N
Nik
Guest
Zum Thema: Abschied nehmen von Menschen, die man sehr gern hat, finde ich hart. Ich habe mich aber mit dem Gedanken abgefunden, dass wir alle auf dieser Welt letztendlich ganz allein sind. Wir kommen allein in diese Welt und sterben allein. In unseren Gedanken sind wir allein und wir sind die meiste Zeit mit uns selber beschäftigt. Das klingt vielleicht hart oder seltsam, aber das hilft mir irgendwie und lässt mich auf meine Person konzentrieren. Das heisst aber nicht, dass ich asozial bin und diese Menschen vergesse, ganz im Gegenteil, ich bin sehr gesellig und vermisse diese Menschen recht lange. Ich lasse es nur nicht (mehr) zu, dass mich diese Gefühle vollständig kontrollieren. Das passierte mir bisher nur ein paar Mal und dafür schäme ich mich auch nicht. Aus diesen Erfahrungen wächst man aber und man geht viel gelassener durchs Leben, zumindest denke ich so...
Das war schon schlimm genug, dass ich vor meiner Selbstständigkeit im Stahlbau einige Jahre auf Montage war und immer tagelang weg war von meiner Süßen, Kinder hatten wir noch nicht. Das war schon scheisse. Aber das war unsere Anfangszeit und mir blieb auch mangels Ausbildung nichts anderes übrig, als meine volle Arbeitskraft einzusetzen........ich hatte dann aber auch mit 21 um die 50 Mille auf dem Sparbuch....wer konnte das schon sagen 1982? 
