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Nachrichten aus Kroatien

Index: Milanović auf Facebook: Nur uns liegt wirklich etwas an Kroatien

Präsident Zoran Milanović kommentierte die spektakuläre Militärparade, die gestern in Zagreb anlässlich des 30. Jahrestages der militär-polizeilichen Operation „Oluja“ und der Befreiung der besetzten Teile des Landes abgehalten wurde.

„Wir feiern unsere Siege, wir hassen niemanden. Wir sind uns völlig bewusst – und ich möchte, dass sich dessen auch jene bewusst sind, die nach uns kommen und damals Kinder waren –, dass dies ein Sieg kroatischer Soldaten, kroatischer Menschen, und der damaligen kroatischen Führung war. Mit minimaler Hilfe aus dem Ausland – und größtenteils trotz Behinderung –, was diesen Sieg noch viel größer macht.

Und das sage ich nicht aus Bedauern oder Bosheit, sondern aufgrund von Fakten. Kroatien war damals vollständig Herr seines eigenen Schicksals – das ist auch eine Lehre für die Zukunft. Wir haben Verbündete, aber nur uns liegt wirklich etwas an Kroatien“, schrieb Milanović auf Facebook und teilte ein Video mit den besten Momenten der Parade.


Milanović na Fejsu: Jedino je nama stvarno stalo do Hrvatske
PREDSJEDNIK Zoran Milanović komentirao je spektakularni vojni mimohod koji je jučer održan u Zagrebu povodom 30. obljetnice vojno-redarstvene akcije Oluja i oslobađanja okupiranih dijelova države.

"Slavimo svoje pobjede, ne mrzimo nikoga. Potpuno smo svjesni - i želim da toga budu svjesni i oni koji dolaze iza nas, koji su tada bili djeca - da je to bila pobjeda hrvatskih vojnika, hrvatskih ljudi, hrvatskog vodstva tog vremena. Uz minimalnu pomoć iz inozemstva, i uglavnom uz opstrukciju tako da to pobjedu čini još puno većom.

I ovo ne govorim radi žala ili zlobe, nego radi činjenica. Hrvatska je u potpunosti bila gospodar svoje sudbine, to nam je lekcija i za sutra. Imamo saveznike, ali jedino je nama stvarno stalo do Hrvatske", napisao je Milanović na Facebooku, podijelivši snimku koja prikazuje najbolje trenutke mimohoda.

 
yo, wir kümmern uns nur um die oluja
was zuvor passierte und warum sie statt fand, lassen wir einfach weg.

schlieslich geht es ja nur um die armen serben.
 
B92:Vučić: Kommt am Sonntag zur Gedenkveranstaltung anlässlich des 30. Jahrestages der verbrecherischen Operation „Oluja“; Ich werde um Hilfe und Unterstützung des Volkes bitten

Der Präsident Serbiens, Aleksandar Vučić, rief die Bürger unseres Landes dazu auf, an der Gedenkveranstaltung zum 30. Jahrestag der verbrecherischen Operation „Oluja“ teilzunehmen. Er betonte, dass es nichts Wichtigeres gebe als das Vaterland und dass wir unseres verteidigen und bewahren werden.

„Ich möchte alle Bürger Serbiens einladen, am Sonntag um 19 Uhr nach Sremski Karlovci zu kommen, zur Gedenkveranstaltung anlässlich des 30. Jahrestages der verbrecherischen Operation ‚Oluja‘. Ich weiß nicht, ob Dodik kommen kann. Ich werde über alles sprechen, was uns in der kommenden Zeit erwartet. Ich werde um Hilfe und Unterstützung des Volkes für alles bitten, was vor uns liegt. Es gibt nichts Wichtigeres als das Vaterland. Liebt eure Kinder mehr als alles auf der Welt, aber das Vaterland müssen wir bewahren. Es ist bedroht, von außen und von innen angegriffen, und wir sind gezwungen, uns zu verteidigen“, sagte Vučić.

