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10.3.: Jahrestag des tibetischen Volksaufstands

BildungswesenVor der friedlichen Befreiung im Jahr 1951 gab es in Tibet keine Schulen im modernen Sinne. 95 Prozent der Bevölkerung waren Analphabeten, die Einschulungsquote der schulpflichtigen Kinder betrug nur 2 Prozent. Durch die Anstrengungen in den vergangenen mehr als 50 Jahren besteht heute eine vollständige Bildungsstruktur. Das Bildungsangebot umfasst Kindergartenerziehung, Grund-, Mittel- und Hochschulbildung. Außerdem gibt es die Bereiche der Berufsbildung, der Sonderschulbildung und der Erwachsenenbildung.
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Statistiken zufolge investierte Tibet im Jahre 2006 in die Entwicklung des Bildungswesens über zwei Milliarden Yuan, ein Anstieg um 3,35 Prozent gemessen an den Ausgaben im Jahr zuvor. Ende 2006 gab es in Tibet 890 Grundschulen, 1568 lokale Unterrichtsstätten und 329 500 Schüler, die Einschulungsquote der schulpflichtigen Kinder erreichte 96,5 Prozent, eine Zunahme um 0,6 Prozent gegenüber dem Jahr 2005; es gab 93 Mittelschulen mit Unterstufe, die von 127 900 Schülern besucht wurden; die Aufnahmequote von Grundschulabgängern in die Unterstufe der Mittelschule lag bei 75,4 Prozent; es gab 13 Mittelschulen mit Oberstufe, an denen 37 700 Schüler lernten; es gab darüber hinaus zehn Fachschulen mit 14 775 Schülern; heute gibt es sechs Hochschulen, darunter die Tibetische Nationalitäten-Hochschule, die Tibetische Hochschule für Agrar- und Viehwirtschaft, die Tibet-Universität und die Hochschule für Tibetische Medizin, an denen 23 327 Studenten immatrikuliert sind. In den letzten Jahrzehnten haben in Tibet über 20 000 Studenten an diesen Hochschulen ihr Studium abgeschlossen, über 23 000 Schüler haben Fachschulen absolviert. Heute verfügt Tibet über Doktoren und Magister: es gibt eine große Zahl an Wissenschaftlern, Ingenieuren, Professoren und bekannten Ärzten sowie Literaten und Künstlern aus der tibetischen Nationalität.
Die allgemeine Schulpflicht in Tibet
In Tibet setzt sich die allgemeine Schulpflicht immer mehr durch. Bis Ende 2006 gab es im ganzen Autonomen Gebiet 73 Kreise, in denen die sechsjährige Schulpflicht bereits verwirklicht ist. In diesen Kreisen kamen etwa 2,6 Millionen Menschen in den Genuss einer Primarschulbildung, was einem Anteil von 99,4 Prozent der Einwohnerschaft entspricht. In 49 Kreisen wurde die neunjährige Schulpflicht für etwa 1,84 Millionen Menschen, 70,5 Prozent der Bevölkerung, praktiziert. 90,4 Prozent der Bevölkerung in 64 Kreisen wurden vom Analphabetentum befreit. Der Anteil der Analphabeten unter den Jugendlichen und Menschen mittleren Alters ist von 39 Prozent im Jahr 2000 auf heute unter 10 Prozent gesunken.
Seit 1985 werden in Tibet alljährlich Schülern und Studenten aus den Bauern- und Hirtenfamilien unterschiedliche Zuschüsse für Verpflegung, Unterkunft und Studienkosten gewährt. 2006 erhielten 246 000 Grund- und Mittelschüler einen Zuschuss von durchschnittlich 1100 Yuan pro Kopf. Für bedürftige Grund- und Mittelschüler in den Grenzregionen Tibets liegt der Zuschuss bei 1200 bzw. 1350 Yuan pro Kopf. Kinder von Bauern und Hirten, die nicht in den Genuss von Zuschüssen kommen, haben die Möglichkeit, jedes Schuljahr ein Stipendium von höchstens 900 Yuan pro Kopf zu erhalten. 2006 wurden in Tibet Zuschüsse für Verpflegung, Unterkunft und Studienkosten in Höhe von etwa 280 Millionen Yuan ausbezahlt. Außerdem können in Tibet schulpflichtige Kinder aus Bauern- und Hirtenfamilien Lernmittel und Schulhefte in bestimmter Menge kostenlos beziehen.
