Antwort; NEIN
Dein Volk ist doch durch unser gnaden entsanden, da spielen diese wenigen kollaborateure keine Rolle. Hast du dich geschämt als du aus Hellas zu den Nazis arbeiten gingst.
haha- weintest du als du hellas 1944 verlasen musstest.
soll ich ein Thema aufmachen, ob sich die Griechen schämen im ehemaligen Nazi Land zu Arbeiten
Nach dem antiken griechischen Recht steht bei Tötungsdelikten folgende Strafe:
Tötungsdelikte: Sie wurden von den Angehörigen des Getöteten mit der dikē verfolgt. Grundsätzlich wurde ihnen die Vergeltung als Privatstrafe zugesprochen, häufig stellten sie den Täter jedoch nach Zahlung eines Sühnegeldes von der Verfolgung frei. Die Neuregelung dieses Rechtsinstituts der Aidesis (αἴδεσις) durch Drakon gehört zu dessen wichtigsten Reformen des attischen Strafrechts. Danach wurde unterschieden zwischen der vorsätzlichen (ἐκ προνοίας) und der unvorsätzlichen (fahrlässigen, ἀεκούσιος) Tötung – eine Unterscheidung, die dem griechischen Recht bis dahin fremd war. Während bei der vorsätzlichen Tötung aidesis nicht möglich war, konnte der ohne Vorsatz Tötende in den Genuss der aidesis kommen. Waren die Verwandten hierzu nicht bereit, konnte der Täter für einige Jahre ins Exil gehen und sich dadurch der Blutrache entziehen. Der vorsätzliche Mord wurde dagegen mit dem Tode, lebenslanger Verbannung und Einziehung des Vermögens bestraft.
In Mani auf der Peloponnes ist die Blutrache ein elementarer Bestandteil der örtlichen Geschichte und Kultur:
Ein sehr langes und grausames Kapitel der maniatischen Kultur befasst sich mit der Blutrache (Vendetta). Jahrhundertelang wurde die gesamte Mani von Morden und Blutrachefehden durchzogen. Dabei ging es meistens um Land- und Einflussgewinn. Oftmals wurden aber auch persönliche Zwiste zwischen verfeindeten Familienclans durch die Vendetta gelöst.
Der Ablauf war klar strukturiert. Die Mitglieder des Clans versammelten sich und erklärten der feindlichen Familie, meistens durch ein einfaches Glockengeläute der örtlichen Kirche, den Krieg. Das Ziel der Fehde bestand darin, so viele Mitglieder des feindlichen Clans umzubringen wie möglich. Frauen und Kinder durften nicht erschossen werden, dienten jedoch als Nachschublieferanten für Munition und Verpflegung. Die Männer verschanzten sich in den hohen Wohn- und Wehrtürmen, aus denen sie mit Hilfe von Pistolen, Gewehren und Kanonen versuchten, ihre Feinde auszurotten. Benötigte eine Seite eine sog. Treva (gr. Auszeit), z.B. für Beerdigungen oder die Ernte, so wurde eine Feuerpause ausgehandelt. Die Fehden endeten erst dann, wenn der feindliche Clan ausgelöscht war oder die Stadt verlassen hatte.
Die größte Treva wurde 1821 auf der gesamten Mani ausgerufen. Damals zog Petros Mavromichalis mit den vereinigten Clans der Mani in den Krieg gegen die Türken.
Manche Blutrachefehden dauerten jahrelang und endeten oftmals mit mehreren hundert Toten. Durchschnittlich brachten es manche Clans auf bis zu 500 bewaffnete Männer, welche von ihren Müttern nicht Sohn, sondern Oplo (gr. Gewehr) genannt wurden. Die nachweislich längste Fehde fand in Vathia zwischen vier Familien statt. Sie dauerte über 40 Jahre und forderte mehr als 200 Opfer.
Sogar die Osterbräuche in der Mani sind tief mit Blutrache und Rebellion verknüpft. Der Sage nach ermordeten die Osmanen in derKarwoche 1780 ein Oberhaupt eines mächtigen maniatischen Clans. Die Totenklage seiner Mutter galt nicht der Trauer oder dem Verlust, sondern lediglich der Blutrache: "... ich will keine Kränze in die Schürze oder rote Eier in den Korb, nur Gerechtigkeit für meinen Sohn, den Anführer der Manioten ... erstecht alle Türken und verbrennt ihre Burg". Und so geschah es, am Ostersonntag 1780 wurden die Osmanen in einem blutigen Gemetzel vertrieben. Um den Schmerz des Verlustes zu vergessen, verlegten die Manioten deshalb mancherorts die Osterfeiern vom Ostersonntag auf den Ostermontag.
