Ratko
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Das ist keine Ideologie, das sind strategischen Optionen.
Die günstigste strategische Option für die SU war abwarten und auf einen Kriegseintritt der USA gegen Japan warten. Der musste kommen, das war so sicher wie das Amen in der Kirche, das Ölembargo der USA war viel zu drückend. Gleichzeitig kann man die Einführung des T-34 voran treiben und seine Wunden von Säuberung und Finnland lecken. Wenn Stalin im Sommer '41 gedacht hätte, er könnte die Weltrevolution bis an den Atlantik tragen, hätte er wohl keine Sekunde gezögert.
Gleichzeitg unabhängig vom ideologisch gewollten Krieg, waren sich die auch Nicht-Rassekrieger in der Wehrmachtsführung im klaren, dass man ab '42, spätestens ab '43 in Osteuropa in eine sehr riskante strategische Situation kommen würde und mit einem Kriegseintritt der USA die Karten komplett neu gemischt werden. Dass es keinen realistischen Plan gab, Großbritannien zur Aufgabe oder einem Frieden zu zwingen, wusste die Wehrmachtsführung wohl am besten.
Polen, CSR etc hat mit Barbarossa wesentlich mehr zu tun als griechische Dörfer, hat aber bisher auch noch keinen hier gestört.
So bin wieder raus und vergesst eure Danke nicht (für euch, nicht für mich)!
Das Unternehmen Barbarossa wurde durch den Balkanfeldzug (die griechischen Dörfer) verzögert. Wie Kriegsentscheidend das war soll jeder selber beurteilen.