Vom Herbst 2007 an wird Tibet die Zuschüsse für die Verpflegung, Unterkunft und Studienkosten nochmals erhöhen, dann wird es für jeden Grundschüler aus einer Bauern- und Hirtenfamilie statt 1100 Yuan 1200 Yuan geben, und für jeden Schüler der Unterstufe der Mittelschule statt 1250 Yuan 1350 Yuan; die Zuschüsse für jeden Grundschüler bzw. jeden Schüler der Unterstufe der Mittelschule in den Kreisen und Gemeinden der Grenzgebiete werden 1300 Yuan bzw. 1450 Yuan betragen.
Unterricht in tibetischer Sprache
Abgesehen von einigen wenigen Schulen in städtischen Gebieten mit einem Hauptanteil von Schülern der Han-Nationalität, in denen auf Chinesisch unterrichtet wird, wird zur Zeit in den meisten Grundschulen in Agrar- und Viehzuchtgebieten sowie in den Städten in ganz Tibet die tibetische Sprache als eines der Hauptfächer gelehrt. Chinesisch und Tibetisch sind Pflichtfächer, in allen weiteren Fächern ist Tibetisch Unterrichtssprache. Gegenwärtig gibt es in allen Mittelschulen im ganzen Autonomen Gebiet Tibet insgesamt 102 Klassen, in denen alle Fächer auf Tibetisch unterrichtet werden, in anderen Mittelschulen wird der Unterricht in einigen Fächern auf Tibetisch erteilt. Der Gebrauch des Tibetischen als Unterrichtssprache in den Naturwissenschaften wird in der Unterstufe der Mittelschule stetig ausgebaut.
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Seit 1985 hat der Staat in den 20 Provinzen und regierungsunmittelbaren Städten außerhalb des Autonomen Gebiets Tibet Klassen und Schulen für Tibeter eingerichtet. Diese Schulen decken alle Bildungsebenen von der Mittelschule bis zur Hochschule ab. In den tibetischen Mittelschulen außerhalb Tibets wird grundsätzlich am Tibetischen als Unterrichtssprache festgehalten. Statistiken zufolge gab es bis Ende 2006 im ganzen Land 28 Schulen, darunter 19 Mittelschulen der Unterstufe, 7 Mittelschulen der Oberstufe und 2 Fachschulen, die Klassen für Tibeter angeboten haben. Es gab 53 Mittelschulen der Oberstufe außerhalb Tibets, welche diejenigen Schüler aufgenommen haben, die tibetische Klassen in der Unterstufe der Mittelschule absolviert hatten. Außerdem gab es noch über 90 Hochschulen außerhalb Tibets, an denen diejenigen Schüler Aufnahme gefunden haben, die tibetische Klassen in der Oberstufe der Mittelschulen absolviert hatten. Die tibetischen Klassen in der Unterstufe der Mittelschulen außerhalb Tibets haben insgesamt 33 100 tibetische Schüler aufgenommen und etwa 14 300 Fachkräfte verschiedener Richtungen für den Aufbau Tibets herangebildet.
Da Tibetisch heute als Pflichtfach und als Unterrichtssprache an sämtlichen Schulen aller Schularten eingeführt ist, wird die Qualität des tibetischen Sprachunterrichts hinsichtlich seiner Inhalte, seiner Methodik und seiner Didaktik ständig verbessert. Seit 1989 bietet die Tibet-Universität einen Studiengang für Lehrkräfte an, die in der Unterstufe der Mittelschule Unterricht auf Tibetisch erteilen sollen. Bislang wurden dort 1438 Lehrkräfte ausgebildet und der Lehrstoff für 19 Fächer in tibetischer Sprache zusammengestellt oder überarbeitet.
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Tibet wird der jüngste Staat der Welt,