Vučić: Dođite u nedelju na obeležavanje 30 godina od zločinačke akcije "Oluja"; Tražiću pomoć i podršku naroda
Predsednik Srbije Aleksandar Vučić pozvao je građane naše zemlje na obeležavanje 30 godina od zločinačke akcije "Oluja" i poručio da nema ništa važnije od otadžbine i da ćemo mi našu odbraniti i sačuvati.

" Žeim da pozovem sve građane Srbije da dođu u nedelju u 19 sati u Sremske Karlovce na obeležavanje 30 godina od zločinačke operacije Oluja. Ne znam da li će Dodik moći da dođe. Govoriću o svemu što nas čeka u narednom periodu. Tražiću pomoć i podršku naroda za sve što nam predstoji. Ne postoji ništa važnije od otadžbine. Volite svoju decu najviše na svetu, a otadžbinu da sačuvamo moramo. Ugrožena nam je, napadnuta i spolja i iznutra i primorani smo da se branimo", rekao je Vučić.

 
Natürlich war die „Operation Oluja“ für viele serbische Zivilistinnen und Zivilisten eine Tragödie. Über 200.000 Menschen mussten ihre Heimat verlassen, Dörfer wurden geplündert, Menschen getötet, alte Menschen verbrannt in ihren Häusern. Diese Verbrechen sind dokumentiert – auch wenn Kroatien bis heute Mühe hat, dafür Verantwortung zu übernehmen. Das Gedenken an diese Opfer ist legitim und nötig.

Aber was macht Möchtegerngenozidler Vucic daraus?

Eine nationale Selbstbeweihräucherung. Eine politisch motivierte Trauerfeier, bei der kein Wort darüber fällt, warum es überhaupt zu „Oluja“ kam. Kein Wort darüber, dass die serbische Führung – mit Vucic als Teil des Apparats – die sogenannte „Republika Srpska Krajina“ massiv unterstützt hat, obwohl die internationale Gemeinschaft und selbst Kroatien mit dem Z-4-Plan eine weitreichende Autonomielösung angeboten hatten. Stattdessen hielt man an Träumereien von einem Großserbien fest – koste es, was es wolle. Siehe Möchtegerngeozidlers Rede in Glina und von seinem politischen ZIehvater Seselj ganz zu schweigen

Und jetzt? Jetzt wird das Gedenken instrumentalisiert, um erneut das Bild eines stets bedrohten Serbiens zu zeichnen, das sich „verteidigen“ müsse – wogegen eigentlich? Gegen Realität? Gegen Selbstreflexion?

Ja, die serbischen Opfer der „Oluja“ verdienen Mitgefühl, Gerechtigkeit und Anerkennung. Aber sie verdienen mehr als eine Bühne für politischen Zynismus. Sie verdienen, dass ihre Geschichte nicht in einer weiteren nationalistischen Legende untergeht, in der Serbien nur Opfer und nie Täter war.

Wenn Vucic wirklich „um Hilfe und Unterstützung des Volkes“ bittet, dann wäre ein guter Anfang, ehrlich zu sagen, was damals passiert ist. Auf allen Seiten. Aber dafür müsste man den Spiegel aushalten können – und nicht nur das Mikrofon.

Es ist schon bemerkenswert, wie oft Vucic von Verteidigung spricht, obwohl er in einem politischen System sozialisiert wurde, das jahrzehntelang auf Angriff stand – gegen Nachbarn, gegen Wahrheit, gegen Verantwortung. Aber gut, solange es in Sremski Karlovci eine Bühne und ein Mikrofon gibt, wird der Mann schon einen Weg finden, sich als Opfer zu inszenieren. Und Cetnikliebhaber, die Massenmörder und Kriegsverbrecher als Helden bezeichnen, werden ihm dafür Beifall klatschen.
 
Index:
So sieht der Plan für die Feierlichkeiten zum Jahrestag der „Operation Sturm“ in Knin aus – 50.000 T-Shirts bestellt

Zum 30. Jahrestag der militärisch-polizeilichen Operation (VRO) „Oluja“ (Sturm) am 5. August werden in Knin tausende Besucher erwartet. Rafale-Kampfflugzeuge werden über die Stadt – ebenso wie über ganz Kroatien – fliegen.

