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Der Ukraine Sammelthread

für Onkel Wowa darf es nur das Beste sein 😀
Angeblich hat Putin kein Interesse an einer Einverleibung. Wozu auch, solange Lukaschenko nach seiner Pfeife tanzt.
Putin: „Kein Interesse“ an Einverleibung von Belarus
Russland hat nach den Worten von Präsident Wladimir Putin „kein Interesse“ daran, sich das Nachbarland Belarus einzuverleiben. „Russland hat kein Interesse daran, irgendjemanden zu schlucken, das würde einfach keinen Sinn ergeben“, sagte Putin gestern bei einer Pressekonferenz in Minsk auf die Frage eines Journalisten. Putin äußerte sich nach einem Treffen mit dem belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko.

Laut Putin erzielten beide nach „substanziellen“ Gesprächen ein Abkommen, um ihre Zusammenarbeit „in allen Bereichen“ zu verstärken, vor allem im Verteidigungssektor. Es handle sich um gemeinsame Maßnahmen, um die Sicherheit beider Länder zu gewährleisten, wie etwa gegenseitige Waffenlieferungen und eine gemeinsame Rüstungsproduktion.

 
Putin fordert mehr Einsatz der russischen Sicherheitskräfte
Der russische Präsident Wladimir Putin hat von den Sicherheitskräften seines Landes mehr Einsatz in allen Bereichen gefordert. „Heute haben wir eine sich dynamisch ändernde Lage in der Welt, neue Risiken und Bedrohungen bringen erhöhte Anforderungen an das gesamte Sicherheitssystem Russlands“, sagte er in der Nacht auf heute (Ortszeit) in einer Videoansprache.

„Und das bedeutet, dass sie (die Sicherheitsorgane, Anm.) ihre Anstrengungen vor allem in den entscheidenden Richtungen verstärken müssen.“ Anlass der Ansprache war der Tag der Sicherheitskräfte Russlands.

Eine der wichtigsten Aufgaben der Sicherheitskräfte sei der Schutz der Bürger der „neuen Regionen“ Russlands. Gemeint waren damit die von Moskau völkerrechtswidrig annektierten Teile der Ukraine. Tatsächlich sei die Lage in den Gebieten Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja schwierig, betonte Putin. „Aber die dort lebenden Menschen, alles Bürger Russlands, hoffen auf ihren Schutz.“

Neue Einheiten mit „modernsten Waffen“

 
Selenskyj: Russland hat bald 100.000 Soldaten verloren
Die russischen Streitkräfte haben seit Beginn der Invasion der Ukraine nach den Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj fast 100.000 Soldaten verloren. „Bisher sind es knapp 99.000 Soldaten, in wenigen Tagen erhöhen sich die Verluste der Besatzer auf 100.000“, sagte Selenskyj in seiner Videoansprache gestern Abend.

Gemeint sind getötete Soldaten. „Und wofür? Niemand in Moskau hat darauf eine Antwort und wird sie auch (in Zukunft) nicht haben.“ Heute ist der 300. Kriegstag. Russland hatte das Nachbarland am 24. Februar angegriffen.

„Menschenleben verschwendet“

 
Ich glaube aber die Angst ist groß als Wegbereiter der Auflösung der RF in die Geschichte einzugehen, dann wäre er „schlimmer“ als Jelzin und Gorbatschow.
Dafür müsste er aber auch glauben, daß Russland nichts mehr gewinnen kann.

Russland hat immer noch die trumpfkarte mehr Männer mobilisieren zu können.

Und sie haben die wichtigste Stellschraube der Ukrainer bisher nicht effektiv beachtet: der westliche Nachschub.

Pro Russland leute schreiben auf Twitter, dass sich das ändern wird. Sie behaupten Russland würde aktuell schon 200.000 Mann in Weißrussland trainieren. Und sie hätten massiv Fahrzeuge dorthin verlegt.


Angeblich mit dem Ziel nach Wynnitza in der zentralukraine vorzutossen. Das würde die Nachschubwege in den Osten unterbrechen.

Ein ukrainischer General meinte die Tage er rechne mit einem neun Angriff Richtung Kiew irgendwann Ende Januar bis März.

