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Nachrichten aus dem Rest der Welt

warum ist sowas offensichtliches bei juden immer ein "Fall von möglicher Volksverhetzung"
Lies meinen Beitrag, dann kommst du vielleicht drauf, dass solche Fragen nur Judenhasser stellen. Vor allem gerne ekelhafte Erdogan-Liebhaber, die die Hamas bejubeln.
 

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Rechtsaußen ist gut.
Rechtsaußenkandidat Kast gewinnt Chile-Wahl
Der Rechtsaußenpolitiker Jose Antonio Kast hat die Präsidentenwahl in Chile gewonnen. Der Kandidat der Republikanischen Partei erhielt bei der Stichwahl knapp 59 Prozent der Stimmen, wie das Wahlamt nach Auszählung von 83 Prozent mitteilte. Die kommunistische Regierungskandidatin Jeannette Jara gratulierte Kast telefonisch zum Wahlsieg, wie sie auf X mitteilte. Sie kam auf rund 41 Prozent der Stimmen.

Damit steht das südamerikanische Land vor einem Rechtsruck. Im Mittelpunkt des Wahlkampfes um die Nachfolge des linken amtierenden Präsidenten Gabriel Boric standen die Themen Kriminalität und Migration. Boric konnte aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht erneut kandidieren.

Amtsantritt am 11. März
Der neunfache Vater und strenggläubige Katholik Kast stammt aus einer einflussreichen Familie. Mehrere Geschwister des 59-Jährigen waren wie er Abgeordnete oder Senatoren, ein Bruder diente während der Militärdiktatur von Augusto Pinochet als Präsident der Zentralbank. Sein Vater – ein ehemaliger Wehrmachtsoffizier und NSDAP-Mitglied aus Bayern – wanderte nach dem 2. Weltkrieg nach Chile aus und gründete dort eine Fabrik für Fleisch- und Wurstwaren.

 
Cartoon by Karl Berger

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Anscheinend übernehmen jetzt die Patridioten
 

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Konflikt mit Kambodscha: Thailand wirft Trump Verbreitung von Falschinformationen vor
Trotz der Vermittlungsversuche Donald Trumps verhärten sich in dem Militärkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha offenbar die Fronten. Thailands Ministerpräsident Anutin Charnvirakul teilte am Wochenende mit, sein Land werde weiterhin militärische Maßnahmen durchführen, „bis wir keine Gefahr und Bedrohung mehr für unser Land und unser Volk sehen“.

Thailands Außenminister Sihasak Phuangketkeow hatte Trump auf einer Pressekonferenz vorgeworfen, er verbreite womöglich „absichtlich“ Falschinformationen, in dem er die Explosion von Landminen in dem Grenzgebiet als „Unfall“ bezeichnete. Als ältester und „stolzer“ Bündnispartner der Vereinigten Staaten in der Region, der in vielen Konflikten an der Seite Washingtons gestanden habe, sei Thailand „enttäuscht“.

Der amerikanische Präsident hatte am Freitag nach eigenen Angaben mit dem thailändischen Ministerpräsidenten und dessen kambodschanischen Gegenüber Hun Manet telefoniert. Die beiden Regierungschefs hätten sich darauf geeinigt, sämtliche Kampfhandlungen „von heute Abend an einzustellen“, schrieb Trump auf Truth Social.

 
UNESCO: Meinungsfreiheit stark verschlechtert
Die freie Meinungsäußerung hat sich in den vergangenen Jahren nach einem Bericht der UNO-Kulturorganisation (UNESCO) weltweit deutlich verschlechtert.

Der entsprechende Index (Freedom of Expression Index) sei zwischen 2012 und 2024 um zehn Prozent gefallen. Ein solch starker Abfall sei bisher nur in außergewöhnlichen Zeiten beobachtet worden, etwa im Ersten Weltkrieg, der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg und auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges. Besonders stark habe sich die Lage ab 2020 verschlechtert.

