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300 Sparta - Schlacht bei den Thermopylen (Perserkriege)

Der Heldenmut der Spartaner ist nicht klein zureden, auch nachdem die Perser die Griechen anhand eines Verräters umzingelt haben und die Spartaner den Rückzug der übrigen Griechen gedeckt haben und einen Heldentod dem Leben vorgezogen haben. Aber man darf auch nicht außer Acht lassen, dass die Spartaner nicht wirklich eine Wahl hatten. Laut spartanischen Gesetz, durften die Spartaner den Rückzug nicht antreten. Genauso wenig sich unterwerfen. Dementsprechend sind sie anhand ihrer Pflicht bei den Thermophylen geblieben und haben sich für den Rest geopfert. Viel mehr muss man an dieser Stelle den Heldenmut der Thespier betonen. Die Thespier standen nicht in der Pflicht mit den Spartanern zu bleiben, um sich zu opfern. Dennoch haben sie es getan, um die griechische Armee Zeit zugeben sich neu zu formieren. Das beeindruckt mich in erster Linie viel mehr, als der Heldentod der Spartaner.
 
Wanderer, kommst du nach Sparta, verkündige dorten, du habest uns hier liegen gesehen, wie das Gesetz es befahl!
 
Wanderer, kommst du nach Sparta, verkündige dorten, du habest uns hier liegen gesehen, wie das Gesetz es befahl!


Sparta hatte nicht mal eine Mauer um ihre Stadt. Sie verstanden das als Feigheit und Unrühmlichkeit. Meiner Meinung nach, haben die Spartaner das typisch "dorische"Denken und die dorische Kultur am meisten von allen dorischen Stämmen verkörpert....
 
Sparta hatte nicht mal eine Mauer um ihre Stadt. Sie verstanden das als Feigheit und Unrühmlichkeit. Meiner Meinung nach, haben die Spartaner das typisch "dorische"Denken und die dorische Kultur am meisten von allen dorischen Stämmen verkörpert....

Aus dem Oben genannten Grund benutzten sie auch keinen Pfeil und Bogen. Im stehendem Heer benutzten nur die leicht ausgerüsteten Heloten Steinschleudern und andere Fernkampfwaffen. Die schwer gepanzerten Spartiaten bevorzugten den Zweikampf Mann gegen Mann.
 
Aus dem Oben genannten Grund benutzten sie auch keinen Pfeil und Bogen. Im stehendem Heer benutzten nur die leicht ausgerüsteten Heloten Steinschleudern und andere Fernkampfwaffen. Die schwer gepanzerten Spartiaten bevorzugten den Zweikampf Mann gegen Mann.
Ich frage mich dennoch, wie sie gegen Athen verlieren konnten im Peloponnischen Krieg
 
Ich frage mich dennoch, wie sie gegen Athen verlieren konnten im Peloponnischen Krieg

Mangelnde Anpassung an neuen Gegebenheiten bzw. neuen Taktiken, sowie auf Dauer unzureichender Nachschub an Wehrfähigen, bedingt durch ständigem Kriegszustand unter anderem Helotenaufstand ect. Hinzu kommen zu der Zeit schlechte klimatische Bedingungen die zu schlechten Ernten führten. Nicht zu vergessen dass durch das Abspringen diverser Verbündeter die Staatskassen sich immer weiter lehrten. Auch eine Pestähnliche Epidemie ist zu der Zeit dokumentiert. Alles in allem denke ich dass es viele Faktoren waren die zur Niederlage führten....
 
Ich glaube die Spartaner hatten irgendwann so große Muskeln, dass sie sich garnicht mehr bewegen und leicht besiegt werden konnten.
 
Mich stört es, dass man Leonidas lobt und preist und Temistokles völlig außer Acht lässt. Er war derjenige, der die Seeschlacht kommen sah und sich darauf vorbereitete und verhinderte, dass die Spartiaten am Pass hinterrücks angegriffen wurden. Die Athener hat er auch gerettet, obwohl der persische König daraufhin Athen niederbrennen ließ
 
Mich stört es, dass man Leonidas lobt und preist und Temistokles völlig außer Acht lässt. Er war derjenige, der die Seeschlacht kommen sah und sich darauf vorbereitete und verhinderte, dass die Spartiaten am Pass hinterrücks angegriffen wurden. Die Athener hat er auch gerettet, obwohl der persische König daraufhin Athen niederbrennen ließ


Wer lässt Themistokles ausser acht?
 
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