Die Regierung in Moldau rechnet jetzt auch offiziell damit von Russland in dieser Zeit eingenommen zu werden

 
Die Amis werden da aber sicher nicht tatenlos zuschauen. Einen Truppenaufmarsch in Weißrussland sehen sie ja.

Und es ist schwer vorstellbar, dass sie ihren Einsatz nicht nochmal erhöhen um die Ukraine gegen einen neuen russischen Vorstoß zu unterstützen. Man hat schon zu viel investiert und auch gewonnen, um die Ukraine doch an Russland zu verlieren.
 
Auch der Spiegel berichtet von den Spekulationen zum russischen Großangriff im neuen Jahr:

Doch kann Lukaschenko sich dem russischen Druck entziehen? Putin kam in Begleitung seines Außen- und seines Verteidigungsministers. Was das Ziel des Besuchs war, blieb unklar, aber die Ukraine warnt seit Tagen, dass entweder eine neue russische Offensive auf Kiew bevorstehen könnte – oder ein Angriff auf westliche Waffenlieferungen in der Westukraine; vielleicht sogar schon im Januar. Kein Grund jedenfalls, von einer baldigen Ermattung der Kampfhandlungen auszugehen. Eher stellt sich für Deutschland und die Nato einmal mehr die Frage, ob die militärische Unterstützung der Ukraine nicht wieder verstärkt werden muss.

 
Auch der Spiegel berichtet von den Spekulationen zum russischen Großangriff im neuen Jahr:



Angriffe aus Belarus Richtung Kiew, würden diesmal erst Recht in einem Desaster enden. Die Ukraine ist vorbereitet, hat genügend Panzerabwehrraketen, die Grenzen sind durch Gräben, Minen, Sperrzäune etc. gesichert, das Gelände ist bewaldet. Die Verhältnisse für eine Invasion Richtung Kiew sind nicht besser geworden würde ich sagen, zumal diesmal nur schlecht ausgerüstete und ausgebildete Truppen dafür zur Verfügung stehen. Ich würde von enormen Verlusten ausgehen.

Ich halte das alles für taktische Manöver Russlands, um einen nicht unerheblichen Teil der ukrainischen Streitkräfte und militärischen Materials im Norden zu binden. Gleichzeitig wird das Narrativ von der Ukraine gestützt, damit sie mehr Waffen geliefert bekommen.
 
Sollte Russland wirklich am Ende des Tages auseinanderbrechen, dann sollte man wirklich darauf abzielen, Russland zur atomaren Abrüstung zu bewegen, auch mit Sicherheitsgarantien die Ukraine als neutrale Zone anzuerkennen. Ich war vorher dafür, dass sich der Krieg so schnell wie möglich entscheidet aber, da wir den Winter recht gut überstehen werden, ist es besser, wenn sich der Krieg weiter hinauszieht. Den russischen Bären niederzuringen wird dennoch nicht ganz einfach.

Jetzt soll Putin versuchen über die Türkei Gas in den Westen zu verkaufen. :lol:
 
Angriffe aus Belarus Richtung Kiew, würden diesmal erst Recht in einem Desaster enden. Die Ukraine ist vorbereitet, hat genügend Panzerabwehrraketen, die Grenzen sind durch Gräben, Minen, Sperrzäune etc. gesichert, das Gelände ist bewaldet. Die Verhältnisse für eine Invasion Richtung Kiew sind nicht besser geworden würde ich sagen, zumal diesmal nur schlecht ausgerüstete und ausgebildete Truppen dafür zur Verfügung stehen. Ich würde von enormen Verlusten ausgehen.

Ich halte das alles für taktische Manöver Russlands, um einen nicht unerheblichen Teil der ukrainischen Streitkräfte und militärischen Materials im Norden zu binden. Gleichzeitig wird das Narrativ von der Ukraine gestützt, damit sie mehr Waffen geliefert bekommen.
Kann auch sein. Keiner weiss wie viele Ressourcen Russland wirklich aufbringen kann. Und wie gut die Führung ihre Chancen diesmal einschätzen kann.
 
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