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Die AfD als Retterin des Abendlandes?

Barbara, die Freiheit – und warum die AFD sie nicht für sich vereinnahmen sollte

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Die AfD Gauersheim lädt zum „Barbara-Kaffee“ ein und möchte über die Heilige Barbara informieren. Ausgerechnet eine Partei, deren Weltbild im direkten Widerspruch zu jener Figur steht, die sie nun feierlich präsentieren will. Denn Barbara ist nicht nur ein freundliches Adventssymbol, als das sie gelegentlich erscheint, sondern eine Gestalt, deren Geschichte eine klare Haltung zu Macht, Freiheit und Menschenwürde erkennen lässt.
Sie war eine junge Frau, die eine neue Religion kennenlernte – eine Lehre, die aus dem Ausland kam und sich langsam in ihrer Heimat ausbreitete. Ihr Vater und die selbsternannten Heimatschützer reagierten darauf mit Verachtung. Für sie war jede Veränderung eine Bedrohung, jede Öffnung ein Zeichen von Schwäche. Barbara jedoch sah in der neuen Botschaft etwas anderes: die unbedingte Würde jedes einzelnen Menschen, die Kraft der Nächstenliebe, die Aussicht auf einen Glauben, der nicht knechtet, sondern befreit. Trotz Drohungen ließ sie sich taufen, obwohl sie eingesperrt wurde und wusste, dass ihr Schritt gefährlich war. Ihr Vater und seine Gefolgsleute beantworteten ihren Mut mit Gewalt – am Ende mit dem Tod.

Gerade deshalb steht Barbara theologisch wie historisch für das Gegenteil jener Ideologie, die die AfD in Teilen vertritt. Sie verkörpert Gewissensstärke statt Unterordnung, Freiheit statt Abschottung, Menschenwürde statt Abwertung. Ihr Leben erzählt von einer Haltung, die Macht nicht als Mittel der Einschüchterung begreift, sondern als Verantwortung gegenüber dem Schwächeren. Barbara durchbrach Mauern – geistige wie tatsächliche –, während rechtsradikale Bewegungen politische Zäune errichten und Angst zur Leitlinie machen.

 

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Bernd Höcke, Faschist und AfD-Fraktionsvorsitzender im Landtag von Thüringen, Demokratiefeind mit Nazirhetorik, schreibt mir über die Neugründung der ,,Generation Deutschland”, in Gießen:
Frau Eva, ,,heute war ein bedeutender Tag für unsere Partei: Die neue Jugendorganisation hat sich trotz der widrigen Umstände in Gießen offiziell gegründet.
Mit unserer Thüringer Delegation durfte ich diesen besonderen Moment erleben.
Zum Vorsitzenden der neuen Jugendorganisation – der »Generation Deutschland« – wurde Jean-Pascal Hohm mit überwältigender Mehrheit gewählt. Ebenfalls mit klarem Votum der Mitglieder ist Alexander Claus als Vertreter unseres Landes in den neuen Bundesvorstand eingezogen.
Ich gratuliere beiden herzlich zu diesem starken Vertrauensbeweis und wünsche ihnen Kraft, Klugheit und Mut für die kommenden Aufgaben.
Gemeinsam gehen wir den nächsten Schritt für eine selbstbewußte politische Jugend.” (Sic!)
Frau Eva antwortet:
Bernd, du mieser kleiner Güllegoebbels, mit Jean-Pascal Hohm als neuen Vorsitzenden der sogenannten ,,Generation Deutschland”, wurde wohl ein feuchter Traum von dir zur braunen Wirklichkeit wahr.
Hier in Kürze, das wichtigste zu dem Ausbildungsabbrecher Jean-Pascal Hohm:
,,Jean-Pascal Hohm verlor bereits zweimal seinen Job bei der AfD wegen seiner Nähe zur Identitären Bewegung (IB), Hohm fischt nach neuen Mitgliedern in der rechtsextremen Hooliganszene und steht dem völkischen Remigrationskonzept Martin Sellners nahe.” (Quelle: Correctiv)

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Exportgut Menschenverstand: In Weidels Welt längst vergriffen

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Alice Weidel schlägt vor, man solle Ukrainer im wehrdienstfähigen Alter „zurückschicken“, bevor Deutschland über eigene Soldaten spricht. Ein Satz, so gedankenlos vorgetragen, als rede sie über Sendungen, die falsch zugestellt wurden. Kein Hauch von Zweifel, keine Spur von dem Wissen, dass hinter jedem dieser Männer ein zerstörtes Zuhause steht, ein Verlust, ein Trauma, das man nicht im Handumdrehen in eine Pflicht verwandeln kann.

Weidel spricht über Menschen, denen Bomben durch einen Kriegsverbrecher, Putin, der bei der AFD hoch im Kurs steht, das Leben zerrissen haben, als wären sie Figuren in einer Rechnungsabteilung. Dass viele von ihnen ausgemustert wurden, verletzt sind, Angehörige versorgen oder schlicht nicht in ihr simples Schwarz-Weiß passen – all das ignoriert sie, weil es ihren Satz stören würde. Was bleibt, ist eine Forderung, die nicht der Ukraine hilft, sondern nur zeigt, wie leicht man Härte simulieren kann, wenn man sie selbst niemals tragen muss. Die Ukraine braucht Verbündete, keine Rücksendeetiketten. Wer Geflüchtete wie Ballast behandelt, zeigt nicht Entschlossenheit, sondern einen inneren Abgrund, die sich als volksnahe Politik tarnt. Weidels Verirrung verrät, wie gering ihr Respekt vor den Betroffenen ist – und wie schnell sie Menschen zu Material macht, wenn es ihr politisch nützt.

