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NATO

Ergebnis von Nato-Analyse zu Drohnen lässt auf sich warten
Rund drei Wochen nach dem Eindringen russischer Kampfdrohnen in den Luftraum Polens ist noch immer nicht klar, ob sie von Moskau gezielt dorthin geschickt wurden. Man prüfe weiter, ob es Absicht war oder nicht, sagte Nato-Generalsekretär Mark Rutte am Rande von Gesprächen mit der EU-Kommission unter der Leitung von Ursula von der Leyen. Das Gleiche gilt nach seinen Angaben für die Verletzung des Luftraums von Estland durch drei russische Kampfjets vom Typ MiG-31 am 19. September.

Aufbau eines Drohnenabwehrsystems
Auf der Tagesordnung des Nato-EU-Treffens standen unter anderem Beratungen zur Sicherheitslage in Europa und zum Aufbau eines umfassenden Drohnenabwehrsystems an der Ostflanke der EU. Das Projekt komme gerade rechtzeitig und sei notwendig, sagte Rutte dazu. Denn am Ende könne man nicht Millionen von Euro oder Dollar für Raketen ausgeben, um Drohnen abzuschießen, die nur ein paar Tausend Dollar kosteten. Der Niederländer spielte damit darauf an, dass bei der Luftraumverletzung in Polen einige russische Drohnen mit Kampfjets vom Himmel geholt wurden.

Von der Leyen: Bei Ukraine kann es Wendepunkt geben
Von der Leyen kündigte, ohne Details zu nennen, Vorschläge für Sofortmaßnahmen an, um den den sogenannten Drohnenwall möglichst schnell aufzubauen. „Europa muss eine starke und geeinte Antwort auf die russischen Drohnenverletzungen an unseren Grenzen geben“, sagte sie und verwies auch auf geplante Beratungen bei einem informellen EU-Gipfel an diesem Mittwoch in Kopenhagen.

 
Trump droht Spanien mit Ausschluss aus der Nato
Spanien trägt als einziges Land der Nato nicht das neue Ausgabenziel des Verteidigungsbündnisses mit. US-Präsident Trump ist immer noch sichtlich verärgert.
Spanien hat nach Darstellung von US-Präsident Donald Trump »keine Entschuldigung«, die Verteidigungsausgaben nicht wie von ihm gefordert zu erhöhen. »Wir hatten einen Nachzügler, nämlich Spanien«, sagte er am Donnerstag. »Vielleicht sollte man sie ehrlich gesagt aus der Nato werfen.«

Im Juni hatten sich die 32 Nato-Mitgliedstaaten unter dem Druck von Trump darauf geeinigt, die Verteidigungsausgaben in den nächsten zehn Jahren massiv zu erhöhen. Neuer Zielwert sind 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts sowie weitere 1,5 Prozent für verteidigungsrelevante Ausgaben in Infrastruktur – zuvor lag das Nato-Ziel bei zwei Prozent.

Spanien stimmte der Nato-Erhöhung zwar zu, Regierungschef Pedro Sánchez kündigte im Nachgang allerdings an, sein Land werde den neuen Zielwert nicht einhalten. Trump drohte daraufhin mit zusätzlichen Zöllen auf spanische Produkte.

Das von den USA vorgeschlagene Ziel sei »unvereinbar mit unserem Sozialstaat und unserer Weltanschauung«, hatte der sozialdemokratische Politiker vor dem Nato-Gipfel in einem Schreiben an Nato-Generalsekretär Mark Rutte erklärt. Darin fordert Sánchez, das Ausgabenziel optional zu machen oder Spanien davon auszunehmen.

 
Trump schlägt den Nato-Ausschluss von Spanien vor – aber warum?
Der US-Präsident wirft dem Land vor, nicht genügend in sein Militär zu investieren. Die wichtigsten Fragen und Antworten

In seiner üblichen undiplomatischen Art hat US-Präsident Donald Trump einen Nato-Ausschluss Spaniens ins Spiel gebracht. Als Grund dafür gab er an, dass das iberische Land nicht so aufrüsten will wie die anderen Mitglieder des Militärbündnisses. Stimmt das? Und wenn ja, warum ist das so? DER STANDARD beantwortet die wichtigsten Fragen.

Frage: Was genau hat Donald Trump gesagt?

Antwort: Bei einem Besuch des finnischen Präsidenten Alexander Stubb am Donnerstag im Weißen Haus sagte Trump, die europäischen Staats- und Regierungschefs müssten Spanien dazu bewegen, seinen Verpflichtungen gegenüber dem Bündnis nachzukommen. "Ihr müsst mit Spanien sprechen. Ihr müsst sie anrufen und herausfinden, warum sie hinterherhinken. Und außerdem geht es ihnen gut, dank vieler Dinge, die wir getan haben." Er fügte hinzu: "Sie haben keine Entschuldigung dafür, dies nicht zu tun, aber das ist in Ordnung. Vielleicht solltet ihr sie ehrlich gesagt aus der Nato ausschließen."

