
Geheimer Krieg im Karibikraum – Trumps Bomben gegen Boote und die Lügen dahinter
Vier Männer tot, ein brennendes Boot vor der Küste Venezuelas – und eine US-Regierung, die daraus ein Kriegsnarrativ strickt. Verteidigungsminister Pete Hegseth verkündete am Freitag, der Angriff sei in internationalen Gewässern erfolgt, das Ziel habe „substantielle Mengen an Drogen“ transportiert, die Besatzung seien „Narco-Terroristen“ gewesen. Doch jenseits dieser Schlagworte gibt es keine Beweise, keine Namen, keine Zuordnung. Alles, was bleibt, ist eine tödliche Explosion – und eine Administration, die sich ein „bewaffnetes Konflikt“-Szenario zusammenbaut, um ohne Mandat Krieg zu führen.
Es war bereits der vierte Angriff dieser Art seit September. Am 2. September meldete das US-Militär den Tod von elf Menschen auf einem Boot, das Trump in einem Social-Media-Post dem „Tren de Aragua“-Kartell zuordnete. Am 15. und 19. September folgten weitere Attacken, jeweils mit mehreren Toten, auch hier ohne Beweise, wer die Opfer waren. Mit dem jüngsten Schlag vom 3. Oktober summiert sich die Bilanz auf mindestens 21 Tote. Keine unabhängige Untersuchung, keine forensischen Berichte, keine Aufklärung. Stattdessen werden Leichen im Meer zurückgelassen – und die Behauptung, man habe die Amerikaner vor einer tödlichen Bedrohung geschützt.
Präsident Trump erklärte, das Boot habe genug Drogen geladen, „um 25.000 bis 50.000 Menschen zu töten“. Beweise dafür? Keine. Hegseth sprach von „gesicherten Geheimdienstinformationen“ – doch als Senatoren diese Woche im Verteidigungsausschuss nachfragten, konnte das Pentagon nicht einmal eine Liste der angeblichen Terrororganisationen vorlegen, gegen die man angeblich kämpft. Auf dem Capitol Hill sprach ein Beamter offen davon, die Regierung führe „einen geheimen Krieg gegen geheime Feinde – ohne die Zustimmung des Kongresses“.
kaizen-blog.org
Vier Männer tot, ein brennendes Boot vor der Küste Venezuelas – und eine US-Regierung, die daraus ein Kriegsnarrativ strickt. Verteidigungsminister Pete Hegseth verkündete am Freitag, der Angriff sei in internationalen Gewässern erfolgt, das Ziel habe „substantielle Mengen an Drogen“ transportiert, die Besatzung seien „Narco-Terroristen“ gewesen. Doch jenseits dieser Schlagworte gibt es keine Beweise, keine Namen, keine Zuordnung. Alles, was bleibt, ist eine tödliche Explosion – und eine Administration, die sich ein „bewaffnetes Konflikt“-Szenario zusammenbaut, um ohne Mandat Krieg zu führen.
Es war bereits der vierte Angriff dieser Art seit September. Am 2. September meldete das US-Militär den Tod von elf Menschen auf einem Boot, das Trump in einem Social-Media-Post dem „Tren de Aragua“-Kartell zuordnete. Am 15. und 19. September folgten weitere Attacken, jeweils mit mehreren Toten, auch hier ohne Beweise, wer die Opfer waren. Mit dem jüngsten Schlag vom 3. Oktober summiert sich die Bilanz auf mindestens 21 Tote. Keine unabhängige Untersuchung, keine forensischen Berichte, keine Aufklärung. Stattdessen werden Leichen im Meer zurückgelassen – und die Behauptung, man habe die Amerikaner vor einer tödlichen Bedrohung geschützt.
Präsident Trump erklärte, das Boot habe genug Drogen geladen, „um 25.000 bis 50.000 Menschen zu töten“. Beweise dafür? Keine. Hegseth sprach von „gesicherten Geheimdienstinformationen“ – doch als Senatoren diese Woche im Verteidigungsausschuss nachfragten, konnte das Pentagon nicht einmal eine Liste der angeblichen Terrororganisationen vorlegen, gegen die man angeblich kämpft. Auf dem Capitol Hill sprach ein Beamter offen davon, die Regierung führe „einen geheimen Krieg gegen geheime Feinde – ohne die Zustimmung des Kongresses“.

Geheimer Krieg im Karibikraum – Trumps Bomben gegen Boote und die Lügen dahinter
Präsident Trump erklärte, das Boot habe genug Drogen geladen, „um 25.000 bis 50.000 Menschen zu töten“. Beweise dafür? Keine. Hegseth sprach von „gesicherten Geheimdienstinformationen“ – doch als Senatoren diese Woche im Verteidigungsausschuss nachfragten, konnte das Pentagon nicht einmal eine...