 

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AfD will skurrilen "Hitler-Redner" Alexander Eichwald schnell loswerden
Nach dem bizarren Auftritt beim Jugendkonvent der AfD zieht die Partei erste Konsequenzen und erklärt: Der Mann sei bislang nicht auffällig gewesen

Immer noch wird in Deutschland und vor allem bei der AfD der skurrile Auftritt von Alexander Eichwald am Wochenende diskutiert. Der junge Mann hatte sich in Gießen beim Gründungstreffen der AfD-Jugendorganisation Generation Deutschland um einen Sitz im Vorstand beworben und eine Rede gehalten, die in Stil und Tonfall an Adolf Hitler erinnerte.

Mehrmals rollte er das R überdeutlich und sagte Sätze wie: "Die Liebe und Treue zu Deutschland teilen wir uns hier gemeinsam." Und: "Es ist und bleibt unsere nationale Pflicht, die deutsche Kultur vor Fremdeinflüssen zu schützen." Das war selbst der AfD zu viel.

 
Höckes Angriff auf die Menschlichkeit – und der Applaus der Falschen
Björn Höcke hat in seiner jüngsten Rede einmal mehr gezeigt, wie weit er sich von den Grundlagen eines freien Landes entfernt hat. Er behauptet, Deutschland sei nicht verteidigungswürdig – wegen eines angeblichen „Schuldstolzes“. Das ist nicht nur historischer Unsinn, sondern eine direkte Infragestellung dessen, was dieses Land zusammenhält: das Bekenntnis zu Verantwortung, Freiheit und Menschenwürde. Dann verspottet er die Bundeswehr und tut so, als müsse man fragen, was sie eigentlich verteidigen solle – ob „Drag-Queen-Auftritte“ oder andere Dinge, die er als Beweis eines angeblichen Niedergangs darstellt. Dieser Hohn ist kein Zufall. Er richtet sich nicht gegen Bühnenkunst, sondern gegen die offene Gesellschaft. Wenn er dann noch herablassend erklärt, die Bundeswehr habe keine Traditionen und stellt unterschwellig die Frage, was sie überhaupt verteidigen solle, trifft er genau das, was autoritäre Strömungen immer angreifen: die Legitimität demokratischer Institutionen.

Höcke tut so, als sei dieses Land ein leeres Gefäß, das erst durch seine völkische Fantasie gefüllt werden müsse. Seine Forderung nach einem „Staat für die Deutschen“ ist nicht nur verfassungswidrig – sie ist ein direkter Angriff auf jeden, der in diesem Land lebt, arbeitet, liebt und dazugehört, ohne in seine ethnische Schablone zu passen. Er versucht, Minderheiten als Belastung zu zeichnen, als Zeichen einer angeblichen Zersetzung. Dass er damit genau jene Spaltung befeuert, die er vorgibt bekämpfen zu wollen, liegt offen zutage. Der Verfassungsschutz stuft Höcke nicht zufällig als gesichert rechtsextrem ein. Seine Sprache ist kein Ausrutscher, sondern ein klares Konzept: Menschen herabsetzen, Institutionen delegitimieren, demokratische Werte lächerlich machen. Wer in seiner Logik denkt, sieht nicht Nachbarn, Bürgerinnen oder Kollegen – sondern Kategorien, Abstufungen und Ausschlüsse. Es ist die alte Rhetorik der Ungleichwertigkeit, neu verpackt und auf offener Bühne wiederholt.

 
Ja, so kann man sich täuschen. Cartoon by Karl Berger

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Ja, so kann man sich täuschen. Cartoon by Karl Berger

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Keine Ahnung wie es mit der FPÖ aussieht. Aber die AfD hat das Wirtschaftsprogramm von der FDP genommen und 10x durch das ISIS Bootcamp gejagt.
Wenn man also die FDP als Feind der Arbeiter sieht, dann ist die AfD das und noch vieles weitere mehr. Quasi FDP Jihadisten.
 
Keine Ahnung wie es mit der FPÖ aussieht. Aber die AfD hat das Wirtschaftsprogramm von der FDP genommen und 10x durch das ISIS Bootcamp gejagt.
Wenn man also die FDP als Feind der Arbeiter sieht, dann ist die AfD das und noch vieles weitere mehr. Quasi FDP Jihadisten.
Wie erkläre ich es? Die FPÖ ist wie die AfD, nur mit Dirndl, Lederhosen und Schweinsbraten. Wenn die AfD FDP-Jihadisten sind, dann ist die FPÖ die Alpen-Taliban: Steuern senken für Reiche, Grenzen schließen, und dazu ein Jodler als Schlachtruf....
Rest meiner Meinung ist rechtlich problematisch

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Ah also quasi das Adoptivkind vom schwulen Pärchen Söder und Chrupalla?
Eher nicht, die FPÖ war schon lange vor der AfD da. Gegründet von einem SS-Mann und Nazi Anton Reinthaller.

 
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