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Esseker
Guest
Sorry, das ist Unsinn.
Es gab gewisse allgemeine Feinbilder, wozu etwa die soziale, nicht ethnische Klasse der Kulaken gehörte. Es gab einige Völker, die er als potentielle Bedrohung ansah. Und die dann auch kollektiv Opfer seiner Repressionen wurden Das stimmt.
Ansonsten richtete sich das Feinbild gegen jeden Menschen, der nicht in das Idealraster des "neuen sozialistischen Sowjetmenschen" passte. Abgekoppelt von sozialer oder ethnischer Herkunft. Die allermeisten Gulaginsassen waren ethnische Russen, die allermeisten jener Toten, die man unstreitbar dem Stalinismus zuordnen kann, waren ethnische Russen.
Ist kein Unsinn, denn warst du ethnischer Russe und hast dem System gehorcht, wurdest du in Ruhe gelassen. Warst du Jude, Roma oder sonst eine Minderheit und ebenfalls ruhig wurdest du dennoch nicht in Ruhe gelassen. Da ja der User Shalakov meinte, dass Stalin achso beliebt sei in Russland, bis heute noch, um ihn als Person zu rechtfertigen, kam mein Satz "Den Russen ging es ja auch gut". Tat es auch, denn die hatten zumindest die Chance in Ruhe gelassen zu werden, die anderen nicht.
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Da gibts meiner Meinung nach nichts zu diskutieren.
Kommunismus wäre eins der besten Systeme müsste es nicht dem Menschen dienen.
Kommunismus + Mensch sind nicht vereinbar. Schuld ist die Eigenschaft des Menschen.
Somit kann man den Kommunismus getrost in die Tonne drücken.
In die Tonne kloppen? Für so eine tolle Idee wäre das etwas zu schade. Es ist nicht vereinbar, heutzutage nicht und war auch damals unter den Bedingungen nicht realisierbar. Man kann aber Teile des Kommunismus versuchen in die Gesellschaft und heutige Politik zu integrieren, da ja die Ideologie ansich nichts schlechtes an sich hat, nichts diskrimminierendes, nichts diktatorisches usw.