Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Abtreibung strengstens verboten

Abtreibung heißt Abtreibung und nicht Mord.
Mord wäre es für mich wenn du das Kind auf die Welt bringst und tötest.
Denn da atmet das Kind,hat ne Identität und nicht mehr in deinem Körper und so mit nicht mehr in deinem "Hochheitsgebiet".
Wenn es in deinem Bauch ist, ist es was anderes.
Und bis zur 12. SSW ist die Wahrscheinlichkeit ein Kind auf natürliche Weise zu verlieren hoch. Deswegen verkündet man eine Schwangerschaft in der Regel offiziell nach der 12. Woche. Man verhindert, dass sich das Kind in deinem Körper "einnistet". Nach der 12. Woche ist das Kind nun mal "fest" im Körper, die Planzenta ist voll ausgebildet und in der Lage das Kind vollständig zu versorgen und das Kind fängt an sich eigenständig zu bewegen, ab da kann man mehr oder minder vom selbstständigem Leben sprechen. Und ab da finde ich eventuell das Wort Tötung angebrachter. Wenn man das Wort überhaupt benutzten möchte.

Und die Faktenlage geht dem Großteil der Menschen am Arsch vorbei wenn sie in einer so beschissenen Situation wie Schwanger durch vergewaltigung stecken
Du siehst einen Menschen eben erst dann als ausgereift und lebenswürdig, ich schon viel früher. An dieser Diskrepanz kann man wenig ändern. :D

- - - Aktualisiert - - -

Ich kann ja eh wenn ich will. Ich will nur nicht :lol:
Ich weiss.

- - - Aktualisiert - - -

Fakt ist, es ist Abtreibung und nicht Mord!!!
Okay, sorry, ich verwende diesen Begriff nicht mehr.
 
Gefühle helfen aber nicht weiter. Überhaupt nicht. Sie sind nur momentane Zustände. Was zählt, ist die Faktenlage, die bleibt nämlich für immer.

Ich würde ja bestimmt zusammen mit diesen Frauen wegen ihres Leids weinen. Aber was würde das daran ändern? Sorry, aber mich lässt der Gedanke nicht los, dass Abtreibung schlicht und einfach Mord ist. Wieso muss nach einer so schändlichen Tat eine weitere so schändliche Tat folgen?
Was ist denn die Faktenlage?

Rein logisch und emotionslos betrachtet gibt es noch weniger Gründe als emotional betrachtet, denn bei der Ethik hast du zumindest noch die Versuch mit "aber jeder hat das Recht auf Leben" uw.

Logisch betrachtet gibt es keinen Grund bei der Überbevölkerung weiterhin jede Schwangerschaft zur Geburt zu pushen, die Frau wird sehr wahrscheinlich eher mit der Abtreibung ihr Leben wieder in Griff bekommen als ohne (können da wie gesagt eine Statistik machen) und der Zellklumpen hat rein logisch auch nicht das Argument "aber jeder hat das Recht auf Leben" auf seiner Seite, denn er wird von der Mutter am Leben gehalten, wäre also noch nicht überlebensfähig und lebt auch nicht in der Form wie wir es tun.
 
Fakt ist, es ist Abtreibung und nicht Mord!!!

- - - Aktualisiert - - -



Tja, Deutschland :babsi:...

Na ja, ist eine reine Sache der Definition. Der menschliche Ebryo wird dabei getötet. Die Frage die man sich jetzt eben stellen sollte, st der Embryo schon ein Mensch?

Aufgrund solcher transzendentalen Fragen (weil sie biologisch noch nicht geklärt sind) ist es auch für mich schwer hierbei eine Position offen zu vertreten.
 
Was ist denn die Faktenlage?

Rein logisch und emotionslos betrachtet gibt es noch weniger Gründe als emotional betrachtet, denn bei der Ethik hast du zumindest noch die Versuch mit "aber jeder hat das Recht auf Leben" uw.

