
Ach wie bequem, wenn man aus dem Erdogan-Fanclub heraus über Nazi-Sympathien schwadroniert, während man selbst einen Autokraten feiert, der Journalisten einsperrt, Minderheiten verfolgt und die Geschichte nach Belieben umschreibt. Tito hat Nazis exekutiert, euer Sultan lädt sie zum Tee, solange sie gegen Kurden oder Armenier hetzen. Und ja, in Deutschland und Österreich gab es Nachkriegsheuchelei, aber wenigstens gibt es dort heute Gedenkstätten statt Paläste für Faschisten. Wer die Entnazifizierung kritisiert, sollte sich fragen, warum er gleichzeitig den Völkermord an Armeniern leugnet und Antisemitismus als Meinungsfreiheit verkauft.die nazis waren in de und at sehr begehrt beim wiederaufbau der strukturen
selbst in der ddr waren hochrangige nazis in den komandostrukturen der nva von anbegin an dabei
es waren "gute" und "erfahrene" Männer, die die USA schätzten. Viele deutschstämmige lebten ausserdem in den USA und somit hegte man damals wie heute symphatien für die nazis
in de gabs ja "entnazifizierung" für die "schlimmsten" der schlimmen
in Österreich konnten aber viele untertauchen
in Kroatien lebten viele nazis einfach weiter ohne das was ihnen passiert wäre
Die "Nazis", darunter auch unschuldige Zivilisten, Frauen und Kinder, wurden von den Engländern wieder aus Bleiburg nach Jugoslawien zurückgeschickt, wo, je nach Quelle, zwischen 40.000 und 60.000, alles darüber ist eher unglaubwürdig, ermordet wurden oder am Weg verstorben sind. Nazis nach 1945: In Jugoslawien exekutiert. In Ankara rehabilitiert.