Ich bete um Freiheit für dieses Volk, welches von den nationalistischen Chinesen unterdrückt wird!

laberst wieder einen scheiß...


tibet? friedlich? ganz im gegenteil.. wer gibt ihnen das recht unabhängig zu werden? wer gibt es den albanern? richtig!! es ist illegal und nicht zu dulden.. daher einmaschieren und den haufen da beruhigen fertig! wer nicht in serbien oder china leben will der hat nix zu suchen in diesem land, niemand hat etwas in einem land als ausländer zu suchen wenn er dessen territoriale integrität nicht respektiert!!

und tschüs !!
 
Soziale AbsicherungIn Tibet wurden die Rahmenbedingungen für ein soziales Sicherungssystem geschaffen, in dem die Sozialversicherung, die Sozialhilfe, die öffentliche Wohlfahrt und soziale Wohltätigkeit miteinander verknüpft sind. Am 20. Juli 2006 hat die Regierung des Autonomen Gebiets Tibet den „Plan für die Durchführung der Vervollständigung des Systems einer grundlegenden Rentenversicherung von Angestellten und Arbeitern der Unternehmen“ erlassen. Nach dem Plan werden alle Einzelversicherten, nämlich selbstständige Gewerbetreibende und ihre Beschäftigten, Freiberufler (flexibel Beschäftigten) in den Städten und diejenigen Personen, die von Organen und Institutionen angestellt sind, erstmals in den einheitlichen Planungsbereich der Rentenversicherung aufgenommen. Außerdem wird das Experiment mit der Reform der grundlegenden Krankenversicherung der Angestellten und Arbeiter in den Städten in ganz Tibet durchgeführt; die Durchsetzung des Systems für die Arbeitslosenversicherung und des Systems für die Arbeitsschutzversicherung der Angestellten und Arbeiter der Unternehmen geht glatt vonstatten. 2006 hat Tibet das „System für die Geburtenversicherung“ ausgearbeitet und ab 2007 offiziell in die Tat umgesetzt. Statistiken zufolge haben Ende 2006 im ganzen Autonomen Gebiet 44 500 Angestellte und Arbeiter an der grundlegenden Rentenversicherung teilgenommen und 31 400 davon Renten bezogen; die Zahl der Mitglieder in der Arbeitslosenversicherung betrug 72 000, die der grundlegenden Krankenversicherung 164 900.
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Beschäftigung
Ende 2006 lag die Zahl der Beschäftigten im ganzen Autonomen Gebiet bei 1,4228 Millionen und sank im Vergleich zu Ende 2005 um 12 200; die Zahl der Beschäftigten in Städten betrug 381 200 und stieg um 33 400. Die registrierte Arbeitslosenquote in Städten lag bei 4,3 Prozent.
2006 haben die Zentralregierung und die Regierung des Autonomen Gebiets Tibet für die Beschäftigung und Wiederbeschäftigung insgesamt 33 Millionen Yuan bereitgestellt. Zugleich hat man Bürgschaftsinstitute errichtet, um die Einräumung kleiner Kredite zu beschleunigen. Die Arbeitslosen und Absolventen von Hoch- und Fachschulen wurden ermuntert, sich selbst Arbeitsstellen zu suchen, sich selbstständig zu beschäftigen oder eigene Firmen zu betreiben. Gegenwärtig hat ein Programm zur Förderung der Beschäftigung und Wiederbeschäftigung bereits im ganzen Autonomen Gebiet Tibet eine greifbare Gestalt angenommen. Das Programm sieht eine Reihe von Maßnahmen vor: Ermäßigung bzw. Befreiung von Steuern und Gebühren, Bereitstellung kleiner Kredite, Sozialzulagen, finanzielle Unterstützung, Dienstleistung für Beschäftigung, Berufsausbildung und Arbeitsvermittlung. Im ganzen Jahr nahm die Zahl der Beschäftigten um 17 400 zu.
Sozialhilfe
1997 begann Tibet mit der Errichtung eines Sicherungssystems des Existenzminimums für Stadtbewohner. Die Pilotstudie zu diesem System wurde vor allem im Stadtgebiet von Lhasa durchgeführt. 1998 wurde das System auf weitere sechs Bezirke ausgedehnt und bis 2000 bereits nahezu im ganzen Autonomen Gebiet etabliert, wobei alle armen Stadtbewohner, die den Bedingungen entsprechen, in das Sicherungssystem des Existenzminimums aufgenommen wurden. Die Höhe der finanziellen Zuwendung ist ständig gestiegen. Der monatliche Betrag pro Kopf wurde von 130 Yuan im Jahr 1997 auf 230 Yuan im Jahr 2006 angehoben. Insgesamt 44 100 Stadtbewohner erhielten diese finanzielle Hilfe zur Absicherung des Existenzminimums. 2006 wurden Hilfsgelder in Höhe von insgesamt 56,45 Millionen Yuan verteilt.
