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US-News

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Angriffe Trumps auf Fed-Chef treiben Goldpreis auf Allzeithoch
Die Verunsicherung vieler Anleger nach den erneuten Angriffen von US-Präsident Donald Trump auf Fed-Chef Jerome Powell treibt den Goldpreis in die Höhe. Das Edelmetall, das in Krisenzeiten gern als sicherer Hafen angesteuert wird, knackte erstmals die 3.500-US-Dollar-Marke (rund 3.100 Euro).

„Mit der Kritik an Jerome Powell entfacht Donald Trump ein zusätzliches Feuer der Unsicherheit“, sagte etwa Thomas Altmann von der Investmentgesellschaft QC Partners. Anleger verließen sich darauf, dass die Fed unabhängig agiere, um im Rahmen ihres Mandates die besten Entscheidungen für Vollbeschäftigung und Preisstabilität zu treffen.

Trump hatte gestern in seiner Kritik an Powell nachgelegt und ihm die Schuld an einer drohenden nachlassenden Dynamik der US-Wirtschaft zur Last gelegt, da die Fed den Leitzins entgegen seinen Wünschen nicht gesenkt hat. Powell bezeichnete er als „Herrn Zu-spät“ und „großen Verlierer“.


Wie immer, alle sind Schuld an Trumpltiers weltmeisterlicher Unfähigkeit.

:morontr:
 
US-Zölle: China will gemeinsames Vorgehen mit Japan
China fordert Japan laut einem Medienbericht zu einer koordinierten Reaktion auf die von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle auf. Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang habe dies in einem Brief an seinen Amtskollegen Shigeru Ishiba angeregt, wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo heute berichtete. Der Brief wurde demnach über die chinesische Botschaft in Japan verschickt.

In dem Schreiben wird etwa die Notwendigkeit betont, „den Protektionismus gemeinsam zu bekämpfen“, wie Kyodo unter Berufung auf mehrere japanische Regierungsvertreter schrieb. Die Außenministerien beider Länder reagierten zunächst nicht auf eine Anfrage wegen Stellungnahme.

Peking hatte gestern andere Länder gewarnt, mit den USA umfassendere Wirtschaftsabkommen auf Kosten von China zu schließen. Damit hat die Volksrepublik ihre Rhetorik in einem sich zuspitzenden Handelskrieg zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt verschärft.

 
Wie die USA in Überwachung, Chaos und Machtmissbrauch abrutschen
Die USA erleben keine einzelne Krise – sondern eine Krisenkette, die sich gegenseitig verstärkt: politische Polarisierung, institutioneller Kontrollverlust, soziale Notlagen und ein Präsident, der gezielt Schwachstellen im System ausnutzt.

Die im Artikel aufgezählten Entwicklungen lassen sich durch zahlreiche aktuelle, unabhängige Quellen bestätigen. Die Faktenlage zeigt ein Zusammenspiel aus technischer Überwachung, institutioneller Aushöhlung und wachsender sozialer Instabilität.

Kurze Faktenübersicht
ImmigrationOS: ICE digitalisiert mithilfe Palantirs nahezu lückenlose Überwachung von Migranten.
FEMA: Katastrophenschutz ist finanziell und strukturell überlastet, Hilfen stocken.
Alien Enemies Act: Gesetz von 1798 wird trotz Gerichtsurteilen reaktiviert.
Kinderarmut: Verdopplung nach Ende von Sozialhilfen, soziale Ungleichheit steigt.
Schedule F: Massenhafte politisch motivierte Entlassungen im Staatsdienst drohen.
Bildungs- und Medienpolitik: Ideologische Steuerung und Zensurversuche nehmen zu.
Korruption: Trumps Geschäftsinteressen und politische Begnadigungen missbrauchen Staatsgewalt

Von Totalüberwachung bis autoritärer Umbau: Wie Donald Trump die USA und die Demokratie systematisch zerlegt.

Die USA taumeln. Zwischen technischer Überwachung, entgleisender Verwaltung und radikalen Machtverschiebungen formt sich ein neues System, eines, das nicht länger auf Demokratie setzt.
An der Spitze dieser Entwicklung steht ein Mann, der längst nicht mehr nur Präsident sein will, sondern Systemarchitekt einer autoritären Neuordnung: Donald J. Trump.

Und das ist keine Übertreibung.
Palantir-Software zur Echtzeit-Überwachung von Menschen, Gesetze aus dem Jahr 1798 zur Massenabschiebung, der Umbau des Beamtenapparats in ein Loyalistenheer all das geschieht nicht zufällig.
Es ist geplant. Dokumentiert. Finanziert. Und es hat einen Namen: Project 2025.

