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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Trump nennt Anklagen gegen israelischen Regierungschef „lächerliche Hexenjagd“
Ministerpräsident Netanjahu ist in Israel wegen Betrugs, Untreue und Bestechlichkeit angeklagt. Am Montag soll er vor Gericht erscheinen. Sein Freund Donald Trump zeigt sich davon schockiert und fordert, das Verfahren unverzüglich einzustellen. Die USA würden „Bibi Netanjahu retten“.

US-Präsident Donald Trump hat die israelische Justiz wegen des Korruptionsverfahrens gegen Ministerpräsident Benjamin Netanjahu öffentlich kritisiert. „Ich bin schockiert, dass der Staat Israel, der gerade einen seiner größten Momente in der Geschichte erlebt hat und von Bibi Netanjahu geführt wird, die lächerliche Hexenjagd gegen seinen Ministerpräsidenten fortsetzt“, schrieb Trump auf seiner Nachrichtenplattform Truth Social.

Er habe an der Seite von Netanjahu gegen den Iran und dessen Atomprogramm gekämpft und sei mit ihm durch die Hölle gegangen. Nun habe er erfahren, dass der israelische Regierungschef zu einem Gerichtstermin am Montag vorgeladen worden sei, schrieb Trump weiter.

 
In Tel Aviv wurden einige Wohnhäuser durch iranische Raketen zerstört. "Hier sieht es aus wie in Gaza, ich habe alles verloren..." meinte ein Betroffener, zu sehen letzte Woche auf DW und Phönix.

So what? Was meint denn dieser Lurch, wie es den Menschen in Gaza geht? Welche Hemmungen hat Israel an der Zerstörung der ganzen Region?

Israel ist seit dem 14. Mai 1948 Weltmeister in der Darstellung der Opferrolle. Israel hat am 7. Oktober 2023 die olympischen Spiele der Opferrollen eröffnet und zeigt sich seit dem in voller Brillianz in dieser Rolle.

Seit der Staatsgründung 1948 hat Israel bereits 11 größere Kriege geführt. Sieben davon waren von besonders verheerendem Ausmaß! Angriff, Verteidigung, Vergeltung – das ist der Alltag und der Grund, warum Israels Geschichte ohne Kriege kaum denkbar ist. Der Staat Israel ist scheinbar nicht fähig in Frieden zu leben. Jeder Mäusefurz von Irgendwem wird als Bedrohung des Staates gesehen und muss militärisch zerschlagen werden! Angriff - Verteidigung - Vergeltung... Es wird immer so weitergehen, solange die Opferrolle weltweit anerkannt und der Schuldreflex, insbesondere Deutschlands und Österreichs aufgrund derer Verbrechen im 2. WK ständig am köcheln gehalten wird.

Ariel Muzikant, ehemaliger Vizepräsident des "jüdischen Weltkongresses" meinte einmal auf die Frage, wann ein Abschluss der Diskussion über Schuld und Entschädigung der Opfer denkbar ist: Das wird NIE der Fall sein! Auch in 2.000 Jahren nicht.
Nun, vor 2.000 Jahren gab es auch eine Schulddiskussion im heutigen Israel. Bis heute existiert basierend auf einem Lynchurteil sogar eine Weltreligion. Aber das ist eine andere Geschichte.
 
Gaza: Israel setzt Zugang für Hilfslieferungen aus
Israel hat die Hilfslieferungen für den Gazastreifen für zwei Tage ausgesetzt, um eine Beschlagnahmung der Güter durch die radikalislamische Hamas zu verhindern. Das teilte ein Regierungsvertreter heute mit, nachdem Bilder von bewaffneten Männern auf Hilfslastwagen für Aufsehen gesorgt hatten.

Ministerpräsident Benjamin Netanjahu habe das Militär angewiesen, innerhalb von zwei Tagen einen Plan vorzulegen, wie die Kontrolle der Hilfsgüter durch die Hamas verhindert werden könne, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung mit Verteidigungsminister Israel Katz.

 
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Katz: Israel hätte Chamenei töten wollen
Israel hätte den obersten Führer des Iran, Ajatollah Ali Chamenei, getötet, wenn sich während des Krieges zwischen beiden Ländern die Gelegenheit dazu geboten hätte.

„Wenn wir ihn im Visier gehabt hätten, hätten wir ihn ausgeschaltet“, sagte Verteidigungsminister Israel Katz gestern dem Radiosender Kan.

„Letztlich unrealistisch“
Die israelische Armee habe auch intensiv nach Chamenei gesucht, ihn aber nicht gefunden. Er sei tief in den Untergrund gegangen und habe den Kontakt zu den Kommandanten abgebrochen. „Deshalb war es letztlich unrealistisch“, sagte Katz.

Zuvor hatte er im Fernsehsender Channel 13 gesagt, Israel werde die Tötungsversuche einstellen, weil „es einen Unterschied zwischen der Zeit vor und nach dem Waffenstillstand gibt“.

 
Israel greift Hisbollah-Stellungen im Libanon an
Israels Luftstreitkräfte haben nach eigenen Angaben Stellungen der Schiitenmiliz Hisbollah im Libanon angegriffen. Es habe sich um einen Teil eines unterirdischen Hisbollah-Stützpunkts gehandelt, der bereits zuvor Ziel israelischer Angriffe gewesen sei, zitierten israelische Medien einen Armeesprecher heute.

Laut libanesischen Medienberichten kam bei dem Angriff eine Frau ums Leben, 20 weitere Menschen wurden verletzt.