Darüber hinaus wurden in Tibet Arme in den Agrar- und Viehzuchtgebieten, deren jährliches Pro-Kopf-Nettoeinkommen unter 500 Yuan lag, sowie alle schlecht Verdienenden und sozial schwachen Schichten in den Bereich der „Hilfe für das Leben der Menschen mit besonders großen Schwierigkeiten “ einbezogen. Nach Prüfung ihrer Familieneinkommen wird ihnen zur Überbrückung der Einkommensdifferenz eine finanzielle Hilfsleistung gewährt. Bei der Vergabe der Gelder wird am Prinzip der klassifizierten Absicherung festgehalten, indem die älteren, behinderten und minderjährigen Hilfeempfänger, welche nicht arbeitsfähig sind und keinen gesetzlichen Vormund haben, als langfristige Bezieher von Hilfsleistungen, die übrigen als vorläufige Bezieher klassifiziert werden. 2006 wurde in Tibet finanzielle Hilfen in Höhe von 37 Millionen Yuan verteilt, 198 300 Menschen bekamen diese Hilfe. Ab 1. Januar 2007 führt Tibet dieses System überall in den Agrar- und Viehzuchtgebieten ein, wobei alle Bauern und Hirten mit besonders großen Schwierigkeiten, deren jährliches Pro-Kopf-Nettoeinkommen unter 800 Yuan liegt, in den Kreis der Empfänger von Geldern zur Sicherung des Existenzminimums aufgenommen werden. Dafür stehen 46 Millionen Yuan bereit, so dass 230 000 Menschen in den Agrar- und Viehzuchtgebieten, die besonders großen Schwierigkeiten haben, davon profitieren werden.
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Seit langem werden in Tibet diejenigen Haushalte, die sich der „fünffachen Garantien“ (für Nahrung, Kleidung, Wohnung, medizinische Versorgung und Bestattung) erfreuen, durch eine Verbindung der zentralisierten mit der dezentralen Versorgung in ihren Grundbedürfnissen unterhalten, wobei die dezentrale Versorgung die Hauptlast der Finanzierung trägt. Die erforderlichen Geldmittel stammen aus staatlichen Finanzzuschüssen. Die lokale Einwohnerschaft hingegen ist dafür verantwortlich, den Bedürftigen Güter des täglichen Bedarfs wie Getreide und Brennstoffe zu liefern. 2003 wurden in Tibet die jährlichen Versorgungssätze für diese Haushalte von ursprünglich pro Kopf 588 Yuan auf 900 Yuan angehoben. In den Jahren 2004 und 2005 erhöhten sich die Sätze abermals und zwar auf 1200 bzw. 1300 Yuan; 2007 werden sie auf 1500 Yuan steigen. Diese Summe liegt über dem Durchschnitt der Sätze für bedürftige Haushalte in den ländlichen Gebieten ganz Chinas. Durch die mehrmalige Erhöhung wurde der Lebensstandard der „fünffachen Garantien“-Haushalte in den Agrar- und Viehzuchtgebieten Tibets beträchtlich gehoben. Dies bedeutet eine Sicherung ihrer Grundversorgung und garantiert ihre aktive Teilnahme am öffentlichen Leben. Ende 2006 gab es in Tibet 8663 Menschen, die zu diesen Haushalten zählten. Nach der Erhöhung der Versorgungssätze werden die finanziellen Zuwendungen für diese Haushalte auf jährlich 12,9945 Millionen Yuan steigen.
Inzwischen baut Tibet tatkräftig soziale Wohltätigkeitsmaßnahmen aus. Dafür wurden im Jahr 2006 insgesamt Geldmittel in Höhe von 7,65 Millionen Yuan aufgewendet, womit neun ländliche Altenheime und fünf Wohlfahrtsheime gebaut wurden. Ende 2006 gab es im ganzen Gebiet in den verschiedenen Wohlfahrtseinrichtungen 3491 Betten zur Aufnahme von Pflegefällen. Tatsächlich aufgenommen in diese Einrichtungen wurden 1899 Menschen.
2006 wurden in Tibet für wohltätige Zwecke Lotterielose im Wert von 76 Millionen Yuan verkauft. Für die Wohlfahrt wurden von Unternehmen und Instituten insgesamt 26,6 Millionen Yuan gestiftet. Außerdem bekam Tibet Geldspenden aus allen Gesellschaftsschichten in Höhe von 15,2 Millionen Yuan.
