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12-jährige Asylantin aus Kosovo droht Abschiebung

Sind wir nicht alle im "Ausland", weil die Heimat nicht viel zu bieten hat? Keine (guten) Jobs, kein Geld, keinen Luxus. Gerade wir sollten das doch verstehn können.

Das versteheh sie alle ganz gut, sie können aber ihren Hass und Schadenfreude gegenüber einem kleinen Mädchen aus dem Kosovo nicht verbergen. Welch traurige Gestalten doch auf dieser Welt herumlaufen (dürfen).
 
Anstatt ein so begabtes Kind, welches später eine Bereicherung für Österreich sein könnte, solltest du stikender Nichtsnutz, der ohnehin nur das Sozialsystem belastet, Platz für eine Familie aus einem Kriegsgebeutelten Land machen, ist ganz easy. Du packst einfach deine Sachen und gehst, das Mächen bleibt hier und nutzt die guten Bildungsmöglichkeiten (die du nie in Anspruch genommen hast) und eine Familie aus Somalia kommt an deine Stelle. Wie wär's?

Es ist klar, dass niemand von uns frewillig in so ein Land wie das Kosovo will, aber das ist nunmal ihre Heimat und man muss abschätzen, wer ein Asyl nötiger hat! Wir und unsere Eltern haben es doch auch ohne Asylantrag nach DE/AT/CH geschafft, auf die ganz altmodische Art genannt "Arbeit".....
 
Ein humanistischer Rechtsstaat, das wär doch mal was. Haftbefehle raus, Menschen bleiben.
 
Laut
Genfer Flüchtlingskonvention darf kein Flüchtling, soweit er
keine Gefahr für den Zufluchtsstaat darstellt, des Landes verwiesen
werden. Als Flüchtling gilt eine Person, die

aus der begründeten Furcht vor Verfolgung wegen
ihrer Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer
bestimmten sozialen Gruppe oder wegen ihrer politischen
Überzeugung sich außerhalb des Landes befindet,
dessen
Staatsangehörigkeit sie besitzt
und den Schutz dieses
Landes nicht in Anspruch nehmen kann oder wegen dieser
Befürchtung nicht in Anspruch nehmen will ”,
wobei bei einer staatenlosen Person ihr gewöhnlicher Aufenthaltsort
der Anknüpfungsmoment ist.
Um in Österreich Asyl zu bekommen muss der / die Betroffene
Zweierlei behaupten und glaubhaft machen: dass sowohl ein
Verfolgungsgrund
als auch eine Verfolgungshandlung vorliegen!
Konkret: dass er / sie einer marginalisierten Gruppe angehört und
auch tatsächlich aufgrund seiner / ihrer Zugehörigkeit zu dieser
Gruppe bedroht wurde oder wird. Die Verfolgungshandlung muss nicht
unbedingt bereits stattgefunden haben, sofern er / sie diese für die
Zukunft glaubhaft machen kann.





 
@liberitas

Hast Angst wegen deiner Arbeit, weil einige böse Flüchtlinge dir mit ihrem Fleiß und ihrer Intelligenz die zugespielten Spitzenposten wegnehmen?

In Österreich brauchst dir da keine Sorgen machen :lol27: alles ist ja wie bekannt part of the game, nicht wahr?
 
OMG mögen dich alle unsichtbaren Mächte des Universums beschützen
Danke.

Hier geht es nicht darum ob Kosovo noch gefährlich ist oder nicht, es sind individuelle Schicksale welche sich nicht einfach so in ein Schublade schieben lassen ...
Es geht um einen Menschen der aus seiner gewohnten Umgebung unfreiwillig entrissen wird (ein Kind!!!), weshalb sollen ich und du oder ein Dritter darüber entscheiden dürfen?

Es geht darum, dass der Familie - nicht nur dem Kind - kein Asyl mehr gewährt wird und sie wieder in ihre Heimat zurückkehren müssen. Es ist auch verständlich, dass Asylanten gerne im sicheren Deutschland/Österreich bleiben möchten, wo man ihnen für´s Nichtstun eine Wohnung, Möbel, Unterhalt usw. gibt.

