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Abtreibung strengstens verboten

Nein, ich meine den Hass auf das Vergewaltigungskind. Ein Stück weit ist das ja nur blinder Hass. Wie kann man einen ungeborenen Menschen hassen?

Wie gesagt, kein Hass! Nur ein Kind, das nicht geplant war und ungewollt ist, wird nicht auf die Welt gebracht. Andere würden meinen, das sei das Selbstverständlichste überhaupt. Dass das überhaupt zur Diskussion steht...
 
Ausser mehr Mitleid zu verspüren würde sich bei mir wohl nicht viel ändern.

Die Sache ist ganz logisch. Vielleicht emotional nicht so einfach zu lösen, aber objektiv schon. Das Kind trägt die DNA der Mutter und des Vaters. Es gehört somit beiden.

Menschen sind aber nicht objektiv. Vor allem dann nicht, wenn man ihnen Gewalt angetan hat.
 
Es kann aber nicht eigenständig leben und keiner ist dazu verpflichtet ein Leben auszutragen und jemanden lebensfähig zu machen. Allgemein! und in diesem Fall auch noch gegen seinen Willen.
Das stimmt, aber ich habe nie gesagt, dass Frauen dazu verpflichtet seien. Vielleicht ist das indirekt rübergekommen, aber ich meine das sicher nicht so. Niemand soll dazu gezwungen worden. Trotzdem: Bei einer Abtreibung wird ein Mensch getötet. So oder so keine leichte Entscheidung für eine Frau. Von daher sollte sie alleine entscheiden dürfen, ob sie es will oder nicht. Hass lasse ich als Grund nicht gelten. Das Kind ist ja schliesslich nicht der Vergewaltiger, sondern ein ganz anderer Mensch.
 
Ausser mehr Mitleid zu verspüren würde sich bei mir wohl nicht viel ändern.

Die Sache ist ganz logisch. Vielleicht emotional nicht so einfach zu lösen, aber objektiv schon. Das Kind trägt die DNA der Mutter und des Vaters. Es gehört somit beiden.

Ist dir aufgefallen, dass du eigentlich gar kein Mitleid hast?

Gefühle können nicht mit Logik begründet werden und ich denke eher das du denkst als das du fühlst...
 
Schwierige Sache, wer kann sich schon anmaßen das zu beurteilen, immer wird jemand da sein der sagt man hätte Föten zum Abschuss freigegeben, deshalb können Frauen kein Interesse an der Frage haben weil sie ihnen nichts bringt

Eine Befragung nach dem spätesten Zeitpunkt für einen Schwangerschaftsabbruch liefert wahrscheinlich bei jedem Befragten ein anderes Ergebnis. Für die einen ist es schon unmittelbar nach der Befruchtung der Eizelle zu spät, für die anderen nach einer bestimmten Schwangerschaftswoche(1,2,3....36) und für andere wenige ist sogar Infantizid nicht verwerflich. Die Forderung gab's ja in den letzten Jahren irgendwann, also die Tötung von ungewollten Säuglingen zu legalisieren. Und ihr Argument war, dass ein Säugling noch kein vollwertiger Mensch und im Grunde nur geformte Biomasse ohne Bewusstsein und Charakter sei. Die einzige Lösung, die ich sehe: Eingriff des Gesetzgebers. Er muss den spätesten Zeitpunkt willkürlich festlegen.
 
Ist dir aufgefallen, dass du eigentlich gar kein Mitleid hast?

Gefühle können nicht mit Logik begründet werden und ich denke eher das du denkst als das du fühlst...
Gefühle helfen aber nicht weiter. Überhaupt nicht. Sie sind nur momentane Zustände. Was zählt, ist die Faktenlage, die bleibt nämlich für immer.

Ich würde ja bestimmt zusammen mit diesen Frauen wegen ihres Leids weinen. Aber was würde das daran ändern? Sorry, aber mich lässt der Gedanke nicht los, dass Abtreibung schlicht und einfach Mord ist. Wieso muss nach einer so schändlichen Tat eine weitere so schändliche Tat folgen?
 
