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Abstimmung (Anti-Minarett in der Schweiz) JA oder NEIN

Soll es in der Schweiz ein Minarett-Verbot geben?


  • Umfrageteilnehmer
    193
Ich wäre dafür, wenn es auch ein Kirchturmverbot/Synagogenturmverbot geben würde!!! Entweder Alle Gottestürme verbieten oder erlauben!!!
Und alle die mit Ja antworten, aber Christen oder einer nicht-islamischen Religion angehören finde ich rassistisch!!!
Können die Christen ohne Kirchturm nicht beten??

PS: Ja ok wenn jemandem das 5 malige Betensgerufe stört, dann lässt sich ein Kompromiss machen (nur von 12-22 Uhr oda so) aber wer gegen Minarette ist, der sollte auch gegen Kirchtürme sein!!!

Könnt ih mir erklären warum ihr für so ein Verbot seid??


Ich kann dir gerne meine persönliche Meinung dazu erklären.

1. Weil Europa kein
Dar el-Islam​
(Dar al-Islam)

„Haus des Islams“, also Herrschaftgebiet von Muslimen, in dem Nicht-
Muslime in der Minderheit sind, oder in dem es keine Muslime gibt oder​

diese nicht mal geduldet werden.

Beispiele für das „Dar al-Islam“ sind jene
islamischen Staaten, in denen der Islam Staatsreligion ist und die Zugehörigkeit
zu anderen Religionen oder zu keiner Religion für die einheimische
Bevölkerung unter Strafe steht​
(z.B. Malediven, Saudi-Arabien). In diesen
Staaten kommt die praktische Anwendung der sprichwörtlichen Toleranz

und Friedfertigkeit des Islams besonders gut zur Geltung.

Daher haben Muslime nicht das REcht in Europa die Abschaffung der Kirchtürme oder Synagogen zu fordern.

2) Eine

Moschee​
ist kein Gotteshaus oder Tempel im Sinne anderer Religionen, sondern
ein Gemeindehaus, vielfach auch eine „islamische Stadt“ im Kleinen und,
zumindest außerhalb der islamischen Welt, ein Ort zur Etablierung einer
abgeschotteten Parallel-Gesellschaft, in dem u.a. handfeste Politik gemacht
wird.
In Moscheen sind häufig Koranschulen untergebracht, aber auch Reisebüros,
Lebensmittelgeschäfte. etc., in denen alles Lebensnotwendige zum Verkauf
angeboten wird. Dies hat mit Religion im Sinne von Artikel 4 GG beim
besten Willen nichts zu tun.
In Deutschland werden Moscheen, die mit finanzieller Unterstützung und
im Auftrag des türkischen Amtes für religiöse Angelegenheiten DITIB errichtet
werden, gern „fatih“-Moschee genannt (FATIH = Eroberer). Diese
Namensgebung gibt einen deutlichen Hinweis auf die Zielsetzung solcher​
Moscheebauten.
 

In Moscheen sind häufig Koranschulen untergebracht, aber auch Reisebüros,
Lebensmittelgeschäfte. etc., in denen alles Lebensnotwendige zum Verkauf
angeboten wird.


Ahahahahahahahahaha so ein Scheiss... :jester:

Poste mal Beweise für diesen Scheiss, los!

Opfer. :jester:
 
Ich kann dir gerne meine persönliche Meinung dazu erklären.

1. Weil Europa kein
Dar el-Islam​
(Dar al-Islam)

„Haus des Islams“, also Herrschaftgebiet von Muslimen, in dem Nicht-
Muslime in der Minderheit sind, oder in dem es keine Muslime gibt oder​

diese nicht mal geduldet werden.

Beispiele für das „Dar al-Islam“ sind jene
islamischen Staaten, in denen der Islam Staatsreligion ist und die Zugehörigkeit
zu anderen Religionen oder zu keiner Religion für die einheimische
Bevölkerung unter Strafe steht
(z.B. Malediven, Saudi-Arabien). In diesen
Staaten kommt die praktische Anwendung der sprichwörtlichen Toleranz

und Friedfertigkeit des Islams besonders gut zur Geltung.

Daher haben Muslime nicht das REcht in Europa die Abschaffung der Kirchtürme oder Synagogen zu fordern.


