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Kurti provoziert in Nordmazedonien, wie gefährlich ist das Projekt Großalbanien?

Du redest immer von keine Balkan Grenzverschiebung, keine Unabhängigkeit der Republika Srpska, Zerfall Jugoslawiens beendet. Der Westen hat mit der Anerkennung Kosovos aber Serbien geteilt, Kosovo war kein Staat Jugoslawiens sondern eine immer Provinz in Serbien , dort wurden zu erst internationale Grenzen verschoben. Du tust immer förmlich so als ob das nie passiert wäre, nach dem Motto mit einer unabhängigen Srpska würde man ein Präsenzfall schaffen , der Präsenzfall ist schon längst passiert mit dem Kosovo 2008.
Kosovo war eine autonome Provinz innerhalb der Teilrepublik Serbien.

Milosevic hat die in der Verfassung festgehaltene Autonomie aufgehoben und damit den Zerfall Jugoslawiens ins Rollen gebracht, weil dadurch den anderen Teilrepubliken klar wurde, dass dieser Machthaber Jugoslawien in ein Grossserbien umwandeln will.

Von daher gab es berechtigte Gründe für eine Abspaltung des Kosovo.

Was die RS betrifft, diese gab es unter Jugoslawien weder als Teilrepublik noch als autonome Provinz.

Die RS kam durch das Dayton-Abkommen als Kompromisslösung zu Stande um den Krieg in BiH zu beenden. Die RS ist eine von zwei Entitäten mit weitreichenden Autonomierechten, hat aberkeinen Ansprucht auf staatliche Unabhängigkeit.
 
Das ist die einzig vernünftige Sichtweise, damit Frieden in der Region herrscht
Und es gibt auch immer mehr Serben, die das auch so sehen, welche definitiv bald die Mehrheit darstellen
Sehr gesunde Einstellung
Selten so einen Unsinn gelesen.

Weder Serben, Montenegriner, Nordmazedonier odere Griechen befürworten ein Grossalbanien.

Es ist ein rassistisches Projekt, welches den Frieden auf dem Balkan zerstören würde.

Aber da Montenegro, Griechenland und Nordmazedonien in der Nato sind und Serbien in der Lage wäre, eine Invasion zurück zu schlagen, stellt sich die Frage gar nicht erst.

Dieses Projekt mag zwar am Stammtisch mancher Rassisten besprochen werden aber ansonsten ist dieses Projekt gestorben und das ist auch gut so.
 
Also Geschichtlich gesehen stimmt dies nicht, du stellst ja die Albaner als Friedentauben da und die anderen als Bestien. Jahrhunderte waren die Albaner teil von Byzans und auch treu ergeben.
Obwohl der Kampf gegen die Osmanen heroisch war, wurde man am ende doch erobert und am ende zu den treusten Osmanischen Untertanen.

Albanische Pashas herrschten im Namen der Osmanen über den ganzen Westbalkan, Albanische Truppen standen treu im Osmanischen Dienst. Dies dauert auch sehr lange an. Ich glaub erst Anfang des 20. Jahrhunderts . Der erste größere Aufstand gegen die Osmanen brach 1910 aus.

Nur durch Österreich-Ungarn gibt es überhaut einen Albanischen Staat 1912, die drauf bestanden um vor allem die Serben klein zu halten.

Die Albaner waren die letzten die auf dem Balkan durch das OR unterworfen wurden und waren auch die letzten die ihre Freiheit vom OR erlangt haben. Aber nun die Albaner als die Statthalter der Osmanen auf dem Balkan darzustellen ist Geschichtsrevisionismus. Die Albaner waren weder mehr noch weniger an der Herrschaft des OR auf dem Balkan beteiligt als andere Balkanvölker. Die Albaner waren überwiegend Wesire oder im Militärapparat zu finden, die Griechen waren angesehene Kaufleute und Diplomaten im Dienste des OR, während die Serben die ersten und treuesten Wasalen des OR waren, die regelmäßig dem Sultan Truppen entsandten um diesen im Kampf gegen andere Mächte zu unterstützen, und die Serben festigten ihre Wasalität auch durch Heiraten mit dem Hof des OR. Jeder hat mehr oder weniger seinen Beitrag dazu geleistet. Und nun die Albaner als die Übeltäter hinzustellen und anzuprangern zeugt nicht nur von Unwissen was die Geschichte des OR auf dem Balkan betrifft sondern unterstützt auch nationalistische Theorien verschiedener Nationen, die die Schuld bzw das eigene Versagen auf die Nachbarvölker abladen wollen oder diese als Rechtfertigung nutzen, um ihre Großmachtansprüche zu rechtfertigen.