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Nationale Gebietsautonomie· Politische Autonomie· Autonomie in der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung· Bewahrung und Entwicklung der traditionellen KulturZu den fünf autonomen Gebieten im Range von Provinzen gehört das Autonome Gebiet Tibet, in dem neben den Tibetern zehn weitere Nationalitäten leben: Han, Hui, Moinba, Lhoba, Naxi, Nu, Dulong, Mongolen, Deng und Sharpa. In überwiegend von nationalen Minderheiten bewohnten Gebieten praktiziert China die „nationale Gebietsautonomie“; das bedeutet, dass die einheimischen nationalen Minderheiten selbständig ihre örtlichen und regionalen Angelegenheiten verwalten können.
Seit der Einführung der nationalen Gebietsautonomie im Jahre 1965 hat die tibetische Bevölkerung unter Führung der Zentralregierung aktiv bei der Verwaltung der staatlichen und örtlichen Angelegenheiten mitgewirkt, alle in den Gesetzen verankerten autonomen Rechte ausgeübt und sich dem Aufbau der Modernisierung gewidmet, wodurch bedeutende Fortschritte in der gesellschaftlichen Entwicklung Tibets erzielt und der Lebensstandard der Bevölkerung beträchtlich verbessert worden sind. Die Praxis beweist, dass die Einführung der nationalen Gebietsautonomie der tibetischen Bevölkerung eine grundlegende gesetzliche Garantie für die Selbstverwaltung ihrer eigenen Angelegenheiten gegeben hat. Zugleich wurden durch den Autonomiestatus die notwendigen Bedingungen für die Verwirklichung einer gleichberechtigten Entwicklung aller Nationalitäten mit dem Ziel einer gemeinsamen Prosperität geschaffen. Daher entspricht diese Politik ganz und gar den Verhältnissen des Landes wie auch den Gegebenheiten Tibets.
Politische AutonomieIm September 1965 wurde das Autonome Gebiet Tibet offiziell als ein autonomes Organ gegründet, welches das Recht auf Selbstverwaltung der örtlichen bzw. der nationalitäteninternen Angelegenheiten ausübt. 1984 erließ der Staat das Gesetz der VR China über die nationale Gebietsautonomie, welches das System der nationalen Gebietsautonomie als ein grundlegendes politisches System Chinas festlegt. Die Rechte der autonomen Gebiete in den Bereichen Politik, Wirtschaft und Kultur und ihre Bezie-hungen zur Zentralregierung sind im Gesetz verankert. Dadurch hat die tibetische Bevölkerung für die Ausübung ihrer autonomen Rechte eine rechtliche Garantie erhalten.mehrAutonomie in der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen EntwicklungDas Ziel der nationalen Gebietsautonomie ist es, die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung in den autonomen Gebieten zu beschleunigen und das gleichberechtigte Existenz- und Entwicklungsrecht der nationalen Minderheiten zu gewährleisten. Seit 40 Jahren hat das Autonome Gebiet Tibet entsprechend dem einheimischen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungsstand alle im Gesetz verankerten Autonomierechte ausgeübt und die Fünfjahrespläne für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung ausgearbeitet und durchgeführt.mehrBewahrung und Entwicklung der traditionellen KulturSeit 40 Jahren hat das Autonome Gebiet Tibet alle in der Verfassung und im Gesetz über die nationale Gebietsautonomie verankerten Rechte auf selbständige Verwaltung und Entwicklung des Kulturwesens in seinem Gebiet ausgeübt, das Kulturerbe geschützt und aufbereitet, die nationale Kultur entwickelt und der tibetischen Bevölkerung die Freiheit garantiert, die traditionelle Kultur zu bewahren und fortzuentwickeln.mehrCopyright © China Internet Information Center. All Rights Reserved
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Am 10. März 1959 begann in Tibet ein Aufstand gegen die chinesische Besatzung, der zwar nach wenigen Tagen blutig niedergeschlagen wurde - (mit der ungeheuren Zahl von ca. 87.000 Todesopfern), aber verhinderte, dass der Dalai Lama nach Peking entführt wurde, was -vermutlich- an diesem Tag von der Besatzungsmacht beabsichtigt war.
Vielmehr gelang es in diesen Tagen, die Flucht des Dalai Lama nach Indien zu bewerkstelligen, wo er am 18. April 1959 eintraf.