 
Immer mehr Reisende meiden die USA – ist das der Trump-Effekt?
Im März besuchten deutlich weniger Menschen aus Europa und Mittelamerika die USA. Es könnte noch schlimmer kommen und der US-Tourismusindustrie Milliardenverluste bescheren

Immer mehr Reisende aus aller Herren Länder nehmen davon Abstand, die USA zu besuchen. Laut Washington Post ist der Rückgang der Besucherströme im März beträchtlich. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sind knapp zwölf Prozent weniger Besucher aus Übersee gekommen. 17 Prozent weniger reisten aus Westeuropa an, 24 Prozent aus Mittelamerika und elf Prozent aus China. In manchen Ländern scheint laut den vorläufigen Zahlen der zum US-Handelsministerium gehörenden International Trade Administration die Liebe zu den USA besonders stark erkaltet zu sein. Die Zahl der Touristen aus Deutschland schrumpfte um 28 Prozent, aus Kolumbien um 33 Prozent und aus Spanien um 25 Prozent.

Bei der AUA gibt es mit Hinweis auf den bevorstehenden Quartalsbericht keine Details zum Nordatlantikmarkt. Man sei zwar mit der Auslastung zufrieden, allerdings merke man "schon länger ein etwas zurückhaltenderes Buchungsverhalten für Verbindungen in die USA". Die AUA-Sprecherin führt dies "mutmaßlich vor allem auf die dortige Teuerung zurück".

 
Mitten im Staub: Menschlichkeit in Uniform
Cotulla, Texas – irgendwo zwischen Highway und Wüste, dort, wo die Grenze mehr Staub wirft als Antworten, fanden Beamte der US-Grenzschutzbehörde CBP einen Mann, der kaum noch stehen konnte. Nahe Encinal lag er, ausgetrocknet, entkräftet – ein Flüchtender, wie so viele, namenlos im System, sichtbar nur für den, der noch hinsehen will.
Die Szene: keine Schlagzeile, kein Triumph. Ein Beamter der ihn trägt, eine Beamtin, die kniet, den Puls prüft, Wasser reicht, Hilfe ruft. Später wird der Mann in ein Krankenhaus gebracht – zur „weiteren medizinischen Bewertung“, wie es offiziell heißt.
Es ist eine Randnotiz im Getöse der Abschottungspolitik. Ein kurzer Moment, in dem Uniformen nicht marschieren, sondern handeln. Nicht alle leben die Ideologie des neuen Präsidenten. Manche folgen noch dem, was einst Pflicht war: Menschlichkeit.
In einem System, das Härte zur Norm erhebt, ist jedes Leben, das nicht verloren geht, ein stiller Widerspruch. Und jeder Helfende ein leiser Held im Schatten der Mauer.

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Rubio kürzt US-Außenministerium zusammen
US-Außenminister Marco Rubio hat eine umfassende Umstrukturierung seines „aufgeblähten“ Ministeriums angekündigt. Überflüssige Ämter würden abgeschafft und Programme gestrichen, die nicht mit den nationalen Kerninteressen Amerikas übereinstimmten und nicht gesetzlich vorgeschrieben seien, teilte Rubio gestern mit.

„In seiner jetzigen Form ist das Ministerium aufgebläht, bürokratisch und nicht in der Lage, seinen wesentlichen diplomatischen Auftrag in dieser neuen Ära des Wettbewerbs der Großmächte zu erfüllen“, schrieb er weiter.

Rund 700 Stellen in Washington betroffen
Der Sender CNN berichtete, das sei die erste Phase der Umstrukturierung. Betroffen seien laut einem hochrangigen Beamten und Dokumenten mehr als 130 Abteilungen im Inland und rund 700 Stellen in Washington. Zu den Büros, die geschlossen werden sollen, gehören demzufolge solche, die sich mit Kriegsverbrechen und globalen Konflikten befassen.

Die „Washington Post“ berichtete, der Plan sehe vor, dass hochrangige Beamte vorschlagen sollen, wie sie das Personal in den USA um 15 Prozent reduzieren können. Ein Entwurf habe auch vorgesehen, die gesamte Abteilung für Afrika zu schließen und zahlreiche Vertretungen auf dem Kontinent dichtzumachen, berichtete die Zeitung. Das sei aber von Rubio dementiert worden.


:morontr:
 
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