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Die AfD als Retterin des Abendlandes?

Alice Weidel (AfD) spuckt große Töne – die Wahrheit ist aber peinlich für sie
Große Ankündigung, doch die Realität spricht eine andere Sprache: Im Interview mit dem Rechtsaußen-Sender AUF 1 aus Österreich posaunt AfD-Chefin Alice Weidel, dass alles anders laufen würde im Bundestag und Regierungsviertel, wenn ihre Partei dran wäre. „Hier würde gearbeitet! Und zwar 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche!“

„Was glauben Sie, was hier passieren würde, wenn wir in der Regierung sitzen würden?“, spuckte sie in dem Interview große Töne. Vielleicht aber sollte die AfD zunächst damit anfangen, in der Opposition fleißiger zu werden?

AfD als Fehlzeiten-Meister im Bundestag
Doch wie arbeitsam ist die Truppe von Alice Weidel wirklich? Eine Auswertung vom „Handelsblatt“ ergab im Frühjahr 2024, dass die Abgeordneten keiner anderen Fraktion so häufig im Parlament schwänzten wie die der Rechtsaußen-Partei.

 
AfD: Alice Weidel will den Reichsten 34 Milliarden Euro Steuern schenken
Die AfD verspricht viel vor der Bundestagswahl – besonders den Wohlhabenden. Ein Blick in das Wahlprogramm der Kanzlerkandidatin Weidel.

Wer bietet mehr vor der Bundestagswahl 2024? Im Wahlprogramm der AfD stecken krasse Steuerpläne. Nach Berechnungen von Volkswirt Stefan Bach vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) würden auch besonders die Reichsten von den Versprechungen von Kanzlerkandidatin Alice Weidel und Co. profitieren.

Demnach plant die AfD massive Steuersenkungen, die praktisch nicht zu finanzieren wären. Von den Plänen hätte das oberste 1 Prozent der Top-Verdiener besonders viel.

 
DNA-Tests für politische Gegner? AfD treibt absurdes Schauspiel auf die Spitze
Stellen Sie sich vor: In einer Schweizer Gaststätte treffen sich AfD-Funktionäre, bekannte Rechtsextreme und verbotene Gruppierungen, um ihre ganz eigene Version von „Remigration“ zu diskutieren. Klingt nach einem schlechten Thriller? Leider ist es Realität. Und ja, wir sprechen hier über Vorschläge wie DNA-Tests für politische Gegner. Willkommen im Absurdistan der neuen deutschen Rechten.

DNA-Tests und Staatsbürgerschafts-Casting
Lena Kotré, AfD-Abgeordnete aus Brandenburg, schoss bei diesem Treffen den Vogel ab. Ihr „Rezept“ für unliebsame Zeitgenossen? Staatsbürgerschaft aberkennen und abschieben. Dabei ist es egal, ob jemand straffällig geworden ist oder einfach nur eine andere politische Meinung vertritt – alles lässt sich offenbar mit ein paar Wattestäbchen und der Abschiebeindustrie lösen.

„Remigration“ sei der Schlüssel, erklärte sie. Für wen? Natürlich nur für diejenigen, die der AfD nicht in den ideologischen Kram passen.

 
Viele würden sagen, ja klingt so.
„Klingt das nach Hitler? Ich bitte Sie!“ : Elon Musk ruft in Springer-Blatt zur AfD-Wahl auf
Wenn es nach dem Multimilliardär geht, ist die AfD „der letzte Funke Hoffnung für dieses Land“. In einem Gastkommentar in der Welt erläutert Musk, warum er auf die Rechtsextremisten setzt.

Die AfD-hat einen mächtigen neuen Wahlhelfer in Deutschland: Elon Musk. „Nur die AfD kann Deutschland retten“, postete Elon Musk vor einer Woche in seinem Netzwerk X. Mit Bezug auf den Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg schrieb er eben dort „Scholz sollte sofort zurücktreten!“ Der Bundeskanzler sei ein „unfähiger Idiot“.

In der „Welt am Sonntag“ erneuerte er seinen Aufruf. In einem Gastkommentar rief er abermals zur Wahl der AfD auf. Musk schrieb, die AfD könne Deutschland davor bewahren, ein Schatten seines früheren Selbst zu werden.

