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60. Jahrestag im Kampf gegen den Bolschewismus

Jugoslawien ist in einem Moment zerfallen, in dem es sich größtenteils aus der Krise gezogen hat (dank Ante Markovic). Die Schulden waren nicht sehr hoch, und hätte man einen friedlichen Übergang zur Marktwirtschaft hinbekommen... Aber genau das wollten manche nicht. Besser ein zerschlagenes Jugoslawien aus dem lauter Bananen-Republiken entstehen, also in gewisser Weise eine Art Rückkehr zum Zustand wie er vor der Vereinigung der Südslawen geherrscht hat, als ein großes Land mit viel Potenzial (vor allem wirtschaftlich), dass man nicht verarschen kann wie einem danach ist.

Mit der Schuldenlast kann man heute eben nicht umgehen, zumal sich immer mehr anhäuft.

Schwachsinn

Pozdrav
 
Die Vereinigung der Südslawen hat hauptsächlich Potenzial im Kirschkernweitspucken

und baumstammwerfen

- - - Aktualisiert - - -

Jeder einzelne Satz? Euer interaktives YU Geschichtsbuch D. Vuk würde wenigstens darüber aufklären, dass Markovic's Reformen den Zerfall nur beschleunigt haben. So ist das ziemlich mau und hat bislang nur den schlaflosen Opi überzeugt.

Du weisst schon, dass holzpizda trollt?
 
Holzmichl hat in letzter Zeit öfters zu Erkennen gegeben, dass er bei dieser Frage (Zerfall YU) nicht mit mir in Einklang steht.


Zu ist es, weil ich eben nicht damit einverstanden bin, dass YU von außen zerschlagen wurde. Ganz abgesehen davon, in welchem Zustand Yu war, als man 88/89 (AG Friedensforschungton) den Kosovo kolonialisieren wollte, birokratska/Joghurt revolucija, dazu UDBA Agenten, die man in die Krajina schickte, die Einmischung von Slobo in die SDS und das merkwürdige Zusammenspiel dieser Leute mit Tudjman, der ohne die UDBA Aktivitäten und Slobo vielleicht nie die Wahl gewonnen hätte. Und natürlich eine Volksarmee, die auf das eigene Volk schießt, ethnische Säuberungen zusammen mit vom Geheimdienst rekrutierten Freischärlern durchführt und das bei 170.000 Menschen, Angriffe auf Vukovar, Osijek, Dubrovnik, den Sabor in ZG und vieles mehr. Ach, und komischerweise löst sich wie durch Zauberhand die Seeblockade und Split kommt mit leichtem Beschuss davon, und auch so bleiben Zadar und Sibenik von der totalen Zerstörung verschont, warum? Die JNA hätte jederzeit Kroatien komplett zerlegen und somit erpressbar machen aber es passierte nicht und das ist eben nicht unbedingt den Leuten zu verdanken, die ohne lange zu zögern sich dem Goliath entgegen stellten, sondern simpler Politik zwischen Sranjo und Slobo. Je weiter man jedes Ereignis für sich betrachtet, desto komplexer wird es. Außerdem war klar, dass der Westen in Kroatien nicht eingreifen würde, weil der Westen kein Interesse daran hatte, dass Jugoslawien zerfällt. Das erste Resultat des WEstens war ja eine Schutzzone für die RSK, nachdem man dort die Kroaten vertrieben hatte.

Das Problem bei euch Komministen ist immer, dass ihr die Wahrheit nicht ertragen könnt. Nämlich, dass YU sich von innen zerlegt hat, dass es in YU immer Nationalismus gab und vor allem, dass YU niemals wirklich auf politischer Ebene toll war, sondern auf menschlicher. Die Leute waren unpolitisch, kannten ihre Grenzen und nutzten die Umstände für sich. UNd die politische Klasse in YU war keine Amateurliga, sondern sehr professionell. Und dann eben die bittere Wahrheit, dass sowohl das erste, wie das zweite Jugoslawien vor allem dank des Westens bestehen konnte. Yu war auch sicher nicht zu mächtig geworden und die Beziehungen zu Deutschland waren nicht schlecht.
 
Das Problem bei euch Komministen ist immer, dass ihr die Wahrheit nicht ertragen könnt. Nämlich, dass YU sich von innen zerlegt hat, dass es in YU immer Nationalismus gab und vor allem, dass YU niemals wirklich auf politischer Ebene toll war, sondern auf menschlicher. Die Leute waren unpolitisch, kannten ihre Grenzen und nutzten die Umstände für sich. UNd die politische Klasse in YU war keine Amateurliga, sondern sehr professionell. Und dann eben die bittere Wahrheit, dass sowohl das erste, wie das zweite Jugoslawien vor allem dank des Westens bestehen konnte. Yu war auch sicher nicht zu mächtig geworden und die Beziehungen zu Deutschland waren nicht schlecht.
Das wissen die meisten von uns Kommunisten, zumindest denke ich das. Tito hat nicht hart genug gehandelt gegen Nationalisten und Faschos.
 
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