 Tonnen Weizen hat im ukrainischen Hafen Piwdennyj abgelegt, wie Daten von Refinitiv Eikon zeigen.

Ihr Ziel ist der Hafen von Dschibuti, der Weizen ist für Äthiopien bestimmt, teilte das ukrainische Infrastrukturministerium mit. Berichte vom Auslaufen des Schiffes am Sonntag waren offenbar falsch.

Seit der Vereinbarung zur Wiederaufnahme von Getreideexporten per Schiff hätten 17 Schiffe ukrainische Häfen mit insgesamt 475.000 Tonnen an landwirtschaftlichen Gütern verlassen. Die Ziele waren bisher etwa die Türkei oder lagen in der Nahost-Region.

Die Ukraine gehört zu den weltweit größten Exporteuren von Getreide. Russland hatte die Häfen seit Beginn der Invasion Ende Februar blockiert, weshalb die Ausfuhren fast vollständig zum Erliegen kamen. Insbesondere der afrikanische Kontinent war davon betroffen. Die Vereinbarung wurde zwischen Moskau und Kiew unter Vermittlung der Türkei getroffen.

 
Gestern bereits haben ukrainische Partisanen eine Zugbrücke bei Melitopol, auf russisch besetztem Gebiet, in die Luft gesprengt:

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Ach was, das wird überbewertet. Mit Schwung kann man da schon noch drüberfahren. Und wenn einmal was reisst - die Reserveschienen liegen ja schon bereit... :)
 
Erstes Getreideschiff auf Weg nach Afrika
Erstmals seit dem Beginn des Ukraine-Krieges ist wieder ein Frachter mit Getreide auf dem Weg von der Ukraine nach Afrika. Die „Brave Commander“ mit 23.000 Tonnen Weizen hat im ukrainischen Hafen Piwdennyj abgelegt, wie Daten von Refinitiv Eikon zeigen.

Ihr Ziel ist der Hafen von Dschibuti, der Weizen ist für Äthiopien bestimmt, teilte das ukrainische Infrastrukturministerium mit. Berichte vom Auslaufen des Schiffes am Sonntag waren offenbar falsch.

Seit der Vereinbarung zur Wiederaufnahme von Getreideexporten per Schiff hätten 17 Schiffe ukrainische Häfen mit insgesamt 475.000 Tonnen an landwirtschaftlichen Gütern verlassen. Die Ziele waren bisher etwa die Türkei oder lagen in der Nahost-Region.

Die Ukraine gehört zu den weltweit größten Exporteuren von Getreide. Russland hatte die Häfen seit Beginn der Invasion Ende Februar blockiert, weshalb die Ausfuhren fast vollständig zum Erliegen kamen. Insbesondere der afrikanische Kontinent war davon betroffen. Die Vereinbarung wurde zwischen Moskau und Kiew unter Vermittlung der Türkei getroffen.

Auch das wird überbewertet.
Afrika würde auch ohne ukrainischem Weizen nicht verhungern.

WEIZEN - USDA ERWARTET JETZT GLOBALE REKORDERNTE

WASHINGTON. Das globale Weizenaufkommen dürfte 2022/23 umfangreicher ausfallen als bislang angenommen. Das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) hob heute seine betreffende Prognose um 8 Mio t auf 779,6 Mio t Weizen an. Das wäre ein neuer Rekord, mit dem die Vorjahresmenge von 779,2 Mio t knapp übertroffen würde.

 
Ach was, das wird überbewertet. Mit Schwung kann man da schon noch drüberfahren. Und wenn einmal was reisst - die Reserveschienen liegen ja schon bereit... :)
In Russland sind Serien von wegen "Diversanten" z.B. im Zweiten Weltkrieg recht beliebt. Tja, jetzt können sie das über den nächsten drehen:( Am Ende wird es aber nicht aufhalten, wenn die Ukrainer von wegen Gegenoffensive nicht wirklich mal langsam etwas gebacken kriegen. Davon hört man schon seit gut einer Woche nichts mehr groß.

Der erste Kroate steht zusammen mit einem Schweden und drei Briten in Donezk jetzt auch vor "Gericht". Gehört zu dreien aus der Gruppe von ikriegsgefangenen nternationalen Freiwilligen , denen die Todesstrafe droht. Nun ja.
 