Sie könne das Land in eine Zukunft führen, in der wirtschaftlicher Wohlstand, kulturelle Integrität und technologische Innovation nicht nur Wunschvorstellungen, sondern Realität seien. „Deutschland hat es sich in der Mittelmäßigkeit zu bequem gemacht – es ist an der Zeit für mutige Veränderungen, und die AfD ist die einzige Partei, die diesen Weg eröffnet.“

 
Das hier ist wirklich mal heftig! AFd trifft sich in der Schweiz mit mehreren rechten Gruppen und mit Blood & Honour Leuten.

Kurz zu Blood & Honour

Blood & Honour ist eine rechtsextreme, neonazistische Organisation, die ursprünglich 1987 in Großbritannien gegründet wurde. Sie entstand aus der britischen Skinhead-Szene und hat sich seitdem international ausgebreitet. Der Name „Blood & Honour“ leitet sich von einem rassistischen Slogan ab, der „Blut und Ehre“ bedeutet und oft in neonazistischen Kreisen verwendet wird, um die Loyalität gegenüber der weißen „Rasse“ und einer ideologischen Verbindung zur nationalsozialistischen Vergangenheit zu betonen.

Ziele und Aktivitäten​

Blood & Honour verfolgt das Ziel, den „weißen Rassismus“ zu fördern und eine angebliche „weiße Revolution“ zu unterstützen. Die Organisation propagiert eine neonazistische Ideologie und steht stark für antidemokratische, rassistische und antisemitische Ansichten. Sie unterstützt nicht nur den weißen Nationalismus, sondern auch die Verehrung von Adolf Hitler und anderen Figuren aus der nationalsozialistischen Zeit.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil von Blood & Honour ist die Förderung von weißer Musik, insbesondere durch die Organisation von Konzerten, die als Plattform für rechtsextreme Bands dienen, die ihre Ideologie verbreiten. Diese Art von Musik, oft als „White Power“ Musik bezeichnet, ist ein zentrales Element der Organisation, um junge Anhänger zu gewinnen und ihre Ideologie weiterzugeben.

Verbindungen zu anderen Gruppen​

Blood & Honour ist oft mit anderen neonazistischen und rechtsextremen Gruppen verbunden, darunter der Hammerskins und ähnliche Netzwerke. Diese Organisationen arbeiten zusammen, um rassistische, antisemitische und gewalttätige Aktivitäten zu fördern.

Rechtsstatus und Verbot​

In mehreren Ländern, darunter Deutschland, wurde Blood & Honour als eine verfassungsfeindliche Organisation eingestuft und ist mittlerweile verboten. Die deutsche Polizei und Sicherheitsbehörden haben wiederholt gegen Mitglieder von Blood & Honour ermittelt und sind gegen ihre Aktivitäten vorgegangen. Die Gruppe wird auch mit gewaltsamen Aktionen und Straftaten in Verbindung gebracht.

Zusammenfassung​

Blood & Honour ist eine gewaltbereite, neonazistische Organisation, die ihre Ideologie durch Musik und andere Veranstaltungen verbreitet und dabei gewaltsame und rassistische Einstellungen fördert. Trotz internationaler Verbote ist die Gruppe weiterhin aktiv und hat Anhänger in verschiedenen Ländern.


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Traditionsfirma gegen AfD
Trigema-Chefin erteilt Höcke kleine Wirtschaftslehrstunde
Es heißt »Made in Germany«, nicht »Made by Germans«: Bonita Grupp, Chefin des Bekleidungsunternehmens Trigema, hat auf eine Attacke der AfD reagiert – und erläutert, was deren Flüchtlingspolitik für die Firma bedeuten würde.
Was wird nach dem Regimewechsel im Nahen Osten mit den Syrerinnen und Syrern in Deutschland? Kaum war Diktator Baschar al-Assad in Syrien gestürzt, da forderten erste Politiker die Rückführung von Geflüchteten aus dem ehemaligen Bürgerkriegsland. Nun hat sich die Chefin des Bekleidungsherstellers Trigema in die Diskussion eingemischt.

Bonita Grupp, Firmenchefin und Nachfolgerin des Patriarchen Wolfgang Grupp, zeigte sich in einem Interview mit dem Sender n-tv verwundert über die Forderung, 1000 Euro Rückkehrprämie an Syrerinnen und Syrer auszuzahlen. »Ich finde es schwierig, so schnell davon auszugehen, dass die Menschen nach Syrien zurückkehren können oder wollen. Viele haben sich hier in Deutschland vollends integriert«, sagte sie.