Diese Politik sich den ,,stärkeren, zu Unterwerfen sieht man auch im 2 Weltkrieg, wo man sich kampflos den Italienern ergebte. Sogar ein SS-Battalion gründete und sich der Partisanen Bekämpfung anschloss , was ja auch die Camen getan haben und unzählige Griechische Dörfer aussradierten.

So einseitig wie du das darstellst ist es auf keinen fall

Was den 2. WK betrifft wird die Rolle der Albaner bzw Albaniens völlig überbewertet. Zum einen hatte das schwache Albanien, das damals nicht einmal 30 Jahre Unabhängigkeit hinter sich hatte und wirtschaftlich, militärisch und politisch noch völlig am Boden lag gar keine Möglichkeit sich gegen eine Übermacht wie Italien es damals war sich zu verteidigen. Im Vergleich dazu hatte bspw Griechenland fast 1. Jahrhundert Unabhängigkeit hinter sich und ein gefestigtes und kampferprobtes Militär, das den Widerstand auch erfolgreich organisieren konnte. Das albanische Militär hingegen kollabierte damals binnen weniger Stunden, so dass das Land im Prinzip kampflos durch die Italiener eingenommen wurde. Erst durch die Formierung von Partisanen-Brigaden konnte ein nennenswerter Widerstand geleistet werden. Was die albanische Bevölkerung von der Ideologie der Italiener und Deutschen hielt, hat man mit der Rettung der Juden gesehen. Selbst der von den Italienern und später von den Deutschen gekaperte Staatsapparat stellte während der Eroberungzeit gefälschte Dokumente an Juden aus, um diese aus Deutschland, Österreich, etc zu retten und nach Albanien in Sicherheit zu bringen.

Genauso wird vehement auf die SS-Brigade im Kosovo eingegangen (diese operierte nie in Albanien und bestand ausschließlich aus Albanern aus Kosovo und dem Sandzak) und diese als Schlüsselelement hervorgebracht. Was aber nicht stimmt. Denn zum einen hatte diese Brigade mit 7000 Soldaten kurz vor der Ende des Krieges ihren Höhepunkt erreicht und zum anderen waren es die albanischen Partisanen, die den größten Widerstand im Kosovo gegen die deutschen leisteten und mit rund 30.000 Partisanen die Albaner im Kosovo wie in Albanien auch zahlenmäßig deutlich gegen eine Nazi-Ideologie standen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Albaner waren die letzten die auf dem Balkan durch das OR unterworfen wurden und waren auch die letzten die ihre Freiheit vom OR erlangt haben. Aber nun die Albaner als die Statthalter der Osmanen auf dem Balkan darzustellen ist Geschichtsrevisionismus. Die Albaner waren weder mehr noch weniger an der Herrschaft des OR auf dem Balkan beteiligt als andere Balkanvölker. Die Albaner waren überwiegend Wesire oder im Militärapparat zu finden, die Griechen waren angesehene Kaufleute und Diplomaten im Dienste des OR, während die Serben die ersten und treuesten Wasalen des OR waren, die regelmäßig dem Sultan Truppen entsandten um diesen im Kampf gegen andere Mächte zu unterstützen, und die Serben festigten ihre Wasalität auch durch Heiraten mit dem Hof des OR. Jeder hat mehr oder weniger seinen Beitrag dazu geleistet. Und nun die Albaner als die Übeltäter hinzustellen und anzuprangern zeugt nicht nur von Unwissen was die Geschichte des OR auf dem Balkan betrifft sondern unterstützt auch nationalistische Theorien verschiedener Nationen, die die Schuld bzw das eigene Versagen auf die Nachbarvölker abladen wollen oder diese als Rechtfertigung nutzen, um ihre Großmachtansprüche zu rechtfertigen.