In Russland sind Serien von wegen "Diversanten" z.B. im Zweiten Weltkrieg recht beliebt. Tja, jetzt können sie das über den nächsten drehen:( Am Ende wird es aber nicht aufhalten, wenn die Ukrainer von wegen Gegenoffensive nicht wirklich mal langsam etwas gebacken kriegen. Davon hört man schon seit gut einer Woche nichts mehr groß.

Der erste Kroate steht zusammen mit einem Schweden und drei Briten in Donezk jetzt auch vor "Gericht". Gehört zu dreien aus der Gruppe von ikriegsgefangenen nternationalen Freiwilligen , denen die Todesstrafe droht. Nun ja.

Die Ukraine ist immernoch die Ukraine, die können keine Offensiven wie Russland durchführen solange sie keine Raketenabwehr haben. Jede Truppenkonzentration die für so eine Offensive nötig wäre, könnte jederzeit von russischen Marschflugkörpern problemlos zerlegt werden. Es geht vermutlich eher darum, die Versorgung der russischen Truppen westlich des Dnjepr soweit zu unterbinden und die dort stationierten Truppen derart unter Druck zu setzen, bis Russland sich da zurückziehen MUSS. So lief das bisher in anderen Teilen der Ukraine (Kiew, Sumy, teilweise Kharkiv).
 
Hmm was da wohl heute getroffen wurde auf der Krim?

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Die Ukraine ist immernoch die Ukraine, die können keine Offensiven wie Russland durchführen solange sie keine Raketenabwehr haben. Jede Truppenkonzentration die für so eine Offensive nötig wäre, könnte jederzeit von russischen Marschflugkörpern problemlos zerlegt werden. Es geht vermutlich eher darum, die Versorgung der russischen Truppen westlich des Dnjepr soweit zu unterbinden und die dort stationierten Truppen derart unter Druck zu setzen, bis Russland sich da zurückziehen MUSS. So lief das bisher in anderen Teilen der Ukraine (Kiew, Sumy, teilweise Kharkiv).
Sehe ich nur teils erfolgversprechend. Bei manchen von ihnen anvisierten Brücken, von denen die letzte Zeit die Rede war. Scheinbar habt die russische Seite das teils mit Behelfsbrücken gelöst.

Es sieht schon aus, dass die größte Schwäche der Ukraine in der Luftabwehr liegt. Und wenn da die geplanten Lieferungen zum Einsatz kommen, dann würde das sicher viel verbessern. Allerdings bleibe ich dabei. Es scheint, als wenn auch nicht nur wegen des AKW, sondern auch so, die Russen auch die Südfront verstärken. Jeder weitere Monat, den sie sich in den jetzt kontrollierten Gebieten in Zaporozhja und Cherson etwa festigen. Damit auch ihren Nachschub, ihre Luftabwehr etc. Das ist schon eine andere Geschichte als Kiew und Charkiw.

Und auch wenn es auf den Deckel gibt, wenn ich das auch anspreche. Die wahrscheinlich bis heute kampferfahrensten und erprobtesten urkainischen EInheiten waren die in Mariupol. Welche am Ende auf sich allein standen, weil sich der Rest auf eben Kiew und Charkiw konzentrieren musste. Es klingt schon ein wenig so, als wäre das quasi "nett" gewesen. Aber wichtiger war im Süden eben diese EInheiten, das Asowsche Meer, die Landbrücke Krim über Cherson, das AKW übrigens auch. Das erste, was die Russen ja gleich im Frühjahr gemacht haben, war die Wasserversorgung für die Krim über die Seite Cherson. Das hatte die Ukraine ja blockiert. Und man muss auch bedenken, die haben bei uns von Beginn an das als "Militäroperation zur Verteidigung des Donbass" bezeichnet. Das ist ganz sicher die oberste Priorität. In Lugansk auch etc. Da richtet sich alles halt jetzt unter russischer Ägide ein. In allen russisch kontrollierten Regionen ist von "Referenden" noch dieses Jahr die Rede. Man kann von allem halten was man will. Aber am Ende selbst mit besserer Schulung, Ausrüstung. Die Briten, Schweden etc. machen da ja auch was. Das Gebiet für eine Rückholoperation wird augenscheinlich gerade nicht kleiner. Und wie gesagt, dann sind dann schon andere Umstände als im Frühjar. Na ja, man wird sehen. Wir können hier eh nur spekulieren etc, Aber im Moment bin ich einigermaßen skeptisch für die Ukrainer.
 