Frage: Was genau kritisiert Trump?

Antwort: Als Reaktion auf die zunehmende Bedrohung Europas durch Russland hat die Nato bei einem Gipfel im Juni beschlossen, dass die Mitglieder künftig ihren Militäretat auf fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) erhöhen. Trump hatte auch schon länger gefordert, dass die Europäer mehr in ihre eigene Verteidigung investieren müssten, anstatt sich auf die USA zu verlassen. Spanien hingegen hatte sich beim Gipfel als einziges Nato-Land öffentlich gegen die Erhöhung auf fünf Prozent ausgesprochen und erklärt, man peile bis Jahresende die vor dem Gipfel vereinbarten 2,1 Prozent an.

Frage: Wie hat Spanien das begründet?

Antwort: Ministerpräsident Pedro Sánchez erklärte auf dem Nato-Gipfel im Juni, er werde sich nicht darauf festlegen, da es "mit unserem Sozialstaat und unserer Weltanschauung unvereinbar" sei. Er betonte, dass es bei der Verpflichtung zur Nato weniger um Investitionen als vielmehr um Verteidigungsfähigkeiten gehe: "Wir können die Fähigkeiten mit 2,1 Prozent decken. Die Debatte dreht sich nicht darum, wie viel wir ausgeben: Ein Bündnis basiert darauf, welche Fähigkeiten jedes Mitgliedsland einsetzt, um die Herausforderungen zu meistern. Wir haben uns entschieden, den Weg der Fähigkeiten zu gehen."

Dass Spanien der entsprechenden Abschlusserklärung des Gipfels inklusive Fünf-Prozent-Ziel zugestimmt hat, ist auch einer minimalen Änderung zu verdanken. In einer ersten Version hieß es, "Wir verpflichten uns", dies wurde auf "die Verbündeten verpflichten sich" geändert, also explizit nicht "alle Verbündeten". Sanchez selbst interpretierte dies damit, dass damit eben keine Verpflichtung für alle Mitglieder auf das Fünf-Prozent-Ziel festgelegt wurde, während dies der Rest anders sieht.

 
Das Problem ist, dass die Türkei selber zu wenige Kampfflugzeuge hat. Deswegen war ja auch Erdogan bei Trump um dessen Arch zu küssen um welche zu bekommen :mrgreen:
warum gibst du auch noch mit deiner unwissenheit so an?

LandKampfflugzeuge (flugbereit)Bemerkung
USA~2.000inkl. F-22, F-35, F-16 etc.
Frankreich~300Rafale + ältere Typen
Deutschland~280Eurofighter + Tornado
Türkei~200–220hauptsächlich F-16
Griechenland~150–160F-16, Mirage 2000
 
warum gibst du auch noch mit deiner unwissenheit so an?

LandKampfflugzeuge (flugbereit)Bemerkung
USA~2.000inkl. F-22, F-35, F-16 etc.
Frankreich~300Rafale + ältere Typen
Deutschland~280Eurofighter + Tornado
Türkei~200–220hauptsächlich F-16
Griechenland~150–160F-16, Mirage 2000
Wie ich schon geschrieben habe, zu wenige. Von der Einwohnerzahl her sollte die Türkei i etwa so viel haben wie Deutschland und in etwa das 8fache von Griechenland :mrgreen:
Gern geschehen
 
NATO startet Verteidigungsübung mit Atomwaffen
Die NATO beginnt heute ihr jährliches Manöver zur Verteidigung des Bündnisgebiets mit Atomwaffen. An der Übung „Steadfast Noon“ werden nach Angaben aus dem militärischen Hauptquartier im belgischen Mons in den kommenden zwei Wochen rund 2.000 Militärs beteiligt sein.

Schwerpunkt über Nordsee
Bei den Manövern in der Luft soll mit mehr als 70 Flugzeugen trainiert werden. Darunter sind auch deutsche Kampfjets, die in der Lage sind, in Europa stationierte US-Atombomben zu transportieren. Schauplatz des Manövers ist in diesem Jahr insbesondere der Luftraum über der Nordsee.

 
NATO-Generalsekretär spottet über russische U-Boot-Flotte
Bei der Parlamentarischen Versammlung der NATO in Slowenien hat sich NATO-Generalsekretär Mark Rutte gestern über die russische U-Boot-Flotte lustig gemacht. Anlass waren Berichte über technische Probleme des russischen U-Boots „Noworossijsk“. Dieses kehre nun „humpelnd“ zurück, berichtete die BBC.

Die russische Schwarzmeer-Flotte dementierte technische Probleme und sagte, dass das U-Boot vor der französischen Küste aufgetaucht sei, um die Navigationsvorschriften im Ärmelkanal einzuhalten. Dort sei das U-Boot von einem britischen Kriegsschiff und einem Hubschrauber eskortiert worden.