Die Gedenkveranstaltung zur „Operation Sturm“ sowie zum Tag des Sieges, Tag des Vaterlandsdankes und dem Tag der kroatischen Verteidiger beginnt am Dienstag, dem 5. August, um 6:30 Uhr mit einem Weckruf (Budnica) durch die Straßen Knins. In der Dr.-Franjo-Tuđman-Straße wird eine taktisch-technische Ausstellung von Ausrüstung und Waffen zu sehen sein. Die Ankunft der Ehrengäste und Teilnehmer in Knin sowie deren Versammlung wird zwischen 8:30 und 8:45 Uhr erwartet.

In diesem Jahr beginnt das Programm etwa 15 Minuten früher, wenn auf dem Dr.-Ante-Starčević-Platz am Denkmal „Kroatischer Sieg – Oluja 95“ von Delegationen Kränze niedergelegt werden. Danach begeben sich die Ehrengäste gemeinsam zur zentralen Feier im Stadion des Fußballklubs „Dinara“, während ein Teil des Programms auch auf der Festung Knin stattfinden wird, wie auf der Pressekonferenz in Knin am Samstag angekündigt wurde.

Flaggenhissung auf der Festung
Im Stadion wird Präsident Zoran Milanović, zugleich Oberbefehlshaber der Streitkräfte, offiziell begrüßt. Anschließend wird auf der Festung Knin die Flagge der Republik Kroatien gehisst – begleitet von der Nationalhymne und Glockengeläut.


Ovo je plan proslave obljetnice Oluje u Kninu. Naručeno 50.000 majica
NA 30. obljetnicu Vojno-redarstvene operacije (VRO) "Oluja", 5. kolovoza, Knin očekuje tisuće posjetitelja, a taj grad, kao u cijelu Hrvatsku, nadlijetat će rafalei.

Obilježavanje "Oluje", kao i Dana pobjede i Domovinske zahvalnosti te Dana hrvatskih branitelja počinje u utorak, 5. kolovoza, u 6,30 sati budnicom ulicama Knina. Niz Ulicu dr. Franje Tuđmana bit će izložen Taktičko-tehnički zbor opreme i naoružanja, a dolazak uzvanika i sudionika u Knin, te njihovo okupljanje se očekuje od 8.30 do 8.45 sati.

Ove će godine program početi petnaestak minuta ranije kada će se položiti vijenci izaslanstava na Trgu dr. Ante Starčevića na Spomenik hrvatske pobjede Oluja 95. Potom će uzvanici zajednički otići na središnju svečanost na Stadion Nogometnog kluba (NK) "Dinara", dok će se dio programa održavati i na Kninskoj tvrđavi, rečeno je na konferenciji za novinare u Kninu gdje je u subotu najavljen svečani program.

Zastava na tvrđavi
Na stadionu će uslijediti prijavak predsjedniku RH i vrhovnom zapovjedniku Zoranu Milanoviću, a potom će se na Kninskoj tvrđavi podići zastava Republike Hrvatske, uz himnu i crkvena zvona.

 
Ach, wie festlich – 50.000 T-Shirts, Militärparaden und Hymnen, um eine „Operation“ zu feiern, bei der zehntausende Menschen vertrieben wurden und hunderttausende geflüchtet. Klingt nach einem Event mit ganz viel moralischem Feingefühl.
Wie schon oft erwähnt, ich feiere die Oluja nicht
 
Ach, wie festlich – 50.000 T-Shirts, Militärparaden und Hymnen, um eine „Operation“ zu feiern, bei der zehntausende Menschen vertrieben wurden und hunderttausende geflüchtet. Klingt nach einem Event mit ganz viel moralischem Feingefühl.
Wie schon oft erwähnt, ich feiere die Oluja nicht
Ko te jebe.
 
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