Logisch betrachtet gibt es keinen Grund bei der Überbevölkerung weiterhin jede Schwangerschaft zur Geburt zu pushen, die Frau wird sehr wahrscheinlich eher mit der Abtreibung ihr Leben wieder in Griff bekommen als ohne (können da wie gesagt eine Statistik machen) und der Zellklumpen hat rein logisch auch nicht das Argument "aber jeder hat das Recht auf Leben" auf seiner Seite, denn er wird von der Mutter am Leben gehalten, wäre also noch nicht überlebensfähig und lebt auch nicht in der Form wie wir es tun.
Sollen wir jetzt eine Woche alte Säuglinge auch töten dürfen, nur weil sie nicht eigenständig überleben können?

Ich meinte nicht «logisch», sondern eher die Faktenlage, dass wir nicht wissen, ob es bereits als Mensch gilt. Du nennst es Zellklumpen, meinetwegen. Da scheiden sich eben wie schon erwähnt die Geister. Und auch die Faktenlage, dass man mit einer Abtreibung diesem zukünftigen Leben ein Ende setzt.
 
Finde beide Argumentationen recht schlüssig und hierbei können sich die Meinungen auch wirklich nur schwer ändern da diese Meinung aus ethischen Grundkonzepten einer Person - welche bei jedem unterschiedlich sind - resultiert.

Der Mann und/oder die Frau können bei der Vollziehung eventuell das selbe Maß an psychologische Belastung erfahren, da aber die Abtreibungen nur an der Frau vorgezogen werden kann, fällt ihr die psychische Last - so klein und ungefährlich sie heute möglicherweise auch sein mag - auch noch auf den Rücken. D.h., resultierend aus den ganzen Folgen und Strapazen und bei Gründen welche nicht gegen unsere Gesetze verstoßen, sollte es der Frau sehr wohl möglich sein diese Entscheidung zu treffen. Rein pragmatisch gesehen. Ich denke hier sind sich die meisten auch einig.

Jedoch obliegt es der völlig subjektiven Anschauung ob der Grund besteht bzw. ob dieser Grund gerechtfertigt ist um eben diesen Schritt zu wagen. Anscheinend scheiden sich hier die Geister. Rein opportunistisch müsste man sagen, das Kind - oder den "Klumpen" - sollte die Frau loswerden sofern man in Zukunft eine hohe psychologische Last vermuten kann - weil Vergewaltigungskind oder was weiß ich -, die Problematik hierbei liegt bei unserer schwankenden Emotionalität und Metastabilität der Psyche in Zeiträumen solcher Entscheidungen. Es besteht ja immernoch die Möglichkeit, dass sie das Kind lieben lernt beim Aufwachsen - was jedoch gegen die Statistiken spricht- demzufolge hätte man kein "Leid" sonder ein "Glück".

Aufgrund dieser Überlegung kann ich beide Argumentationen total nachvollziehen, wobei ich eher auch dazu plädiere, der Frau die Entscheidung zu überlassen. Jedoch sollten dazu die Ärzte, Psychologen etc. klärende Gespräche über die möglichen Folgen in jeder Instanz ob psychisch oder physisch mit der betreffenden Person führen. Nichtsdestotrotz, ist es ein Thema wo ich persönlich weder mit voller Überzeugung JA, noch NEIN sagen kann.
Wenn jemand psychologisch und psychisch schreibt, aber physisch beim zweiten Wort meint. Geh studieren du Sonderschüler!

Just kidding, ich liebe dich.
 
Sollen wir jetzt eine Woche alte Säuglinge auch töten dürfen, nur weil sie nicht eigenständig überleben können?

Ich meinte nicht «logisch», sondern eher die Faktenlage, dass wir nicht wissen, ob es bereits als Mensch gilt. Du nennst es Zellklumpen, meinetwegen. Da scheiden sich eben wie schon erwähnt die Geister. Und auch die Faktenlage, dass man mit einer Abtreibung diesem zukünftigen Leben ein Ende setzt.

Woher weißt du dass es ein zukünftiges Leben ist?
Die Wahrscheinlichkeit das Kind in den ersten 12. Wochen zu verlieren ist hoch. Nehmen wir an ich treib ein Kind in der 5. Woche ab. Die Wahrscheinlichkeit dass es vllt. In der 7. Woche von selbst eine Fehlgeburt gewesen wäre ist auch da. Dann hab ich wenn das Kind von selbst in der 7. Woche gestorben wäre in der 5. Woche mit meiner Abtreibung nicht die Entwicklung zukünftigen Lebens verhindert, nur früher beendet.
 
Zurück
Oben