Übrigens folgten Skenderbeu nicht ausschliesslich Albaner. Wlachen, Slawen und auch viele Griechen unterstützten ihn während seines Kampfes.
Ich weiß, Skenderbeu war zu seiner Zeit ein außergewöhnlich guter Stratege, charismatischer Anführer und Verteidiger des Christentums.
Dennoch waren diese Gebiete die du auf der Karte zeigst nicht alle größtenteils albanisch dominiert. Albaner ließen sich erstmals im 14. Jahrhundert in Epirus nieder.
Hier ist der Siedlungsraum der Arbesh?, also den Proto-Albanern? Es könnte sich um eine Illyrische Restbevölkerung handeln.
Hier sind die Migrationsbewegungen aus dem 14. Jahrhundert.
Diese gingen größtenteils mit der schwachen Position des byzantinischen Reiches einher.
Nach dem Fall des serbischen Großreiches bzw. nach dem Tod von Dusan ließen sich Albaner so gar in Mittelgriechenland nieder und gründeten dort Staaten.
Das zerfallene Despotat von Epirus und der nicht mehr Existente byzantinische Staat in der Umgebung erlaubte es den Albanern sich ungehindert auszubreiten.
Hier mal ein Beispiel für albanische Staaten nach 1355.
Lies mal diese Seite. Könnte interessant sein.
Principality of Arbanon - Wikipedia, the free encyclopedia
Ich sage es noch mal. Epirus war griechisches Gebiet. Das albanische Siedlungsgebiet lag weiter nördlich.
Das sind Fakten. Wir sollten eigentlich als Hellenen und Illyrer zusammenarbeiten.
übelst froh, dass immer mehr Griechen hier im Forum sehen, dass wir Albaner Illyrische Wurzeln haben
Das geht sogar ganz leicht drück einfach auf google translate auf deutsch und gib entweder "Kontinent" oder "festland" und lass es dir auf Griechisch übersetzen nichts anderes bedeutet Epiros (altgriechische aussprache) bzw. Ipiros (neugriechische aussprachen).
Richtig Skandebergs Einflussbereich hatte mit Epiros gar nichts zu tun. (nicht mal das ganze heutige Albanien hatte er unter seiner Kontrolle)
Hier eine Karte aus dem Einflussbereich von Kastrioti:
Google-Ergebnis für http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4a/League_of_Lezha.JPG
Jap in Epiros ist nur der Nomos Thesprotia Arvanitisches siedlungsgebiet (von dort wurden auch die Camen vertrieben) südlich und Östlich davon ist nur Griechisch Sprachiges Gebiet.
Für die die sich mit dem Gebiet nicht auskennt das rote auf der Karte ist Thesprotia http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/16/Nomos_Thesprotias.png im rest von Epiros gibt es kein einziges Arvanitisch Sprachiges Dorf. (wobei man erwähnen muss das es in Threspotia sowohl nur Griechisch Sprachige Dörfer gibt als auch Arvanitische)
Las diese Blut und Boden Politik die könnt ihr höchstens wen ihr wollt mit den Serben spielen. Erstens ist "Epir" kein Albanisches Wort zweitens war Epiros nicht teil von Kastriotis einflussgebiet bzw. teil von der Liga von Lezha (es gehörte zu der zeit zum Osmanischen Reich) und drittens ist es Blödsinn von Mittelalterlichen Staaten auf die Bevölkerung dieser region damals zu schlissen. Bestes beispiel ist das "Despotat von Epirus" es war ein mittelalterlicher griechischer staat und hat sich bis über Dürres ausgestreckt. Sollen wir jetzt Dürres zurück Verlagen(nach eurer logik)?
Despotat Epirus ? Wikipedia
Das Despotat Epirus war einer der griechischen Nachfolgestaaten des Byzantinischen Reiches die infolge des Vierten Kreuzzuges nach 1204 entstanden.
Auf albanisch heisst Eper sinngemäss "höher liegend", was auf die Hochgebirge schliessen lässt. Also "die Barbaren" aus Griechischer Sicht, die höherliegend wareb (eper).
Heute hast du albanische Dörfer in MK und ALB, die das Eper dazu haben, die auf das Dorf, und auf das höher liegende Dorf dazu zu führen ist, z.B. Curraj und Curraj Eper.
Deine Karte zeigt auf, dass Epir albanisch war. Sieh dir die dazugehörige ethnische Karte zu dieser Zeit an, dann wirst du "Albanian" finden.
Ich bin dagegen, dass man aus mittelalterlichen Karten auf die Ethnie schliesst, aber genau das macht ihr mit der Antike.
Nun ja es spricht auch wenig dagegen.
Ihr seid ethnisch gesehen keine Slawen und habt daher antike Wurzeln auf dem Balkan. (Die Kaukasus Theorie finde ich persönlich Schwachsinn)
Eure Sprache ist auch weder slawisch noch griechisch und hat einige parallelen zur Antike.
Von daher finde ich, dass es durchaus wahrscheinlich ist, dass das mittelalterliche Volk der Arbesh (Principality of Arbanon - Wikipedia, the free encyclopedia)
eine Illyrische Restbevölkerung sein könnte, die die Wirren des Slaweneinfalls überdauert haben könnte.
Durch die Migrationsbewegungen des Mittelalters wurden die Albaner auch in Griechenaland ansässig mit dem Resultat von Gebietsforderungen unter
historisch unwissenden Nationalisten. Gebiete wie Cameria oder Nordepirus müssen von der albanischen Gesellschaft als griechisch angesehen werden.
Wenn wir unseren nichtigen Streitigkeiten beiseite legen, könnten wir an eine historische Freundschaft anknüpfen.
Solange es unwissende oder islamische Albaner gibt, die Griechenaland als Feind ansehen, der Gebiete "gestohlen" haben soll kann eine solche
Freundschaft nicht entstehen.
Dies war immer schon so. Albanien und Griechenland sollten sich unterstützen, denn Gebiete im Kosovo oder F.Y.R.O.M waren nicht immer slawisch.
Selbst in Dalmatien gibt es eine sehr kleine albanische Restbevölkerung, die sich mit Albanern identifizieren. (Dies weiß ich aus erster Hand)
Von daher sage ich sollten die Albaner ihre Feinde nicht in den Griechen sehen, da es eine nutzlose Feindschaft ist.
:al1::gr3:
(Soll keine Provo gegenüber den Slawen sein)
Hab das oft gelesen, dass die Albaner in den Süden gewandert seien. Ich würde da gerne mehr dazu lesen. Hat jemand Quellen?
Bestand nicht die Möglichkeit, dass die Albaner da lebten, aber durch die starke Byzanz keine Struktur kreieren konnten, und wenn die Byzanz schwächelte, dann sie sich erhoben und eine staatenähnliche Struktur kreieren konnten?
Kann es auch eine multiethnische Stuktur gewesen sein, oder wieso weiss man dass es Albaner waren?
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