Was den 2. WK betrifft wird die Rolle der Albaner bzw Albaniens völlig überbewertet. Zum einen hatte das schwache Albanien, das damals nicht einmal 30 Jahre Unabhängigkeit hinter sich hatte und wirtschaftlich, militärisch und politisch noch völlig am Boden lag gar keine Möglichkeit sich gegen eine Übermacht wie Italien es damals war sich zu verteidigen. Im Vergleich dazu hatte bspw Griechenland fast 1. Jahrhundert Unabhängigkeit hinter sich und ein gefestigtes und kampferprobtes Militär, das den Widerstand auch erfolgreich organisieren konnte. Das albanische Militär hingegen kollabierte damals binnen weniger Stunden, so dass das Land im Prinzip kampflos durch die Italiener eingenommen wurde. Erst durch die Formierung von Partisanen-Brigaden konnte ein nennenswerter Widerstand geleistet werden. Was die albanische Bevölkerung von der Ideologie der Italiener und Deutschen hielt, hat man mit der Rettung der Juden gesehen. Selbst der von den Italienern und später von den Deutschen gekaperte Staatsapparat stellte während der Eroberungzeit gefälschte Dokumente an Juden aus, um diese aus Deutschland, Österreich, etc zu retten und nach Albanien in Sicherheit zu bringen.

Genauso wird vehement auf die SS-Brigade im Kosovo eingegangen (diese operierte nie in Albanien und bestand ausschließlich aus Albanern aus Kosovo und dem Sandzak) und diese als Schlüsselelement hervorgebracht. Was aber nicht stimmt. Denn zum einen hatte diese Brigade mit 7000 Soldaten kurz vor der Ende des Krieges ihren Höhepunkt erreicht und zum anderen waren es die albanischen Partisanen, die den größten Widerstand im Kosovo gegen die deutschen leisteten und mit rund 30.000 Partisanen die Albaner im Kosovo wie in Albanien auch zahlenmäßig deutlich gegen eine Nazi-Ideologie standen.


Hab ich nie behauptet das die Albaner die ,,Übeltäter,, waren, ich wollte dir eine andere Sichtweise zeigen.

Was du sagst stimmt im Großen und ganzen, nur das im Fall der Serben diese Unterstützung der Osmanen im 15 und 16 Jahrhundert stattfand, bevor es Nationalismus gab.

Auch das mit den Griechen stimmt, aber nur durch diese besagte Kaufleute war überhaut der Aufstand 1821 möglich , da Sie Geld hatten. Auch die Handelsflotte der Osmanen war fast komplett in Griechischer Hand.

Wäre Albanien auch 100 Jahre früher Unabhängig gewesen, wie die Griechen,Serben,Bulgaren dann hätte man auch versucht seine Interessen durchzusetzten.
 
Die Tatsachen spielen für sich über 3mio Vertriebene und über 100000 Tote hat das Grossserbische Projekt gekostet.

Dummkopf hast du schon den Titel des Trends gelesen.
Gefährlich war nur das Projekt Grossserbien was nach Titos Tod schon gestartet ist.

Tatsache ist das Serben die grösste ethnische Säuberung nach dem 2wk begonnen haben das Serben am meisten Opfer auf den gewissen haben und das Serben am meisten jammern.

Und der Titel ist wieder ein Typisches jammern.

Auch wenn Albaner mehr mehr Waffen gehabt hätten dann hätten sie nie das verbracht was Serben in BiH und Kroatien angestellt haben.
Du kennst die Albaner nicht die werden es genau so tun wie die Serben sogar noch Schlimmer.
 
Also Geschichtlich gesehen stimmt dies nicht, du stellst ja die Albaner als Friedentauben da und die anderen als Bestien. Jahrhunderte waren die Albaner teil von Byzans und auch treu ergeben.
Obwohl der Kampf gegen die Osmanen heroisch war, wurde man am ende doch erobert und am ende zu den treusten Osmanischen Untertanen.

Albanische Pashas herrschten im Namen der Osmanen über den ganzen Westbalkan, Albanische Truppen standen treu im Osmanischen Dienst. Dies dauert auch sehr lange an. Ich glaub erst Anfang des 20. Jahrhunderts . Der erste größere Aufstand gegen die Osmanen brach 1910 aus.

Nur durch Österreich-Ungarn gibt es überhaut einen Albanischen Staat 1912, die drauf bestanden um vor allem die Serben klein zu halten.

Diese Politik sich den ,,stärkeren, zu Unterwerfen sieht man auch im 2 Weltkrieg, wo man sich kampflos den Italienern ergebte. Sogar ein SS-Battalion gründete und sich der Partisanen Bekämpfung anschloss , was ja auch die Camen getan haben und unzählige Griechische Dörfer aussradierten.

So einseitig wie du das darstellst ist es auf keinen fall
Genau so wie unseren anderen lieben Nachbarn ach ja aber ja Albaner gingen immer mit den Stärkeren aber Kastriotis hat die Osmanen bekämpft.
 
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