Auch Kreta ist für seine Blutrache bekannt:
Familienfehde auf Kreta fordert Todesopfer - Blutrache - Welt - krone.at
So viel also dazu, dass nur einige Nordalbaner die Blutrache hätten. Danke.
Nach dem antiken griechischen Recht steht bei Tötungsdelikten folgende Strafe:
Tötungsdelikte: Sie wurden von den Angehörigen des Getöteten mit der dikē verfolgt. Grundsätzlich wurde ihnen die Vergeltung als Privatstrafe zugesprochen, häufig stellten sie den Täter jedoch nach Zahlung eines Sühnegeldes von der Verfolgung frei. Die Neuregelung dieses Rechtsinstituts der Aidesis (αἴδεσις) durch Drakon gehört zu dessen wichtigsten Reformen des attischen Strafrechts. Danach wurde unterschieden zwischen der vorsätzlichen (ἐκ προνοίας) und der unvorsätzlichen (fahrlässigen, ἀεκούσιος) Tötung – eine Unterscheidung, die dem griechischen Recht bis dahin fremd war. Während bei der vorsätzlichen Tötung aidesis nicht möglich war, konnte der ohne Vorsatz Tötende in den Genuss der aidesis kommen. Waren die Verwandten hierzu nicht bereit, konnte der Täter für einige Jahre ins Exil gehen und sich dadurch der Blutrache entziehen. Der vorsätzliche Mord wurde dagegen mit dem Tode, lebenslanger Verbannung und Einziehung des Vermögens bestraft.
In Mani auf der Peloponnes ist die Blutrache ein elementarer Bestandteil der örtlichen Geschichte und Kultur:
Ein sehr langes und grausames Kapitel der maniatischen Kultur befasst sich mit der Blutrache (Vendetta). Jahrhundertelang wurde die gesamte Mani von Morden und Blutrachefehden durchzogen. Dabei ging es meistens um Land- und Einflussgewinn. Oftmals wurden aber auch persönliche Zwiste zwischen verfeindeten Familienclans durch die Vendetta gelöst.
Der Ablauf war klar strukturiert. Die Mitglieder des Clans versammelten sich und erklärten der feindlichen Familie, meistens durch ein einfaches Glockengeläute der örtlichen Kirche, den Krieg. Das Ziel der Fehde bestand darin, so viele Mitglieder des feindlichen Clans umzubringen wie möglich. Frauen und Kinder durften nicht erschossen werden, dienten jedoch als Nachschublieferanten für Munition und Verpflegung. Die Männer verschanzten sich in den hohen Wohn- und Wehrtürmen, aus denen sie mit Hilfe von Pistolen, Gewehren und Kanonen versuchten, ihre Feinde auszurotten. Benötigte eine Seite eine sog. Treva (gr. Auszeit), z.B. für Beerdigungen oder die Ernte, so wurde eine Feuerpause ausgehandelt. Die Fehden endeten erst dann, wenn der feindliche Clan ausgelöscht war oder die Stadt verlassen hatte.
Die größte Treva wurde 1821 auf der gesamten Mani ausgerufen. Damals zog Petros Mavromichalis mit den vereinigten Clans der Mani in den Krieg gegen die Türken.
Manche Blutrachefehden dauerten jahrelang und endeten oftmals mit mehreren hundert Toten. Durchschnittlich brachten es manche Clans auf bis zu 500 bewaffnete Männer, welche von ihren Müttern nicht Sohn, sondern Oplo (gr. Gewehr) genannt wurden. Die nachweislich längste Fehde fand in Vathia zwischen vier Familien statt. Sie dauerte über 40 Jahre und forderte mehr als 200 Opfer.
Sogar die Osterbräuche in der Mani sind tief mit Blutrache und Rebellion verknüpft. Der Sage nach ermordeten die Osmanen in derKarwoche 1780 ein Oberhaupt eines mächtigen maniatischen Clans. Die Totenklage seiner Mutter galt nicht der Trauer oder dem Verlust, sondern lediglich der Blutrache: "... ich will keine Kränze in die Schürze oder rote Eier in den Korb, nur Gerechtigkeit für meinen Sohn, den Anführer der Manioten ... erstecht alle Türken und verbrennt ihre Burg". Und so geschah es, am Ostersonntag 1780 wurden die Osmanen in einem blutigen Gemetzel vertrieben. Um den Schmerz des Verlustes zu vergessen, verlegten die Manioten deshalb mancherorts die Osterfeiern vom Ostersonntag auf den Ostermontag.
Auch Kreta ist für seine Blutrache bekannt:
Familienfehde auf Kreta fordert Todesopfer - Blutrache - Welt - krone.at
So viel also dazu, dass nur einige Nordalbaner die Blutrache hätten. Danke.
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