Trigema selbst, so erzählt es Grupp weiter, beschäftigt 25 Personen syrischer Herkunft. Vor allem handele es sich dabei um erfahrene Näherinnen und Näher, viele stammten aus Aleppo, einer Textilregion. Würden diese Menschen in ihr Heimatland zurückgeschickt, wäre das ein »herber Verlust«, sagte Grupp.

Auch in Richtung AfD wandte sich Grupp. Deren thüringischer Landeschef, der rechtsextreme Björn Höcke, hatte die Initiative »Made in Germany. Made by Vielfalt«, bei der sich Trigema engagiert, verbal attackiert und »schwere wirtschaftliche Turbulenzen« gewünscht. Grupp sagte, sie habe die Aussagen zuerst kaum glauben können. Und weiter: »Es gibt Menschen, die leider denken, dass ›Made in Germany‹ eigentlich ›Made by Germans‹ bedeutet. Das ist aber nicht der Fall und war es übrigens auch nie.«

 
Gehört hier rein!

 
Propaganda-Show legt AfD-Kontakte nach Russland offen
Protagonisten des "Voice of Europe"-Skandals machen eine Propaganda-Show in Belarus. Die Gästeliste ist kurios: russische Agenten, skandalträchtige Politiker – und immer wieder AfD-Abgeordnete.

Oleg Woloschin ist ein Talkshow-Gast mit einer so bewegten Vita, wie sie sich eine Moderatorin für eine interessante politische Sendung nur wünschen kann. Er ist ein langjähriger Vertrauter und Lobbyist des Putin-treuen Oligarchen Wiktor Medwedtschuk. In der Ukraine sind beide des Hochverrats verdächtig. Und mit seiner Arbeit für Medwedtschuk hat er sich auch über die Landesgrenzen hinaus Ärger eingehandelt.

Die USA halten Woloschin für eine Schachfigur des russischen Geheimdienstes FSB. Er habe vor Russlands Angriff das Land destabilisieren und eine Marionettenregierung vorbereiten sollen – Medwedtschuk war gerüchteweise als neuer Präsident vorgesehen. In der Europäischen Union ist Woloschin wegen der Lobbyarbeit in einen Spionageskandal und eine Schmiergeldaffäre verstrickt, welche die AfD erfasst hat.

Es gäbe also viele Dinge mit einem solchen Gast vor laufender Kamera zu besprechen. Immerhin sollen er und seine Ehefrau Nadia Sass die Kontakte zu den europäischen Politikern angebahnt haben, die anschließend über Medwedtschuks Internetportal "Voice of Europe" mit Geld bestochen worden sein sollen. Dazu nutzten sie wohl unter anderem ihre Positionen bei Medwedtschuks Medienprojekten.

 
Remigration Kandidaten aus den Reihen der AfD

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Genau, da war doch noch was
Nach Musk-Beitrag: „Welt“-Meinungschefin kündigt
Der US-Milliardär Elon Musk hat sich gestern erneut zugunsten der AfD in den deutschen Wahlkampf eingemischt – ein Beitrag mit Folgen. In einem online veröffentlichten Gastbeitrag für die „Welt am Sonntag“ schrieb der Berater des designierten US-Präsidenten Donald Trump, dass die AfD „der letzte Funke Hoffnung“ für Deutschland sei.

Damit bekräftigte er ein Statement, das er vor Kurzem auf seiner Onlineplattform X getätigt hatte, erstmals in einem großen deutschen Medium. Innerhalb der „Welt“-Redaktion sorgte der Gastbeitrag für Kontroversen: Die Chefin des Meinungsressorts, Eva Marie Kogel, reichte nach eigenen Angaben wegen der Veröffentlichung ihre Kündigung ein. „Heute ist in der Welt am Sonntag ein Text von Elon Musk erschienen. Ich habe gestern nach Andruck meine Kündigung eingereicht“, schrieb sie auf X.

Zeitung rechtfertigt sich
Musk hatte in seinem Beitrag unter anderem die AfD-Ansätze zum „Abbau staatlicher Überregulierung, zur Steuersenkung und Deregulierung des Marktes“ und auch beim Thema Zuwanderung gelobt. Während die AfD vom deutschen Verfassungsschutz als rechtsextremer Verdachtsfall und von einigen Landesverfassungsschutzbehörden als gesichert rechtsextrem eingestuft wird, behauptet Musk etwas anderes.

 
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