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Der Ukraine Sammelthread

USA warnten Russland
Russland hatte zuletzt vier besetzte ukrainische Gebiete völkerrechtswidrig annektiert, und Putin kündigte an, man werde sie mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln verteidigen. Die USA warnten die russische Führung, ein Einsatz taktischer Atomwaffen werde schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehen.

Zugleich wollte sich das Weiße Haus nicht öffentlich dazu äußern, wie diese Konsequenzen aussehen könnten. Auch hieß es von der US-Regierung, man habe bisher keine konkreten Schritte Russlands zum Einsatz von Atomwaffen gesehen.

Die Kuba-Krise war eine dramatische Zuspitzung des Kalten Krieges im Oktober 1962, nachdem die Sowjetunion Mittelstreckenraketen auf der Insel stationiert hatte. Die beiden Supermächte waren in dem rund zweiwöchigen Konflikt einem Atomkrieg nahe gekommen, räumten die Gefahr jedoch mit Verhandlungen aus.



 
So irre ist nicht mal Putin
Putin und Selenskyj sind beide irre.

Die Nato muss nach Ansicht Selenskyjs die Möglichkeit eines russischen Atomwaffeneinsatzes verhindern - notfalls mit Präventivschlägen. Selenskyj betonte bei einem Auftritt vor dem Lowy Institut am Donnerstag die Bedeutung von Präventivmaßnahmen. Die Nato „muss die Möglichkeit eines Atomwaffeneinsatzes durch Russland ausschließen. Wichtig ist aber - ich wende mich wie vor dem 24. Februar deshalb an die Weltgemeinschaft - dass es Präventivschläge sind, damit sie wissen, was ihnen blüht, wenn sie sie anwenden.“ Er betonte: „Nicht umgekehrt: Auf Schläge von Russland warten, um dann zu sagen: „Ach du kommst mir so, dann bekommst du jetzt von uns““.

 
Putin gibt zwar vor, für Friedensverhandlungen offen zu sein. Ob er tatsächlich ernst gemeinte Friedensverhandlungen anstrebt, darf jedoch bezweifelt werden.

Was Selensky betrifft, so hat er entsprechenden Friedensverhandlungen nicht nur eine Absage erteilt, sondern jegliche Verhandlungen mit Russland unter Strafe gestellt. Inzwischen fordert er präventive Atomschläge gegen Russland und hat angekündigt, nicht nur die Grenzen vom 23.02.2022 wiederherstellen zu wollen sondern auch die Krim zu erobern.

Damit haben wir es mit zwei Kriegstreibern zu tun, die offensichtlich ein grösseres Interesse daran haben den Krieg weiter eskalieren zu lassen statt ihn zu beenden.

Bedenklich ist auch der europäische Kriegsaktivismus. Es wird lediglich über Waffenlieferungen und Eskalation gesprochen, wobei Verhandlungen von Beginn an ausgeschlossen werden.

Das sind düstere Aussichten.
 
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Putin und Selenskyj sind beide irre.

Die Nato muss nach Ansicht Selenskyjs die Möglichkeit eines russischen Atomwaffeneinsatzes verhindern - notfalls mit Präventivschlägen. Selenskyj betonte bei einem Auftritt vor dem Lowy Institut am Donnerstag die Bedeutung von Präventivmaßnahmen. Die Nato „muss die Möglichkeit eines Atomwaffeneinsatzes durch Russland ausschließen. Wichtig ist aber - ich wende mich wie vor dem 24. Februar deshalb an die Weltgemeinschaft - dass es Präventivschläge sind, damit sie wissen, was ihnen blüht, wenn sie sie anwenden.“ Er betonte: „Nicht umgekehrt: Auf Schläge von Russland warten, um dann zu sagen: „Ach du kommst mir so, dann bekommst du jetzt von uns““.

Das ist natürlich hachgradiger Sputinko-Unfug beide auf die selbe Stufe zu stellen: Putin hat Atomwaffen und auch schon damit mehr oder weniger verdeckt gedroht, Selensky hat garnichts, als wenn er nicht wüsste dass weder USA noch sonst jemand auf ihn hört.
 
