Es ist für mich einfach unverständlich dass Menschen, obwohl sie zu all den Bibliotheken, zu all dem Wissen Zugang haben, so DUMM sein können! Was die da schreiben ... unbegreiflich!
Sie haben seit zwanzig Jahren erstmalig in ihrer Geschichte einen eigenen Staat, und die Sache mit Alexander und den antiken Makedonen geht klar in Richtung Staatsbildung (State Building). Ähnliches ist in Staaten der ehemaligen UdsSR auch zu beobachten. Die Turkmenen haben ihren Türkmenbaşy, die Russen ihren Putin, die Weißrussen ihren Lukaschenko, die Georgier ihren Schewardnadse, so wie die Mazedonier ihren Gruewski haben. All diesen Persönlichkeiten gemeinsam ist die Suche nach einer Ausrichtung, nach Identität, nach Geschichte, und natürlich der ungebremste, blanke Nationalismus.
Ihre Geschichte waren die Bulgaren, Zar Samuil und Ohrid als Haupstadt des Bulgarischen Reichs, dann sehr lange die Osmanen, dann Serbien und danach die SFRJ. Um ihre Identität als Nation zu finden, suchen sie nach einer Verankerung möglichst weit zurück in die Geschichte. Was bietet sich mehr an, als den "Weltenbezwinger Alexander und die Makedonen" zu beanspruchen, auch wenn sie tatsächlich nur deren Nachbarn - die Paeonen - gewesen sind? Wäre Alexander nur ein Kleinkönig unter vielen auf dem Balkan geblieben, dann würde heute kein einziger Vardar-Slawe nach ihm schreien. Umgekehrt ist es verständlich nach einer eigenen langen Geschichte zu trachten, wenn man der Nachbar von geschichtsträchtigen Völkern wie den Griechen, den Illyrern, den Bulgaren und den Türken ist, und selber nur gerade mal zwanzig Jahre eigene Geschichte vorzuweisen hat.
Es kann kein Slawo-Mazedonier die Geschichte wie sie sich tatsächlich abgespielt hat, und so wie sie international geschrieben steht und gelehrt wird, umschreiben. Das wissen sie selber auch, und dies lässt sie im Grunde zu tragischen Figuren werden. Anstatt sich um Sinnlosigkeiten wie die Statue zu streiten, sollte man eher darüber nachdenken, wie man ein würdiges Zusammenleben* - oder wenigstens ein Nebeneinanderleben - gestalten könnte.
Heraclius
* Die griechischen Firmen haben sich das bereits überlegt. Schaut mal, wieviele griechische Konzerne in Mazedonien bereits Filialen eröffnet haben, und da wirtschaften.
Sie haben seit zwanzig Jahren erstmalig in ihrer Geschichte einen eigenen Staat, und die Sache mit Alexander und den antiken Makedonen geht klar in Richtung Staatsbildung (State Building). Ähnliches ist in Staaten der ehemaligen UdsSR auch zu beobachten. Die Turkmenen haben ihren Türkmenbaşy, die Russen ihren Putin, die Weißrussen ihren Lukaschenko, die Georgier ihren Schewardnadse, so wie die Mazedonier ihren Gruewski haben. All diesen Persönlichkeiten gemeinsam ist die Suche nach einer Ausrichtung, nach Identität, nach Geschichte, und natürlich der ungebremste, blanke Nationalismus.
Ihre Geschichte waren die Bulgaren, Zar Samuil und Ohrid als Haupstadt des Bulgarischen Reichs, dann sehr lange die Osmanen, dann Serbien und danach die SFRJ. Um ihre Identität als Nation zu finden, suchen sie nach einer Verankerung möglichst weit zurück in die Geschichte. Was bietet sich mehr an, als den "Weltenbezwinger Alexander und die Makedonen" zu beanspruchen, auch wenn sie tatsächlich nur deren Nachbarn - die Paeonen - gewesen sind? Wäre Alexander nur ein Kleinkönig unter vielen auf dem Balkan geblieben, dann würde heute kein einziger Vardar-Slawe nach ihm schreien. Umgekehrt ist es verständlich nach einer eigenen langen Geschichte zu trachten, wenn man der Nachbar von geschichtsträchtigen Völkern wie den Griechen, den Illyrern, den Bulgaren und den Türken ist, und selber nur gerade mal zwanzig Jahre eigene Geschichte vorzuweisen hat.
Es kann kein Slawo-Mazedonier die Geschichte wie sie sich tatsächlich abgespielt hat, und so wie sie international geschrieben steht und gelehrt wird, umschreiben. Das wissen sie selber auch, und dies lässt sie im Grunde zu tragischen Figuren werden. Anstatt sich um Sinnlosigkeiten wie die Statue zu streiten, sollte man eher darüber nachdenken, wie man ein würdiges Zusammenleben* - oder wenigstens ein Nebeneinanderleben - gestalten könnte.
Heraclius
* Die griechischen Firmen haben sich das bereits überlegt. Schaut mal, wieviele griechische Konzerne in Mazedonien bereits Filialen eröffnet haben, und da wirtschaften.
Ach wirklich?
War sein Reich bulgarisch oder nur dessen Krone/Titel?
Gab es da nicht sogar ein zweites Reich, zur selben Zeit, das sich bulgarisch nannte?
Wurde Samuils Reich nicht zuerst Sklavinia genannt?
Mir ist schon klar das ihr das aus Wikipedia nie erfahren werdet
Und ja, kommt bitte gleich mit Voulgarokotnos )))
Das beste Argument das ihr je hattet!!!!! :gr3:
Genau so ist es, so steht es in sämtlichen westlichen Geschichtsbüchern geschrieben, und so wird es bei uns auch gelehrt. Also, was regst du dich so unnötig auf? Lass ihnen ihr Recht auf ihre Phantasien, welche im Endeffekt die Realität (bzw. die tatsächliche Geschichtsschreibung) eh nicht verändern können.
Heraclius
Es gibt zum Thema nichts mehr zu sagen als das:
Deswegen kommen diesbezüglich von eurer Wissenschaft nicht mehr als Theorien, Behauptungen und Wunschvorstellungen. Und von den meisten nationalistischen Mazedoniern hier im BF, eigentlich nur Provokation und dummes Zeug.
Heraclius
Bibel lesen, Makedonien und Achaia. Deutlicher geht es nicht.
Bibel lesen, Makedonien und Achaia. Deutlicher geht es nicht.
das ist wirklich an dummheit, frechheit und arroganz und nicht mehr zu überbieten. was du dir überhaupt die ganze zeit erlaubst, müsste man dir regelrecht einprügeln.Seit fast zwei Jahrzehnten wenden wir Diplomatie an und gebracht hat es nichts. Man sollte die Firmen aus FYROM abziehen und eher in Bulgarien oder Albanien investieren.
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