Sehe ich nur teils erfolgversprechend. Bei manchen von ihnen anvisierten Brücken, von denen die letzte Zeit die Rede war. Scheinbar habt die russische Seite das teils mit Behelfsbrücken gelöst.

Es sieht schon aus, dass die größte Schwäche der Ukraine in der Luftabwehr liegt. Und wenn da die geplanten Lieferungen zum Einsatz kommen, dann würde das sicher viel verbessern. Allerdings bleibe ich dabei. Es scheint, als wenn auch nicht nur wegen des AKW, sondern auch so, die Russen auch die Südfront verstärken. Jeder weitere Monat, den sie sich in den jetzt kontrollierten Gebieten in Zaporozhja und Cherson etwa festigen. Damit auch ihren Nachschub, ihre Luftabwehr etc. Das ist schon eine andere Geschichte als Kiew und Charkiw.

Und auch wenn es auf den Deckel gibt, wenn ich das auch anspreche. Die wahrscheinlich bis heute kampferfahrensten und erprobtesten urkainischen EInheiten waren die in Mariupol. Welche am Ende auf sich allein standen, weil sich der Rest auf eben Kiew und Charkiw konzentrieren musste. Es klingt schon ein wenig so, als wäre das quasi "nett" gewesen. Aber wichtiger war im Süden eben diese EInheiten, das Asowsche Meer, die Landbrücke Krim über Cherson, das AKW übrigens auch. Das erste, was die Russen ja gleich im Frühjahr gemacht haben, war die Wasserversorgung für die Krim über die Seite Cherson. Das hatte die Ukraine ja blockiert. Und man muss auch bedenken, die haben bei uns von Beginn an das als "Militäroperation zur Verteidigung des Donbass" bezeichnet. Das ist ganz sicher die oberste Priorität. In Lugansk auch etc. Da richtet sich alles halt jetzt unter russischer Ägide ein. In allen russisch kontrollierten Regionen ist von "Referenden" noch dieses Jahr die Rede. Man kann von allem halten was man will. Aber am Ende selbst mit besserer Schulung, Ausrüstung. Die Briten, Schweden etc. machen da ja auch was. Das Gebiet für eine Rückholoperation wird augenscheinlich gerade nicht kleiner. Und wie gesagt, dann sind dann schon andere Umstände als im Frühjar. Na ja, man wird sehen. Wir können hier eh nur spekulieren etc, Aber im Moment bin ich einigermaßen skeptisch für die Ukrainer.

Für eine Rückeroberung würde die Ukraine mindestens 1 Jahr brauchen. Aktuell werden nur in UK alle 120 Tage 10.000 Ukrainer im Kampf ausgebildet, diese dürften bereits über Vorerfahrung verfügen, so dass es sich vermutlich um eine Spezialausbildung handelt. Es ist davon auszugehen, dass die Ukraine ihre Verluste aus Mariupol mittlerweile ausgeglichen hat durch Rekrutierungen und Kampferfahrung, immerhin dauert der Krieg bereits 6 Monate. Die Ukraine hat aktuell keine Probleme, was Manpower angeht, schließlich gibt es genug Freiwillige. Ob das bei steigenden Verlusten so bleibt, ist wieder einmal Spekulation.

Nichtsdestotrotz ist aktuell Artillerie das entscheidende, und da hat Russland bei Reichweiten bis 40km die Nase vorn, allerdings holt die Ukraine durch westliche Waffenlieferungen immer mehr auf, so dass hier zum Ende des Jahres vermutlich Parität entsteht. Die Ukrainer haben immer noch viel weniger Geschütze, dafür aber präzisere, so dass sich deutliche Vorteile in der Logistik ergeben (Präzision = weniger Munition nötig = weniger Lager, Transporte etc.).

Wie es sich weiterentwickelt, keine Ahnung, jedoch entwickelt sich das Kräfteverhältnis immer besser in Richtung Ukraine je länger der Krieg andauert.
 
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