Deine theatralische Beschreibung des Entreissens aus der gewohnten Umgebung kann man auch gerne umdrehen, indem man sagt, dass Kinder aus ihren Heimatländern unfreiwillig entrissen werden um dann im kalten und dunklen Norden zu leben. Dies sind aber kindliche Übertreibungen, welche mit der harten Realität des Lebens wenig gemein haben.

Ich nehme doch stark an dass du es dir ausgesucht hast nicht in Griechenland zu leben sondern im Ausland, wer hat dir dieses Recht gegeben zu entscheiden wo du leben willst und wo nicht? Warum willst du dieses Recht diesem Mädchen verwehren?

Erstens lebe ich in meiner Heimat Griechenland. Trotzdem habe ich für ein paar Jahre in Deutschland aus Weiterbildungsgründen gelebt ohne dem deutschen Staat auf die Tasche zu liegen. Ganz im Gegenteil musste ich sogar bezahlen.

Wenn wir die Welt aus deiner rosaroten Brille sehen würden, müsste auch die USA ihre Grenzen für alle Mexikaner öffnen, so dass sie sich dann alle fröhlich die Hände reichen und glücklich im Kreis tanzen können. :-)




Hippokrates
 
@liberitas

Hast Angst wegen deiner Arbeit, weil einige böse Flüchtlinge dir mit ihrem Fleiß und ihrer Intelligenz die zugespielten Spitzenposten wegnehmen?

In Österreich brauchst dir da keine Sorgen machen :lol27: alles ist ja wie bekannt part of the game, nicht wahr?

:facepalm:


Du solltest den Unterschied zwischen Gesetz und einer Meinung kennen. Ist wohl ein bisschen zu viel verlangt für dich.
 
Es ist klar, dass niemand von uns frewillig in so ein Land wie das Kosovo will, aber das ist nunmal ihre Heimat und man muss abschätzen, wer ein Asyl nötiger hat! Wir und unsere Eltern haben es doch auch ohne Asylantrag nach DE/AT/CH geschafft, auf die ganz altmodische Art genannt "Arbeit".....

Und wieso bist du aus deinem Drecksloch geflüchtet? Erging es dir da nicht so gut? Sie hatte wenigstens einen trifftigen Grund, um zu flüchten, du und deine Familie wart zu faul, um eure Heimat aufzubauen. Schämen solltest du dich für solche dummen und provozierenden Aussagen.

Ich habe selbst eine Abschiebung hinter mir und bin trotzdem wieder in Deutschland und bin guter Dinge, was meine Zukunft angeht. Wer ein bisschen sein Köpfchen nutzt, weiß sich selbst zu helfen, daher befürchte ich nicht, dass dieses Mädchen etwas verlieren wird, sie muss lediglich einen Umweg in Kauf nehmen. Sie ist klug und wird es schaffen, ich bemitleide aber euch hirnlosen Kreaturen, die über das Schicksaal dieses Mädchens schadenfreude empfinden aber es selbst nie zu etwas gebracht haben oder es nie zu etwas bringen werden. Amphibien wie ihr werden nun mal nie laufen können.
 
@Flokrass

auch wenn ich wirklich gerne in diesem land lebe, aber die asylpolitik der letzten jahre fand ich so beschissen.. teilweise sogar menschenunwürdig. ich kenne so viele familien, die seit 20 jahren in D leben und noch immer angst vor der abschiebung haben müssen. die kinder wachsen hier auf, gehen hier zur schule, kennen kosovo nur aus dem fernsehen und sprechen die eigene muttersprache nicht richtig. ausgerechnet ihnen wird mit der abschiebung gedroht. ich hab einen verwandten, der wurde damals abgeschoben als der krieg in ks gerade begonnen hatte. aber nicht nach ks, sondern direkt nach belgrad, wo er erstmal mit schlägen empfangen wurde.
 
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