2) Eine

Moschee​
ist kein Gotteshaus oder Tempel im Sinne anderer Religionen, sondern
ein Gemeindehaus, vielfach auch eine „islamische Stadt“ im Kleinen und,
zumindest außerhalb der islamischen Welt, ein Ort zur Etablierung einer
abgeschotteten Parallel-Gesellschaft, in dem u.a. handfeste Politik gemacht
wird.
In Moscheen sind häufig Koranschulen untergebracht, aber auch Reisebüros,
Lebensmittelgeschäfte. etc., in denen alles Lebensnotwendige zum Verkauf
angeboten wird. Dies hat mit Religion im Sinne von Artikel 4 GG beim
besten Willen nichts zu tun.
In Deutschland werden Moscheen, die mit finanzieller Unterstützung und
im Auftrag des türkischen Amtes für religiöse Angelegenheiten DITIB errichtet
werden, gern „fatih“-Moschee genannt (FATIH = Eroberer). Diese
Namensgebung gibt einen deutlichen Hinweis auf die Zielsetzung solcher​
Moscheebauten.

Argumentativ ist das also so eine Art religiöser Sippenhaft. Nur ist diese Argumentation relativ gefährlich, den die gleiche Art Identifikation ist auch von außen möglich- die Staaten der westlichen Welt zeigen ihr demokratisches Gesicht oft genug eher innen- als außenpolitisch.
 
Muslime scheitern mit Klage gegen Minarett-Verbot

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat eine Klage muslimischer Gruppen gegen das Minarett-Verbot in der Schweiz abgelehnt. Sie seien nicht selbst betroffen.

Mehrere Muslime sind mit ihren Beschwerden gegen das Schweizer Bauverbot für Minarette vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gescheitert. Eine kleine Kammer des Gerichts aus sieben Richtern erklärte die Anträge für nicht zulässig.

Die Beschwerdeführer – ein ehemaliger Sprecher der Genfer Moschee, drei muslimische Vereinigungen und eine Stiftung – seien von dem Bauverbot nicht direkt betroffen, begründete das Straßburger Gericht seine Entscheidung. Damit gebe es keine Grundlage für eine Prüfung ihrer Beschwerden.

Volksabstimmung für Bauverbot

Die Schweizer hatten bei einer Volksabstimmung im November 2009 für ein Bauverbot für Moscheen mit Gebetstürmen gestimmt. Daraufhin wurde die Verfassung geändert. Deren Artikel 72, Absatz 3 lautet nun: „Der Bau von Minaretten ist verboten“.

Dagegen reichten die Liga der Muslime in der Schweiz, eine Stiftung sowie zwei muslimische Kulturvereine in Genf und Neuchâtel Beschwerden beim Gerichtshof für Menschenrechte ein. Sie machten Verstöße gegen das Grundrecht auf Religionsfreiheit und das Diskriminierungsverbot geltend.

Beschwerden nur von Opfern

Die kleine Kammer des Straßburger Gerichts wies darauf hin, dass laut Menschenrechtskonventionen nur Beschwerden von Opfern eines Grundrechtsverstoßes angenommen werden können. Dies sei in den vorliegenden Fällen aber nicht gegeben.

Die Beschwerdeführer seien auch nicht als potenzielle Opfer anzusehen, weil keiner von ihnen geltend gemacht habe, in nächster Zeit den Bau einer Moschee oder eines Minaretts zu planen. Die Entscheidung ist rechtkräftig. Derzeit sind vor dem Straßburger Gerichtshof noch drei ähnliche Beschwerden gegen die Schweiz anhängig.

Schweiz: Muslime scheitern mit Klage gegen Minarett-Verbot - Nachrichten Politik - Ausland - WELT ONLINE

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und tschüss....
 
Гуштер;2731444 schrieb:
Einen Volksentscheid muss man akzeptieren, denn so funktioniert die direkte Demokratie.

Dann sollen sie es akteptieren, wenn 2050 die Volkssprache Albanisch wird.
Volksentscheid schön und gut, aber sowas gehört nicht debatiert, es sollte eine selbstverständlichkeit sein, dass Glaubensgemeinschaften ihren Glauben ausleben dürfen.

In Mezdonien würdest du es doch auch nicht begrüßen, wenn den Albanern etwas verweigert wird (zb. Minarette, wobei ich nicht weiß welche Religion die dort lebenden Albaner haben).

Genauso als würden in Bosnien die katholischen Kirchtürme verboten werden, wobei ich dass nicht willkommen heißen würde. Bei der Feidsehlichkeit untereinander könnt ich es mir sogar vorstellen, dass sich genug muslimische und ortodoxe Bosnier finden würden.
 
So ist es nun mal.
Die Schweizer mögen unsere Minarette nicht, dagegen können wir jetzt nichts tun.
Auch wenn mir die ganze Sache ein wenig stinkt.
1198949.jpg

:lol:
 
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