So wird der 10. März, der Beginn des Volksaufstands gegen die chinesische Besatzung, von den Tibetern und ihren Freunden als Tag der Trauer, aber auch als Tag des Widerstands begangen.

Mehr dazu hier: FREIHEIT FÜR TIBET - Europa zeigt Flagge • März 2005 Berlin


Die Tibeter haben meine vollste unterstüzung für ihre Bemühungen um Freiheit, seit nunmehr 50 Jahren müssen diese Menschen diese unwürdige Unterdruckung durch die kommunistische Besatzung ertragen, ich hoffe das Sie sobald wie möglich ihre Eigenständigkjeit wieder erlangen.


ES LEBE TIBET! :app::app::app::app::app::app::app::app::app:
 
Eigentlich ist eure Diskussion total unnötig. Der Dalei Lhama, als Oberhaupt der Tibeter, verlangt und will keine Unabhängigkeit, sondern nur mehr Autonomie.
 
Tiber und die Tibeter sind ein eigenständiges Volk. Und das tibetanische Volk will die Unabhängigkeit. Und die Chinesen verhindern das mit Gewalt.

Kommt mir irgendwie bekannt vor, kein Wunder stehen die Serben auf der Seite der Chinesen.
Wieso will jedes Volk Eingenständigkeit? Was hat man vom Separatismus? Wieso bist du generell gegen Unionismus?

Um jedem Volk in der Welt einen eigenen Staat zu geben, bräuchte es 10 mal Mehr Länder als jetzt.
 
Wenn es den anderen Völkern innerhalb Chinas gut gehen würde, würden sie nicht versuchen sich von China loszusagen. Und wenn man sie zwingt dazubleiben wird das nicht lange gutgehen. Ist aber überall so, wir kennen uns damit bestans aus.
Der Kommunismus gilt nicht nur für die Tibeter oder sonst welche Ethnien in China, sondern für alle Staatsbürger Chinas. Denkst du die chinesische Kultur leidet nicht unter dem Kommunismus???

Das ist eben so eine Sache zwischen Kultur/Religion/Tradition,.. und anderseits Kommunismus (zwei Welten).

Zum anderen... nicht jeder Separatismus ist auf Unwohlstand basierend. Es gibt Völker auf der Welt, die Grundlos einfach nicht Unionistisch eingestellt sind. Da kann man nichts machen. Den Basken gehts ja auch nicht schlecht und trotzdem wollen sie einen eigenen Staat.

Eignetlich Schade. Ich finde Unionismus gut. Gemeinsam und grösser ist man eben immer stärker. Aber gewisse Leute legen keinen Wert drauf.
 
Dummes Geschwätz.

Man kann ein Volk dass seine Unabhängigkeit haben will nicht mit Gewalt daran hindern.

Unionen sollten freiwillig sein.
 
schon komisch was einige hier für ansichten an den tag legen......
mich würde also schon wunder nehmen was alles in dieser Fach-Weltpolitik vorkommt ???:help:

bis zur besatzung der chinesen kannte man die tibeter kaum in der welt ausser heinrich heine (7 jahre in tibet).....

soll man sich also nicht gegen die besatzer wehren ,welche einem die eigene sprache und kultur verbieten
?:app:



in zürich gibts eine grosse tibeter-community und diese sind sehr sehr friedliche menschen .

FREE TIBET
Skendy.... zu deiner Aufklärung:

Beim Tibet-Problem ist das Problem nicht China, sonder der Kommunismus. Und mit dem Kommunismus begann zugleich das Problem mit Tibet, weil die Tibeter eine Ideologie haben, die zu 180° der Sozialistisch/Kommunistischen entgegengesetzt ist. Es gibt auch Chinesen, die Wert auf eigene Kultur, Religion und Tradition legen, sind genau so eingeschränkt.

Ja ich kenne auch einige Tibeter. Natürlich sind sie friedlich. Aber ich befasse mich lieber ein wenig mit chinesischer Geschichte, zum einen Einblick in das Ganze zu bekommen, anstaat friedliche Tibeter in der Schweiz anzuschauen und so über die Problematik in Tibet zu urteilen.
 
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