Was Selensky betrifft, so hat er entsprechenden Friedensverhandlungen nicht nur eine Absage erteilt, sondern jegliche Verhandlungen mit Russland unter Strafe gestellt. Inzwischen fordert er präventive Atomschläge gegen Russland und hat angekündigt, nicht nur die Grenzen vom 23.02.2022 wiederherstellen zu wollen sondern auch die Krim zu erobern.

Damit haben wir es mit zwei Kriegstreibern zu tun, die offensichtlich ein grösseres Interesse daran haben den Krieg weiter eskalieren zu lassen statt ihn zu beenden.
Wir haben es eher mit Sputinkos zu tun die Unfug schreiben: Selensky hat völlig zu Recht Verhandlungen mit Bastard Putin abgelehnt, auf Russland bezog sich das nicht. Für ihn ist Russland <> Putin.

Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski hat ein Dekret unterzeichnet, mit dem offiziell festgehalten wird, dass sein Land offen für einen Dialog mit Russland ist, allerdings nicht mit Staatschef Wladimir Putin. Mündlich hatte Selenski die Devise bereits am Freitag ausgegeben, nachdem Putin vier besetzte ukrainische Gebiete zu Teilen Russlands erklärt hatte.

 
UNO: 140.000 Menschen in Charkiw brauchen Hilfe
In den jüngst zurückeroberten Gegenden im Gebiet Charkiw in der Ukraine sind nach UNO-Schätzungen rund 140.000 Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen. Die meisten hätten kaum Zugang zu Nahrungsmitteln, Wasser, Gas, Strom und medizinischer Versorgung, sagte ein Sprecher des UNO-Nothilfebüros (OCHA) heute in Genf.

In der Stadt Isjum seien von den einst 46.000 Einwohnern und Einwohnerinnen noch etwa 8.000 bis 9.000 Menschen dort. Sie seien zum Überleben auf dringende Hilfe angewiesen.

UNO-Konvois versorgten die Menschen dort seit Mitte September, kurz nach der Befreiung von russischer Besatzung. Mehr als 73.000 Menschen hätten bisher unterstützt werden können, unter anderem mit Nahrungsmitteln, Hygieneprodukten, Küchenutensilien, Solarlampen und Decken.

Nach Angaben des Sprechers sind Märkte und Geschäfte vielerorts weitgehend zerstört oder geschlossen. In Kupjansk mit noch etwa 4.000 Einwohnern gebe es noch Kämpfe, und im Ostteil der Stadt verließen viele der 4.000 Einwohner ihre Bunker fast nur, um Lebensmittel abzuholen oder Evakuierungsbusse zu erreichen, die die Behörden eingerichtet haben.

 
Tschechien und Ukraine planen Kabinettssitzung in Kiew
Tschechien und die von Russland angegriffene Ukraine planen für den 31. Oktober eine gemeinsame Kabinettssitzung in Kiew. Themen des Treffens seien die Auswirkungen der russischen Aggression und die Wiederaufbaupläne für das Land, sagte ein tschechischer Regierungssprecher der Agentur CTK zufolge heute in Prag.

Es wäre das erste Mal seit Beginn der russischen Invasion Ende Februar, dass eine größere Zahl an Ministern und Ministerinnen aus einem einzigen EU- und NATO-Staat gemeinsam nach Kiew reist.

Es werde erwartet, dass sich mindestens die Hälfte des tschechischen Kabinetts an der Reise beteiligt, hieß es. Tschechien hat derzeit die rotierende EU-Ratspräsidentschaft inne. Regierungskonsultationen hält Prag regelmäßig unter anderem mit Polen, der Slowakei und Israel ab.

Ministerpräsident Petr Fiala hatte Kiew Mitte März zusammen mit dem polnischen Regierungschef Mateusz Morawiecki und dem damaligen slowenischen Premier Janez Jansa besucht.

 
Kiew sagt sich ergebenden russischen Soldaten Schutz zu
Die Ukraine hat die im Land kämpfenden russischen Soldaten zum Aufgeben aufgerufen und ihnen im Gegenzug Schutz zugesichert. Die Ukraine garantiere "Leben, Sicherheit und Gerechtigkeit für alle, die sofort den Kampf verweigern", sagte Verteidigungsminister Oleksij Resnikow in einem am Freitag veröffentlichten Video in russischer Sprache. "Ihr könnt immer noch Russland vor einer Tragödie und die russische Armee vor Demütigung bewahren."

 
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