Der UNESCO zufolge ist das auch ein starker Indikator dafür, wie die Pressefreiheit abgeschwächt werde. Selbstzensur habe enorm zugenommen und werde zur neuen Norm. Medienschaffende vermieden zunehmend heikle Themen wie Korruption, Umweltverbrechen und Menschenrechte. Zugenommen hätten aber auch Einschränkungen der Medien durch Regierungen etwa in Form von digitaler Überwachung.

 
...
Held des Tages ist wohl der unbewaffnete Zivilist, der einen der Täter entwaffnet und damit vermutlich weitere Opfer verhindert hat.
Es war ein Syrer, der Held von Bondi-Beach
Rechte leugnen mit Fake-Seite, dass Held von Bondi Beach syrischer Herkunft ist. Content-Note: Dieser Artikel behandelt Tod und Terror. Für einige Leser kann dies verstörend wirken.
In Sydney am Bondi Beach ist am Wochenende ein antisemitischer IS-Anschlag auf eine Chanukka-Feier verübt worden. Menschen wurden erschossen und verletzt, Angehörige trauern, viele stehen unter Schock. In solchen Stunden ist es normal, nach Erklärungen zu suchen, nach Namen, nach Bildern, nach einem „Was ist da passiert?“. Genau diese Ungeduld ist aber auch der Moment, in dem Desinformation am leichtesten zündet.

Im Mittelpunkt der Berichterstattung steht dabei ein Mann, der in einem Video zu sehen ist, wie er einen der Angreifer von hinten überwältigt und entwaffnet: Ahmed al-Ahmed. Sein Eingreifen hat vermutlich zahlreichen Menschen das Leben gerettet. Seriöse Medien haben seine Identität sehr schnell verifiziert. The Guardian berichtet, ein Angehöriger habe ihn als „Australian citizen of Syrian origin“ beschrieben, aus Idlib, und zitiert zudem Aussagen der Familie zu den Gründen seines Eingreifens. Auch ABC News lässt seine Eltern zu Wort kommen; dort wird unter anderem berichtet, dass die Eltern erst vor einigen Monaten aus Syrien nach Sydney gekommen seien und dass Ahmed Brüder hat, von denen einer in Deutschland leben soll.

Und trotzdem kursierte kurz nach dem feigen Anschlag eine „News“-Seite, die etwas ganz anderes behauptete: Der Held vom Bondi Beach sei gar nicht Ahmed al-Ahmed, sondern ein angeblicher australischer IT-Profi namens Edward Crabtree. Das ist kein harmloser Irrtum. Das ist der Kern einer gezielten Erzählung: Wenn ein Obstladenbesitzer syrischer Herkunft als Held sichtbar wird, muss diese Tatsache für manche offenbar weg. Es widerlegt nämlich ein rechtsextremes Narrativ: Die extreme Rechte möchte, dass wir Migranten mit Islamismus und Antisemitismus verknüpfen. Da passt es nicht ins Bild, wenn sie genauso Opfer sind oder – wie im Falle von Ahmed al-Ahmed – gar die Helden, die mutig die antisemitischen Terroristen überwältigen.

Passt nicht ins rechtsextreme Weltbild
Fake News verbreiten sich besonders dann gut, wenn eine Information einfach nicht so recht ins schön zurechtgelegte Weltbild passt. Das trifft besonders auf Rechtsextreme zu, aber nicht nur, auf die: Jeder von uns kann auf Nachrichten reinfallen, wenn sie genau das bestätigen, was wir ohnehin schon glauben.

 
Trump ist wieder im Weißen Haus, in Europa und im Nahen Osten wird gekämpft, die Klimakrise verschärft sich, in vielen Ländern feiern rechte Parteien Erfolge. Scrollt man durch Social Media hat man schnell das Gefühl, überall geht es nur bergab. Dabei stimmt dieses Bild nicht. 2025 war aus progressiver Sicht auch ein Jahr der Erfolge. Weltweit gab es Wahlsiege, Reformen und wissenschaftliche Ergebnisse, die zeigen, dass Umverteilung, Klimaschutz und Demokratie sehr konkret Fortschritte bringen können.
Von Norwegen bis Mexiko: 10 linke Erfolgsgeschichten 2025, die trotz Trump & Rechtsruck Hoffnung machen