Die Hisbollah habe versucht, unterirdische Stellungen im Bereich der strategisch gelegenen Kreuzritterfestung Beaufort wiederherzustellen und damit gegen die Waffenstillstandsvereinbarung verstoßen, hieß es. Die Stellungen liegen in einem Gebiet außerhalb der Pufferzone, die Teil von einer Waffenruhe ist, auf die sich Israel und die Hisbollah Ende November geeinigt hatten.

 
Katz: Israel hätte Chamenei töten wollen
Israel hätte den obersten Führer des Iran, Ajatollah Ali Chamenei, getötet, wenn sich während des Krieges zwischen beiden Ländern die Gelegenheit dazu geboten hätte.

„Wenn wir ihn im Visier gehabt hätten, hätten wir ihn ausgeschaltet“, sagte Verteidigungsminister Israel Katz gestern dem Radiosender Kan.

„Letztlich unrealistisch“
Die israelische Armee habe auch intensiv nach Chamenei gesucht, ihn aber nicht gefunden. Er sei tief in den Untergrund gegangen und habe den Kontakt zu den Kommandanten abgebrochen. „Deshalb war es letztlich unrealistisch“, sagte Katz.

Zuvor hatte er im Fernsehsender Channel 13 gesagt, Israel werde die Tötungsversuche einstellen, weil „es einen Unterschied zwischen der Zeit vor und nach dem Waffenstillstand gibt“.

schade
 
Gaza-Hilfe wieder ausgesetzt
Suche nach Nahrung als „Todesfalle“
Das Überleben wird den Menschen in Gaza von Tag zu Tag schwerer gemacht. Während Hunger um sich greift, setzte die umstrittene Stiftung Gaza Humanitarian Foundation (GHF) am Donnerstag erneut die Hilfslieferungen vorübergehend aus. Zudem starben in den vergangenen Wochen zahlreiche Menschen beim Versuch, sich von der GHF Nahrung zu besorgen. Die UNO sprach von den GHF-Ausgabestellen als „Todesfallen“.

Vor rund einem Monat erst wurde die GHF von Israel eingesetzt, um die Verteilung von lebenswichtigen Gütern im Gazastreifen zu übernehmen. Sie soll die mehreren hundert Verteilstellen der UNO ersetzen, die bis vor Kurzem noch hauptverantwortlich für die humanitäre Hilfe in Gaza war. Die GHF hat bisher jedoch nur sehr wenige Ausgabestellen installiert, von denen die meisten im Süden des Küstenstreifens liegen.

Die private Stiftung arbeitet eng mit den israelischen Behörden zusammen und wird größtenteils von US-Auftragnehmern betrieben. Die Finanzierung ist überwiegend unklar. Erst seit Donnerstag gibt es hier zumindest etwas Aufklärung: Das US-Außenministerium gab bekannt, dass 30 Millionen Dollar dafür bewilligt wurden. Die GHF sei „absolut unglaublich und verdient Anerkennung und Unterstützung“, sagte Ministeriumssprecher Thomas Pigott in Washington.

 
Westjordanland
„Tief sitzender Christenhass“ – Israelische Siedler greifen christliches Palästinenser-Dorf an
Jüdische Siedler greifen Taybeh an – das einzige vollständig christliche Dorf im Westjordanland. Seitdem herrschen Angst und Wachsamkeit, berichten Dorfbewohner WELT. Viele Christen sehen keinen anderen Ausweg mehr, als ihre Heimat zu verlassen.

Wann endet dieser unfassbare Hass?“, schreibt Nikodemus Schnabel, der katholische Abt der Dormitio Abtei in Jerusalem, und veröffentlicht auf der Plattform X die Bilder eines brennenden Ortes, der seit Jahrtausenden an den Hängen des Heiligen Landes liegt.

Taybeh ist eine kleine christliche Gemeinde im israelisch besetzten Westjordanland, nur zehn Kilometer von Ramallah entfernt. Die Bilder stammen aus einer Nacht, in der hier niemand schläft. Die Luft ist erfüllt vom schweren Geruch verbrannten Holzes und Gummis, Benzindämpfe wabern durch die Ortschaft, während etwa 70 Männer schweigend durch die Gassen patrouillieren. Ihre Gesichter sind angespannt, die Hände umklammern Taschenlampen und Handys. „Wir müssen wachsam sein“, sagt einer von ihnen leise, „sie könnten wiederkommen.“

 
Trump und rechnen :lol27:
Trump rechnet nächste Woche mit Waffenruhe in Gaza
Bereits in wenigen Tagen könnte es im Gaza-Krieg zu einer Waffenruhe kommen, lautet eine überraschende Einschätzung von US-Präsident Donald Trump. Seine optimistische Aussage wirft Fragen auf, konkrete Details zu einer Einigung nannte er nicht.

US-Präsident Donald Trump rechnet mit einer Waffenruhe im Gaza-Krieg in der kommenden Woche. Man sei nahe dran, er habe erst kürzlich mit einigen Beteiligten gesprochen, sagte Trump – wohl mit Blick auf laufende Vermittlungsbemühungen. Auf die Frage eines Journalisten, wie nahe man einer Waffenruhe im Gaza-Krieg sei, sagte der Präsident im Weißen Haus: „Wir denken, dass wir innerhalb der nächsten Woche eine Waffenruhe bekommen.“

Er habe mit einigen der beteiligten Personen gesprochen, sagte Trump. „Es ist eine schreckliche Situation, die dort herrscht“, sagte er vor Reportern. „Wie Sie wissen, liefern wir viel Geld und viele Lebensmittel in diese Region.“

 
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