Das stimmt, aber ich habe nie gesagt, dass Frauen dazu verpflichtet seien. Vielleicht ist das indirekt rübergekommen, aber ich meine das sicher nicht so. Niemand soll dazu gezwungen worden. Trotzdem: Bei einer Abtreibung wird ein Mensch getötet. So oder so keine leichte Entscheidung für eine Frau. Von daher sollte sie alleine entscheiden dürfen, ob sie es will oder nicht. Hass lasse ich als Grund nicht gelten. Das Kind ist ja schliesslich nicht der Vergewaltiger, sondern ein ganz anderer Mensch.
Habe nie von Hass geredet, weiß auch nicht ob es Khal, Ana oder Missy aufgegriffen haben. Für mich gilt einfach, die Frau die lebt hat Priorität vor dem Leben welches eventuell kommen mag (Fehlgeburt z.B.). Sehe gaaaaar keinen Nutzen für die Gesellschaft ihr die Abtreibung zu verweigern. Weder wird sie zwangsweise mit dem Kind glücklicher, noch wird das Kind zur Sicherheit geboren und die Gesellschaft vorantreiben. Alles was ich weiß, wenn sie glaubt es hilft ihr bei der Genesung, dann soll sie es machen und sie hat alles richtig gemacht in meinen Augen einen zu dem Zeitpunkt reinen Zellklumpen in die Tonne zu werfen.
 
Wahrscheinlich gehört diese Frage in die Reihe der Fragen, die für eine lange Zeit unbeantwortet bleiben werden. Von daher macht es wenig Sinn, darüber zu diskutieren. Ich habe gesagt, dass jede Frau das selber entscheiden dürfen sollte. Ein Staat sollte die Abtreibung nicht verbieten. Aber ich halte es trotzdem nicht für richtig. Es gibt hier einen Konflikt zwischen Willensfreiheit und dem Recht auf Leben. Sehr schwierig...
 
Gefühle helfen aber nicht weiter. Überhaupt nicht. Sie sind nur momentane Zustände. Was zählt, ist die Faktenlage, die bleibt nämlich für immer.

Ich würde ja bestimmt zusammen mit diesen Frauen wegen ihres Leids weinen. Aber was würde das daran ändern? Sorry, aber mich lässt der Gedanke nicht los, dass Abtreibung schlicht und einfach Mord ist. Wieso muss nach einer so schändlichen Tat eine weitere so schändliche Tat folgen?

Weil sie menschlich sind und einem sagen was richtig und falsch ist...

Es geht nicht darum das du sie beweinst sondern verstehst was sie durchgemacht haben und damit vielleicht deine These in Frage stellst...
 
Habe nie von Hass geredet, weiß auch nicht ob es Khal, Ana oder Missy aufgegriffen haben. Für mich gilt einfach, die Frau die lebt hat Priorität vor dem Leben welches eventuell kommen mag (Fehlgeburt z.B.). Sehe gaaaaar keinen Nutzen für die Gesellschaft ihr die Abtreibung zu verweigern. Weder wird sie zwangsweise mit dem Kind glücklicher, noch wird das Kind zur Sicherheit geboren und die Gesellschaft vorantreiben. Alles was ich weiß, wenn sie glaubt es hilft ihr bei der Genesung, dann soll sie es machen und sie hat alles richtig gemacht in meinen Augen einen zu dem Zeitpunkt reinen Zellklumpen in die Tonne zu werfen.
Für dich ein Zellklumpen, für andere bereits Leben. Wie schon gesagt, ist wohl im Moment eine Glaubensfrage.

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Weil sie menschlich sind und einem sagen was richtig und falsch ist...

Es geht nicht darum das du sie beweinst sondern verstehst was sie durchgemacht haben und damit vielleicht deine These in Frage stellst...
Verstehen tu ich sie vollkommen, aber ich weiss nicht, wieso ich eine These wegen Gefühlen in Frage stellen soll?
 
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