 
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Wenn Trump und Putin Wutreden halten
Aus ihren letzten Ausbrüchen spricht Verunsicherung

Wir leben im Zeitalter der Wutreden. Wenn das in den sogenannten sozialen Medien stattfindet – ein unangenehmes Zeitphänomen. Wenn die halbe Nation in Wutreden verfällt, weil sie der Politik nicht mehr vertraut, sich nicht mehr sicher fühlt und Zukunftsängste hat – schon schlimmer. Vollends gruselig wird es aber, wenn die großen Führer unserer Geschicke, die Chefs von Atommächten, in Wutreden verfallen.

Donald Trump hat jetzt eine Wutrede gehalten, bei der die Verzweiflung durchschimmert: Schuld ist sein Vorgänger Joe Biden. "Ich habe ein Chaos geerbt – und ich habe es gerichtet!". Nein, hat er nicht. Die Wirtschaftslage ist nicht gut. Seine Umfragewerte sinken, auch die verbohrtesten MAGA-Hüte-Träger merken, dass er sie angelogen hat. Der Mann im Weißen Haus rastet daher rhetorisch aus. Autoritäre seines Zuschnitts schaffen sich dann irgendwie anders Luft. Durch einen Krieg (Venezuela) – oder durch eine Aktion gegen die eigenen Kritiker im Inland.

Zynisch lächelnd
Wladimir Putin verliert ebenfalls seine zynisch lächelnde Überlegenheit. Die Europäer seien "podsvinki" (kleine Schweine), die sich an Russland mästen wollten, sagte er vor seinen Generälen und wenn sie den Krieg haben wollen, dann können sie ihn haben. Der Westen habe überhaupt den Krieg begonnen, aber man werde sich schon Russlands historische Gebiete wiederholen.

Die Frage ist, ob es bei den Wutreden bleibt. (Hans Rauscher, 18.12.2025)

 
Verstößt gegen Folterverbot der Genfer Konventionen: UNO verbietet "Last Christmas"
New York (dpo) - Das Abspielen des Weihnachtsliedes "Last Christmas" ist Folter und verstößt gegen die Genfer Menschenrechtskonvention. Zu dieser Einschätzung kam heute der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen in einer Sondersitzung. "Last Christmas" darf damit bis auf Weiteres weder abgespielt noch nachgesungen werden. Das Verbot betrifft nicht nur die Originalversion von Wham, sondern auch alle Coverversionen.

Bereits seit Jahren warnen Mitarbeiter von Menschenrechtsorganisationen, dass das exzessive Abspielen des Liedes zur Weihnachtszeit bei Millionen von Radiohörern und Weihnachtsmarktbesuchern zu irreversiblen Schäden führt: "Es besteht die Gefahr eines sogenannten Ohrwurms (vermiculus repetens). Ein psychologisches Phänomen, bei dem sich ein Lied im Kopf des Rezipienten festfrisst und sogar dann noch gehört wird, wenn es gar nicht mehr abgespielt wird", heißt es in einem Bericht von Amnesty International.

"Zuerst gab es während unserer Beratungen noch einige Länder, die ein Verbot für überzogen hielten oder aus anderen Gründen nicht mittragen wollten", berichtet UNO-Generalsekretär António Guterres von den zähen Verhandlungen. "Doch als das Lied in der Mittagspause mehrmals in der Kantine abgespielt wurde, waren auch die letzten Zweifler überzeugt, dass die Staatengemeinschaft dieses Lied geschlossen eliminieren muss."

Nach dem Beschluss der Vereinten Nationen müssen nun weltweit sämtliche Musikdateien von "Last Christmas" umgehend gelöscht werden. Das geächtete Lied darf nicht mehr gespielt werden. Verkaufsverbote werden erlassen. Außerdem planen zahlreiche Länder ein "'Last Christmas'-Album gegen Handfeuerwaffen"-Programm.

 
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