Niederlande: U-Boot abgeschleppt
Ende September hatte ein Telegram-Kanal, der angebliche russische Sicherheitslecks veröffentlicht, berichtet, dass in der Straße von Gibraltar Treibstoff in den Laderaum der „Noworossijsk“ ausgetreten sei, was zu erhöhter Explosionsgefahr geführt habe.

 
Trump schlägt den Nato-Ausschluss von Spanien vor – aber warum?
Der US-Präsident wirft dem Land vor, nicht genügend in sein Militär zu investieren. Die wichtigsten Fragen und Antworten

In seiner üblichen undiplomatischen Art hat US-Präsident Donald Trump einen Nato-Ausschluss Spaniens ins Spiel gebracht. Als Grund dafür gab er an, dass das iberische Land nicht so aufrüsten will wie die anderen Mitglieder des Militärbündnisses. Stimmt das? Und wenn ja, warum ist das so? DER STANDARD beantwortet die wichtigsten Fragen.

Frage: Was genau hat Donald Trump gesagt?

Antwort: Bei einem Besuch des finnischen Präsidenten Alexander Stubb am Donnerstag im Weißen Haus sagte Trump, die europäischen Staats- und Regierungschefs müssten Spanien dazu bewegen, seinen Verpflichtungen gegenüber dem Bündnis nachzukommen. "Ihr müsst mit Spanien sprechen. Ihr müsst sie anrufen und herausfinden, warum sie hinterherhinken. Und außerdem geht es ihnen gut, dank vieler Dinge, die wir getan haben." Er fügte hinzu: "Sie haben keine Entschuldigung dafür, dies nicht zu tun, aber das ist in Ordnung. Vielleicht solltet ihr sie ehrlich gesagt aus der Nato ausschließen."

Frage: Was genau kritisiert Trump?

Antwort: Als Reaktion auf die zunehmende Bedrohung Europas durch Russland hat die Nato bei einem Gipfel im Juni beschlossen, dass die Mitglieder künftig ihren Militäretat auf fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) erhöhen. Trump hatte auch schon länger gefordert, dass die Europäer mehr in ihre eigene Verteidigung investieren müssten, anstatt sich auf die USA zu verlassen. Spanien hingegen hatte sich beim Gipfel als einziges Nato-Land öffentlich gegen die Erhöhung auf fünf Prozent ausgesprochen und erklärt, man peile bis Jahresende die vor dem Gipfel vereinbarten 2,1 Prozent an.

Frage: Wie hat Spanien das begründet?

Antwort: Ministerpräsident Pedro Sánchez erklärte auf dem Nato-Gipfel im Juni, er werde sich nicht darauf festlegen, da es "mit unserem Sozialstaat und unserer Weltanschauung unvereinbar" sei. Er betonte, dass es bei der Verpflichtung zur Nato weniger um Investitionen als vielmehr um Verteidigungsfähigkeiten gehe: "Wir können die Fähigkeiten mit 2,1 Prozent decken. Die Debatte dreht sich nicht darum, wie viel wir ausgeben: Ein Bündnis basiert darauf, welche Fähigkeiten jedes Mitgliedsland einsetzt, um die Herausforderungen zu meistern. Wir haben uns entschieden, den Weg der Fähigkeiten zu gehen."

Dass Spanien der entsprechenden Abschlusserklärung des Gipfels inklusive Fünf-Prozent-Ziel zugestimmt hat, ist auch einer minimalen Änderung zu verdanken. In einer ersten Version hieß es, "Wir verpflichten uns", dies wurde auf "die Verbündeten verpflichten sich" geändert, also explizit nicht "alle Verbündeten". Sanchez selbst interpretierte dies damit, dass damit eben keine Verpflichtung für alle Mitglieder auf das Fünf-Prozent-Ziel festgelegt wurde, während dies der Rest anders sieht.

Ich verstehe ohnehin nicht wieso Spanien noch in der NATO ist.
Seien wir mal ehrlich, bis Russland oder sonst wer in Spanien ist wird selbst die Armee von Zimbabwe damit fertig werden.
Einfach raus, da sind genügend Länder vorher dran.
 
Wie ich schon geschrieben habe, zu wenige. Von der Einwohnerzahl her sollte die Türkei i etwa so viel haben wie Deutschland und in etwa das 8fache von Griechenland :mrgreen:
Gern geschehen
Ausgerechnet Daritus, einem Meisterstatistiker und Antagonisten, was GR betrifft.....wie kannst du dem sowas vorhalten?
Verstehe ich nicht.Jedem Ringeldancer sollte ein Schlupfloch gegeben werden. Bitte keine aufdeckenden oder blamierende Fakten posten.......schon gar nicht etwaige TOTSCHLAGSARGUMENTE!!!
 
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