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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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die eu kündigt an,das sie gegen israel vorgehen wird,wenn es den angriffskrieg auf gaza nicht beendet
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Seit 2005 war das iranische Atomprogramm für die USA und Israel kein Problem mehr. Es stand vollständig unter der Aufsicht von Inspektoren, insbesondere während der Unterzeichnung des JCPOA mit Obama, den die Israelis von Anfang an ablehnten, da er das iranische Raketenprogramm nicht einschloss.

schau, das Hauptproblem für Israel ist also das iranische Raketenprogramm, und nur deshalb ist Trump unter dem Druck der israelischen Lobby aus diesem Abkommen ausgestiegen. Das neue Abkommen, obwohl es kaum öffentlich erwähnt wird, sollte die Reichweite der iranischen Raketenproduktion begrenzen. Genau das wurde ausgehandelt und wollte der Iran nicht akzeptieren

ich denke, dass der Iran nach dem israelischen Angriff und dem Gaza-Streifen eine deutlich bessere Verhandlungsposition hat als vor diesem Krieg. Wer kann es ihm verdenken, wenn er Inspektoren die Besichtigung seiner Atomanlagen verweigert, nachdem die USA aus dem Abkommen ausgestiegen sind, das völlig ausreichte, um die iranische Nukleartechnologie unter Aufsicht zu stellen?

Die iranische Führung wird dies mit Sicherheit weiterverfolgen, um mit oder ohne die Hilfe Chinas oder Russlands eine Atombombe zu bauen. Dies ist eine natürliche und logische Abfolge von Ereignissen. Die Schritte der USA und Israels bestätigen, dass Abkommen, Vereinbarungen und internationales Recht das Papier nicht wert sind, auf dem sie geschrieben stehen, und dass sie jedes neue Abkommen nicht bei der ersten Gelegenheit einhalten werden, wenn es ihnen nicht passt.

Ich bin nur überrascht, dass Trump Biden nicht für den Bruch des Waffenstillstands im Iran verantwortlich gemacht hat …
Irans Atomprogramm laut Geheimbericht der US-Regierung nur verzögert, nicht zerstört
US-Präsident Trump sprach nach den massiven Angriffen auf Irans Nuklearanlagen von einer vollständigen Zerstörung. Ein Bericht bezweifelt diese Darstellung: Das Atomprogramm sei demnach nur um wenige Monate zurückgeworfen.
Entgegen der offiziellen Verlautbarungen aus Washington sollen die US-Luftangriffe auf Irans Atomanlagen die Zugänge verschüttet, die unterirdischen Gebäude jedoch weitgehend intakt gelassen haben. Das berichten die »New York Times« und CNN unter Berufung auf einen vorläufigen Geheimbericht der US-Regierung. Demnach könnte das iranische Atomprogramm durch die Angriffe lediglich um weniger als sechs Monate verzögert worden sein.

Vor den Bombardierungen hatten US-Geheimdienste geschätzt, dass das iranische Regime etwa drei Monate benötigen würde, um eine einsatzfähige Atombombe zu bauen, falls es sich dazu entschließe. Am Tag nach dem Angriff tönte US-Präsident Donald Trump: »Irans wichtigste Nuklearanreicherungsanlagen sind komplett ausgelöscht.«

 
Ein Angriff auf das Recht – Israels Bombardierung des Evin-Gefängnisses als Bruch internationalen Rechts
New York / Teheran – Es war ein Angriff mit Signalwirkung – und mit weitreichenden Konsequenzen: Von der Symbolik zur Anklage: Warum der Schlag gegen Teherans bekanntestes Gefängnis die Grenzen des Krieges überschreitet. Das Evin-Gefängnis im Norden Teherans, bekannt als Symbol staatlicher Repression und politischer Unterdrückung, wurde am Montag Ziel eines israelischen Luftangriffs. Israel begründete die Attacke mit der Absicht, sogenannte „Regimeeinrichtungen und Repressionsapparate“ im Zentrum der iranischen Hauptstadt zu treffen. Doch was aus israelischer Sicht als gezielte Schwächung der Machtstrukturen verstanden werden mag, wird von der internationalen Gemeinschaft nun als eklatanter Bruch des humanitären Völkerrechts gewertet. Das Büro des Hohen Kommissars für Menschenrechte der Vereinten Nationen reagierte umgehend und scharf. In einer Stellungnahme wurde der Angriff auf das Evin-Gefängnis als „schwerwiegender Verstoß gegen das humanitäre Völkerrecht“ verurteilt. Ein Gefängnis, das vor allem politische Gefangene beherbergt – darunter Journalist:innen, Menschenrechtsaktivist:innen und Regimekritiker:innen –, dürfe unter keinen Umständen zu einem legitimen militärischen Ziel erklärt werden. Der Angriff verletze die Grundprinzipien der Kriegsführung, insbesondere den Schutz von Zivilpersonen und nicht-militärischer Infrastruktur.

 
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